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Alexej von Jawlensky (Künstler*in), Christuskopf , 1934
Christuskopf
Christuskopf

Christuskopf

ObjektbezeichnungGemälde
Künstler*in (1864–1941)
Provenienz (DE, 1910 - 1983)
Datierung1934
Material/TechnikÖl auf Papier
MaßeMaße ohne Rahmen: 18 × 13,8 cm
Maße mit Rahmen: 44,2 × 36,2 × 3,6 cm
KlassifikationMalerei - Gemälde
Ausstellungsgeschichte1958, Krefeld, Museum Haus Lange, Kandinsky-Jawlensky-Chagall-Archipenko, wahrscheinlich Nr. 39 der Liste ausgestellter Werke, als "Christus"

2015-2016, Düsseldorf, Museum Kunstpalast, Klee, Marc, Nolde... Expressionistische Graphik aus der Sammlung Dr. Hans Lühdorf, 30. Oktober 2015 bis 24. Januar 2016
Literatur/QuellenKunstsammlungen der Stadt Düsseldorf, 1945-1048, Düsseldorf 1948, S. 16;

Klee, Marc, Nolde... Expressionistische Graphik aus der Sammlung Dr. Hans Lühdorf, hrsg. v. Gunda Luyken und Beat Wismer, Wienand Verlag, Köln 2015, S. 140, Abb. S. 101
Objektnummermkp.0.1964.5531
Institution Kunstpalast
ProvenienzDr. Hans Lühdorf

Geschenk des Künstlers an Dr. Hans Lühdorf, Düsseldorf zwischen dem 25.12.1940 und Jahresende
-> Verkaufsbuch von Lisa Kümmel (Assistentin Jawlenskys), Jawlensky-Archiv, Locarno, CH: "1934 - 293 m. Dornen." [Eintrag zu Hans Lühdorf, ohne Datum; zwei Einträge zuvor war der 25.12.1940]
-> Hans Lühdorf: "Meine Begegnung mit Alexej von Jawlensky" (Nachlass Lühdorf), abgefasst im Dezember 1943: "Am Fussende von Jawlenskys Bett hing ein solcher [gemalter länglicher] etwas grösserer Kopf in gelb und grün, den ich mit einem Fenster vergleichen musste, durch das man in die Ewigkeit sieht, und den ich später erwerben durfte. Zu Weihnachten des Jahres schenkte mir Jawlensky drei solcher Köpfe, von denen einer einem dornengekrönten Christus glich, ein anderer einem gefrorenen Wasserfall - ich musste seinem Wunsch, zu schenken, dauernd wehren; ..."
-> Brief Dr. Günther Rehbein an Alexej von Jawlensky vom 20.1.1941, geschrieben aus Frankreich (Jawlensky-Archiv, Locarno, CH): "Der wunderbare Kopf, den Sie mir durch meinen Freund Hans Lühdorf übergeben ließen, hat mich tief beschämt. Ich danke Ihnen tausendmal dafür! [...] Die schönste Einführung hatte ich dann an ihren übrigen Köpfen und den Blumen, die ich bei Herrn Lühdorf sah, wo ich manchen ganz voll und tief anschlagenden Farbklängen begegnete, die so unmittelbar treffen wie irgend ein ebenso einfacher wie großer Akkord bei Beethoven."

Eingangsart: Schenkung
Eingangsdatum: 1964
Quelle zum Erwerb/Eingang:
Stadtarchiv Düsseldorf 0-1-4-18449.0000, enthält: Auszug aus der Niederschrift über die öffentliche Ratssitzung vom 14. Dezember 1964, Unterzeichner: Der Oberbürgermeister, im Auftrage: Einsfelder (Stadtoberinspektor) sowie Bitte des Direktors des Kunstmuseums, Dr. Wend von Kalnein, an Amt 41 um Annahme der Schenkung vom 26.10.1964
Nachlass Dr. Hans Lühdorf: Angebot der Schenkung durch den Sammler an das Kunstmuseum Düsseldorf vom 19.8.1964, Dankesschreiben an Dr. Hans Lühdorf von Dr. W. von Kalnein vom 6.10.1964
Kopf V
Alexej von Jawlensky
1922
Kopf II
Alexej von Jawlensky
1922
Kopf (hingebend II)
Alexej von Jawlensky
1922
Kopf I
Alexej von Jawlensky
1922
Kopf III
Alexej von Jawlensky
1922
Kopf VI
Alexej von Jawlensky
1922
Blumenvase
Alexej von Jawlensky
1932
Kopf (staunend)
Alexej von Jawlensky
1922
Weibliches Portrait  (Frau Toni Kirchhoff)
Alexej von Jawlensky
1925/1926
Kopf
Alexej von Jawlensky
1934
Mädchenbildnis
Alexej von Jawlensky
1909
Kopf
Alexej von Jawlensky
1934