Aktion "Eine Dose für Czernowitz" erfolgreich angelaufen

| Flüchtlinge Internationales Erstellt von Wotschke, Annemarie

Die Caritas-Direktoren Lybomir Ivanochko aus Czernowitz und Henric Peeters aus Düsseldorf mit OB Dr. Stephan Keller (v.l.) mit den an der Aktion beteiligten Schülerinnen und Schülern des Luisen-Gymnasiums, Foto: Gstettenbauer.

Die bisher gesammelten Dosen am Luisen-Gymnasium, Foto: M. Gstettenbauer.

Die gemeinsame Hilfsaktion der Landeshauptstadt und des Caritasverbandes Düsseldorf "Eine Dose für Czernowitz" ist erfolgreich angelaufen. Dabei sind die Schülerinnen und Schüler dazu aufgerufen, jeweils eine Dose mit haltbaren Lebensmitteln für Düsseldorfs jüngste Partnerstadt zu spenden. OB Dr. Stephan Keller und Caratasdirektor Henric Peeters bedankten sich jetzt bei einem Schulbesuch für die große Unterstützung.

Die gemeinsame Hilfsaktion der Landeshauptstadt und des Caritasverbandes Düsseldorf "Eine Dose für Czernowitz" ist erfolgreich angelaufen. Dabei sind die Schülerinnen und Schüler dazu aufgerufen, jeweils eine Dose mit haltbaren Lebensmitteln für Düsseldorfs jüngste Partnerstadt zu spenden. Über 40 Schulen haben bereits ihre Teilnahme an der Aktion zugesagt.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und der Direktor des Cartiasverbandes Düsseldorf, Henric Peeters, besuchten am Donnerstag, 10. November, das Luisen-Gymnasium, um sich hier stellvertretend für alle teilnehmenden Schulen bei der Schülergruppe "Luise hilft" zu bedanken. Sie werden dabei vom Caritasdirektor aus Czernowitz, Pfarrer Liubomyr Ivanochko, begleitet.

Die Schülergruppe "Luise hilft" engagiert sich, auch unabhängig von der Aktion "Eine Dose für Czernowitz", unter anderem mit Sachspenden für ein Waisenhaus in der Ukraine sowie mit Solidaritätsbekundungen.

OB Dr. Keller: "Die Solidarität mit der Ukraine wird von der gesamtem Düsseldorfer Stadtgesellschaft getragen. Neben Unternehmen, der Zivilgesellschaft und der Stadtverwaltung helfen auch die Düsseldorfer Schulen. Das finde ich großartig. Diese Hilfe wird benötigt und kommt an."

Caritasdirektor Henric Peeters: "Bald beginnt in der Ukraine der Winter und viele Menschen sind auf Lebensmittellieferungen angewiesen, besonders ältere und behinderte geflüchtete Menschen. Ihnen kann die Caritas vor Ort dank der vielen Dosenspenden optimal helfen."

Die Aktion, die bewusst rund um St. Martin stattfindet und den Gedanken des Teilens aufgreift, läuft noch bis Freitag, 18. November. Bis zu diesem Zeitpunkt werden die Dosen nach Absprache durch die Caritas bei den Schulen abgeholt und in einer Halle der Landeshauptstadt zwischengelagert. Die Hilfsgüter sollen noch vor Weihnachten via Deutsche Bahn Cargo die Partnerstadt erreichen. In Czernowitz werden die gespendeten Lebensmittel über den dortigen örtlichen Caritasverband ausgegeben.

Auch jetzt noch ist eine Anmeldung zur Aktion möglich. Interessierte Schulen können sich per E-Mail an info@caritas-duesseldorf.de wenden.

Für die Anschaffung von Kartons, Klebeband, Beschriftung und den Transport nach Czernowitz sind auch Geldspenden herzlich willkommen über folgendes Spendenkonto:

  • Caritasverband Düsseldorf
  • IBAN: DE70 3005 0110 0088 0088 00
  • Stadtsparkasse Düsseldorf
  • Stichwort "Eine Dose für Czernowitz"

Es handelt sich bereits um die dritte gemeinsame Aktion der Landeshauptstadt Düsseldorf und des Caritasverband Düsseldorf zur Unterstützung der jüngsten Düsseldorfer Partnerstadt. Für die Landeshauptstadt koordiniert das Büro für Internationale und Europäische Angelegenheiten Hilfsaktionen für Czernowitz.

Ein Video zu diesem Thema wird im Laufe des Tages auf YouTube veröffentlicht unter: www.youtube.com/stadtduesseldorf