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Verkehr

Josef-Kardinal-Frings-Brücke bekommt Stahlplattenüberfahrten

Gebrochene Übergangskonstruktion wird überbaut, damit der Verkehr wieder zweispurig fließen kann/Tempolimit: 40 Stundenkilometer


Erstellt:
Redaktion: Paulat, Volker

Eine Instandsetzung der gebrochenen Unterkonstruktion der Brückenübergangs an der Josef-Kardinal-Frings-Brücke ist nicht möglich. Die Konstruktion muss ausgetauscht werden. Das haben Untersuchungen des Amtes für Brücken- Tunnel- und Stadtbahnbau in Zusammenarbeit mit Fachfirmen ergeben. Damit der Verkehr trotzdem schnellstmöglich wieder für beide Fahrspuren freigegeben werden kann, wird die gebrochene Übergangskonstruktion zunächst mit Stahlplattenüberfahrten "überbaut". Der Einbau dieser Stahlplattenüberfahrten erfolgt am Dienstag, 31. Januar, ab 9 Uhr. Er wird voraussichtlich im Laufe diesen Tages abgeschlossen werden. Aufgrund der mit dem Einbau der Stahlplattenübergänge einhergehenden Fahrbahnverengungen, wird fortan eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 40 Stundenkilometer für diesen Teil der Brücke vorgesehen.

Nach dem Einbau der Stahlplattenübergänge werden bis zur Umsetzung der Erneuerung der Übergangskonstruktion wieder beide Fahrspuren befahrbar sein. Im Nachgang des Einbaus der Stahlplattenüberfahrten werden die defekten Bauteile der Übergangskonstruktion ausgebaut und eine Bestandserfassung vorgenommen. Dies ist notwendig, um die Grundlagen für eine tiefergehende Planung zur Erneuerung der Übergangskonstruktion zu erhalten. Die abschließende Erneuerung der Übergangs kann aufgrund der Sonderbauweise einige Monate in Anspruch nehmen.

Hintergrund: Wegen kurzfristig notwendig gewordenen Reparaturarbeiten an der gebrochenen Unterkonstruktion des Brückenübergangs war am Freitagvormittag, 20. Januar, die rechte Fahrspur der Josef-Kardinal-Frings-Brücke in Fahrtrichtung Düsseldorf gesperrt worden.

Unterdessen konnten aufgrund der Wetterlage die Arbeiten aus dem letzten Jahr an der Übergangskonstruktion in Fahrtrichtung Neuss noch nicht abgeschlossen werden. Bis auf Weiteres verbleiben dort ebenfalls die Stahlplattenüberfahrten mit der Geschwindigkeitsbegrenzung.

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