Brennende Gelbe Tonne löst Heimrauchmelder aus

| Amt 37 News Einsatzmeldung

Symbolbild eines Rauchmelder

Feuerwehr kontrolliert angrenzende Wohnungen auf Raucheintritt

Dienstag, 16. Juli 2019, 2.09 Uhr, Merowingerstraße, Bilk

In den frühen Morgenstunden informierten aufmerksame Anwohner die Feuerwehr über einen ausgelösten Heimrauchmelder in Bilk. Dort brannte eine Gelbe Tonne vor einem Mehrfamilienhaus. Die Flammen waren sehr schnell gelöscht. Bei der anschließenden Kontrolle des Hauses musste das angrenzende Ladenlokal vom Brandrauch befreit werden. Verletzt wurde niemand. Noch während des Einsatzes konnten die Einsatzkräfte eine weitere brennende Gelbe Tonne ablöschen. Die Kriminalpolizei hat zur Ermittlung der Brandursache ihre Arbeit aufgenommen.

Am Dienstagmorgen gegen zwei Uhr früh informierte ein aufmerksamer Anwohner die Feuerwehr Düsseldorf über einen ausgelösten Heimrauchmelder in Bilk. Ein Mitarbeiter der Feuerwehr Leitstelle entsendete umgehend die Einsatzkräfte der zuständigen Wache zur gemeldeten Adresse. Bereits nur drei Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Wehrleute an der Merowingerstraße ein. Dort unternahmen Mitarbeiter der Stadtreinigung schon erste Löschversuche an der brennenden rund 120 Liter fassenden gelben Tonne. Sofort entsendete der Einsatzleiter einen Löschtrupp, der die weiteren Löschmaßnahmen mit einem Löschrohr übernahm. Parallel dazu ließ der Einsatzleiter das angrenzende Ladenlokal sowie die Wohnungen des Wohn- und Geschäftshauses auf Rauch eintritt kontrollieren. Durch die Hitzeeinwirkung der Flammen wurde die Schaufensterscheibe des Ladenlokals in Mitleidenschaft gezogen. Dadurch gelang Brandrauch ins Ladenlokal. Mittels Hochleistungslüfter befreite die Feuerwehr das Ladenlokal vom giftigen Qualm. Bei der Kontrolle der über dem Ladenlokal liegenden Wohnungen konnten in zwei Wohnungen ebenfalls eine leichte Verrauchung festgestellt werden. Vorsorglich wurden zwei Menschen aus den betroffenen Wohnungen von einem Notfallsanitäter auf eine Rauchgasvergiftung untersucht – ein Transport in Krankenhaus war nicht notwendig.

Noch während dieser Löschmaßnahmen bemerkte der Einsatzleiter eine weitere, in unmittelbarer Nähe zur ersten Mülltonne, brennende Mülltonne. Der Entstehungsbrand konnte durch die bereits vor Ort befindlichen Wehrleute umgehend abgelöscht werden.

Zur Ermittlung der Brandursache hat die Kriminalpolizei ihre Arbeit aufgenommen.

Die letzten der rund 20 Einsatzkräfte der Hüttenstraße kehrten nach gut 45 Minuten zu ihrer Wache zurück.