Feuerwehr konnte Küchenbrand schnell löschen

| Einsatzmeldung

Eine Person leicht verletzt

Dienstag, 20. November 2018, 20.31 Uhr, Reisholzer Werftstraße , Holthausen

Die Feuerwehr Düsseldorf wurde am gestrigen Dienstagabend gegen halb neun über einen Küchenbrand in einem Künstleratelier an der Reisholzer Werftstraße informiert.  Bereits sechs Minuten später trafen die ersten Einsatzkräfte in Holthausen ein. Die Flammen konnten schnell gelöscht werden. Der 66–jährige Künstler konnte sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr aus dem Gebäude retten und wurde noch vor Ort durch den Notarzt medizinisch erstversorgt und im Anschluss durch einen Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus transportiert.                                                                         

Am Dienstagabend gegen halb neun wurde die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf über eine brennende Küchenzeile in einem Künstleratelier an der Reisholzer Werftstraße informiert. Der Anrufer berichtete dem Leitstellendisponenten, dass seine Küchenzeile brennt und er bereits erste Löschversuche mittels eines Pulverlöschers vorgenommen hat. Der Leitstellenmitarbeiter erkannte die lebensgefährliche Situation des 66–jährigen Künstlers und forderte Ihn umgehend auf sein Atelier zu verlassen. Da zu diesem Zeitpunkt noch unklar war, ob sich noch weitere Menschen im Gebäude aufhielten, entsendete der Leitstellenmitarbeiter Einsatzkräfte der Feuerwachen Hüttenstraße, Werstener Feld, Frankfurter Straße und der Freiwilligen Feuerwehr Himmelgeist/Itter sowie den Führungsdienst zur gemeldeten Adresse nach Holthausen.

Bereits fünf Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte am Künstleratelier ein. Umgehend entsendete der Einsatzleiter einen Rettungstrupp in das Erdgeschoss. Dieser konnte allerdings schnell Entwarnung geben – es waren keine weiteren Menschen im Gebäude. Durch den Trupp konnten im Anschluss die Flammen mit einem Löschrohr schnell gelöscht werden.

Der leicht verletzte Künstler wurde noch vor Ort durch den Notarzt medizinisch Erstversorgt und im Anschluss daran durch einen Rettungswagen in ein nahe gelegenes Krankenhaus transportiert.

Nach Abschluss der Löscharbeiten befreiten die Einsatzkräfte das Gebäude mittels Hochleistungslüfte vom giftigen Qualm.

Nach rund einer Stunde kehrten die letzten der gut 50 Einsatzkräfte zurück zu Ihrer Wache. Zur genauen Brandursache können zurzeit noch keine Angaben gemacht werden.