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Düsseldorf ist NRWs Zugpferd für ausländische Direktinvestitionen

37 Prozent aller ausländischen Direktinvestitionen in Nordrhein-Westfalen im Zeitraum von 2013 bis 2017 entfielen auf Düsseldorf. Platz 2 belegte Köln mit 9,6 und Platz 3 Duisburg mit 3,2 Prozent.

Zu diesem Ergebnis kommt fDi–Markets, ein Fachmagazin für ausländische Direktinvestitionen, das zur Financial Times Gruppe gehört. Das Magazin berichtet, dass im Erhebungszeitraum 2013–2017 insgesamt 332 Investitionsprojekte auf Düsseldorf entfielen, was einem Anteil von 37% entspricht. Auf Köln als zweitplatzierter Stadt aus NRW entfielen mit 88 Projekten 9,6% und auf Duisburg mit 29 Projekten 3,2%.

Der langfristige Trend zeigt nach oben. Zwischen 2003-2012 waren es im Schnitt 33 Fälle pro Jahr, von 2013–2017 verzeichnete die Datenbank des fDi markets reports 66 Investments, die nach Düsseldorf gingen.

"Diese Ergebnisse sind eine Bestätigung für die Arbeit der Wirtschaftsförderung, insbesondere für unsere Akquisitions- und Marketingaktivitäten im Ausland. Wir werden den bewährten Weg weiterverfolgen und zukünftig auch neue Zielgruppen im Ausland ansprechen, insbesondere im Tech- und Startup-Bereich", so Uwe Kerkmann, Leiter der Wirtschaftsförderung Düsseldorf.

Hintergrund
fDi Markets, ein Service der Financial Times, ist die einzige Online-Datenbank, die grenzüberschreitende Greenfield-Investitionen über alle Branchen und Länder weltweit verfolgt. Es bietet eine Echtzeit-Überwachung von Investitionsprojekten, Kapitalinvestitionen und der Schaffung von Arbeitsplätzen mit leistungsstarken Tools zur Ermittlung und Beschreibung von Unternehmen, die im Ausland investieren.

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