Absichtserklärung zwischen Düsseldorf und Marrakesch unterzeichnet

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Awatif Berdai, Beigeordnete für Internationale Beziehungen der Stadt Marrakesch, und Oberbürgermeister Thomas Geisel bei der Unterzeichnung der Absichtserklärung. Foto: Ingo Lammert

Am Rande der Oberbürgermeisterkonferenz zum Thema "Living Together" unterzeichneten Oberbürgermeister Thomas Geisel und die Beigeordnete für Internationale Beziehungen und Dezentrale Kooperation der Stadt Marrakesch, Awatif Berdai, am Freitag, 30. August, eine Absichtserklärung zur intensiveren Zusammenarbeit beider Städte

"Aufgrund der großen marokkanischen Gemeinde pflegt die Landeshauptstadt Düsseldorf enge Beziehungen zu Marokko. Die Städtefreundschaft mit Marrakesch ist daher ein sinnvoller Schritt, der uns viele neue Perspektiven eröffnet", sagte Oberbürgermeister Thomas Geisel. "Wir haben die Möglichkeit unsere Bürgerinnen und Bürger in gemeinsame Projekte mit einzubeziehen und damit die Kooperation zwischen unseren Städten aktiv weiterzuentwickeln. Ich freue mich schon sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit mit der Stadt Marrakesch."

Düsseldorf und Marrakesch stehen seit dem vergangenen Jahr in regem Kontakt: Im März 2018 waren Mitarbeiter des Regional Council of Tourism Marrakesch zu Gast in Düsseldorf, um sich über aktuelle Entwicklungen im Tourismus zu informieren. Eine Delegation der Polizei Düsseldorf war im November 2018 zu Gast in Marrakesch, um sich dort mit den Kollegen über Sicherheitsaspekte auszutauschen. Zudem fand im März dieses Jahres der erste Runde Tisch zu Marokko in Düsseldorf statt, bei dem Akteure der deutsch-marokkanischen Gemeinschaft die Gelegenheit hatten sich über die zukünftige Zusammenarbeit auszutauschen.

Gemeinsam haben nun beide Städte den nächsten Schritt in der freundschaftlichen Beziehung eingeleitet und eine Absichtserklärung zur Ausweitung der Zusammenarbeit unterzeichnet. Im Zuge dessen sollen beispielsweise gemeinsame Projekte in den Bereichen Tourismus, Wirtschaft, Bildung und Kultur ins Leben gerufen werden. Weiterhin wollen beide Städte ihre Einwohner aktiv in die Partnerschaft einbeziehen. Interessierte können sich per E-Mail an internationales@duesseldorf.de wenden.