25 Jahre Rheinufertunnel: Großes Fest am Sonntag, 19. Mai

| Stadtentwicklung Verkehr

Der heutige Blick auf die ehemalige Hauptverkehrsachse am Rheinufer: Der Autoverkehr verläuft unterirdisch im Rheinufertunnel, das Rheinufer gehört den Fußgängern und Fahrradfahrern. Foto: Ingo Lammert

1903 gab es am Rheinufer einen Bahnanschluss. Foto: Stadtarchiv

Das Rheinufer als belebte Achse für den Automobilverkehr im Jahr 1980

Mit einem großen Fest erinnert die Landeshauptstadt Düsseldorf am Sonntag, 19. Mai, an die Eröffnung des Rheinufertunnels vor 25 Jahren. Von 11 bis 19 Uhr ist die damals neu geschaffene Rheinuferpromenade der Star: Dort steigt ein buntes Programm. Der Tunnel selbst soll - autofrei - besichtigt werden können.

Zwischen Burgplatz und Apolloplatz unterhalten Straßenkünstler die Flaneure auf der Promenade. Ein Salsa -Tanzboden, Yoga mit "Sport im Park" und Boule laden zum Mitmachen ein. Akteure des Weltkindertages bieten Sport und Spiel für die jungen Gäste. Eine Foto-Ausstellung zeigt das Altstadtufer im Wandel der Zeit. Die Schau bietet zugleich einen Ausblick auf zukünftige städtebauliche Pläne.  Die "Destination Düsseldorf" präsentiert nicht nur Oldtimer, die auf  die einstige Straße hinweisen, sondern erinnert auch mit einem  Gastronomieangebot an das Frankreichfest. Der Radaktiv-Tag und Japan-Tag sind ebenfalls mit von der Partie: Fitnesstraining, Cosplay Modenschau, Foto-Aktionen, Portraitmaler und ein japanischer Imbiss bereichern das Programm auf der Promenade.

Höhepunkt "unter Tage": Der Rheinufer-Tunnel kann einmal ganz ohne Autoverkehr erlebt werden. Fußgänger bekommen die Gelegenheit, die Röhre von der Tonhalle bis in Höhe "Alter Hafen" in Augenschein zu nehmen. Fahrradfahrer dürfen das Bauwerk in seiner ganzen Länge bis zur Ausfahrt Medienhafen "erradeln".