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Peter Pan von J. M. Barrie (Szenenfoto)
Peter Pan
Peter Pan von J. M. Barrie (Szenenfoto)
Peter Pan von J. M. Barrie (Szenenfoto)
Foto: Willy Frohsinn Scan: Theatermuseum Düsseldorf

Peter Pan

Autor*in (1867 - 1937)
Theater (gegründet 1904, eröffnet 1905; bestand bis 1932)
Regie (1885 - 1967)
Bühnenbild (1888 - 1952)
Kostüm (DE, 1883 - 1961)
Datierung14.12.1912 (1912/1913)
BeschreibungDie Mutter Frau Darling, sieht eine sonderbare kleine Figur am Fenster des Kinderzimmers. John und Wendy, älter als Michael, spielen Herr und Frau Darling, Vater und Mutter. Der wirkliche Vater ist nicht in Stimmung, die Spiele der Kinder mitzumachen. Frau Darling spricht über einen Jungen, der in das Zimmer gekommen ist. Das Kindermädchen Nana, ein Neufundländer, konnte nur noch den Schatten des Jungen fangen, den Frau Darling in einer Lade zusammengerollt aufgehoben hat. Peter Pan im Blätterkleid und Tinker Bell, ein kleines Lichtchen, fliegen durch das Fenster herein und finden Peters Schatten. Wendy wird durch das Weinen Peters wach und näht den Schatten für ihn an. Peter Pan erzählt ihr, dass er der Anführer der "verlorenen Jungen" im "Niemals Land" ist. Aber ohne Mädchen sei es sehr einsam dort. Wendy weckt die beiden anderen Jungen, weil Peter ihr versprochen hat, ihr zu zeigen, wie man fliegt. Peter bläst etwas Feenstaub auf die Kinder und sie können fliegen. Die Kinder fliegen mit Peter Pan zum Fenster heraus. Das Niemals Land, indem die unwahrscheinlichsten Dinge möglich sind, wie in er Phantasie von Kindern. Dort warten die "verlorenen Jungen" auf Peter Pan. Denn Kapitän Hook will Peter fangen, da er schuld daran ist, dass er seine rechte Hand an ein Krokodil verloren hat. Anstelle der Hand hat Kapitän Hook nun einen Eisenhaken. Wendy fliegt im Nachthemd herbei, Tinker Bell ist eifersüchtig auf Wendy und trickst sie aus. Wendy fällt von einem Pfeil getroffen wie tot zu Boden, doch Wendy kann gerettet werden, indem ein Haus um sie herum gebaut wird. Nachdem das Haus fertig ist, erwacht Wendy und Peter überredet sie, die Mutter aller Jungen zu sein. Peter Pan und Kapitän Hook kämpfen miteinander um Tiger Lily, eine kleine Indianerin. Peter kann Lily retten, gerät dadurch aber selber in Gefahr. Die anderen Jungen fliehen vor Hook und Peter und Wendy bleiben zurück. Um sich vor dem ansteigenden Wasser zu retten, steigt Peter in ein großes Vogelnest. Die Jungen und Wendy tun so, als würde sie eine Mahlzeit zu sich nehmen, Peter kehrt von der Jagd zurück, im Spiel der Kinder sind Wendy und Peter Mutter und Vater. John und Wendy haben Sehnsucht und wollen nach Hause. Wendy möchte alle Jungen mitnehmen, doch Peter möchte nicht mit. Er "will immer ein kleiner Junger bleiben und Spaß haben". Die Piraten überfallen die Indianer, Wendy und die Jungen verlassen Peter Pan um zurückzukehren, sie werden dabei von den Piraten gefangen genommen. Wendy wird von den Piraten an den Mast gebunden. Peter ist herbeigeflogen, kämpft mit einigen Piraten, kann Wendy retten und nimmt ihren Platz am Mast ein. Peter Pan und Kapitän Hook kämpfen miteinander, dieser gibt alle seine Hoffnung auf und stürzt sich ins Meer, wo das Krokodil auf ihn wartet.Im Kinderzimmer schläft Frau Darling in einem Sessel bei offenem Fenster. Peter und Tinker Bell kommen durch das Fenster, das sie schnell schließen, Wendy soll nicht zurückkommen können. Sie fliegen aber wieder beim Fenster hinaus. So können die Kinder durch das Fenster herein fliegen und in ihre Betten schlüpfen. Die glückliche Mutter findet ihre Kinder und adoptiert die Jungen bis auf Peter, der nicht adoptiert werden will. Eine Traumvision vom "Niemals Land", ein Jahr später. Wendy ist älter geworden und gibt Peter zum Abschied gute Ratschläge. Sie hat Angst ein jüngeres Mädchen könnte ihren Platz bei Peter einnehmen, denn sie wird schon erwachsen und kann jetzt nur mehr mit Hilfe eines Besens davonfliegen. Peter spielt unbekümmert auf seiner Panflöte.
Quelle: Joseph Gregor, Der Schauspielführer
KlassifikationInszenierung
Spielstätte
  • Schauspielhaus Düsseldorf Dumont-Lindemann
KlassifizierungSprechtheater
KlassifizierungPremiere
CopyrightFoto: Willy Frohsinn Scan: Theatermuseum Düsseldorf
ObjektnummerTMIN_1912-1913 Düsseldorf1