Bundesverdienstkreuz für Dr. Wulff Aengevelt
| Soziales Zu Gast im Rathaus
Dr. Wulff Aengevelt hat aufgrund seines vielfältigen bürgerschaftlichen Engagements, vor allem im Bereich der Kulturförderung, auszeichnungswürdige Verdienste erworben. Beruflich ist er gemeinsam mit seinem Bruder Geschäftsführer des mittelständischen familiengeführten Immobilienunternehmens "Aengevelt Immobilien GmbH & Co. KG" in Düsseldorf und selbständiger Immobilienmakler in der dritten Generation.
Dr. Wulff Aengevelt ist seit 1963 Mitglied der CDU und war auch aktiv kommunalpolitisch engagiert. Über 12 Jahre war er Mitglied der Bezirksvertretung für die Düsseldorfer Stadtteile Flingern und Düsseltal, in der er auch den Fraktionsvorsitz innehatte. Von 1984 bis 1987 bekleidete er das Amt des stellvertretenden Bezirksvorstehers.
Seit 2007 gehört Dr. Wulff Aengevelt der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Düsseldorf an. Daneben ist er in mehreren Fachausschüssen der IHK aktiv. Seit 1994 ist er Förderer der "International Real Estate Business School" an der Universität Regensburg und dort seit 2006 als Dozent und Ideengeber berufsständisch und berufsbildend aktiv. Mit seiner Expertise hat er sich um die Akademisierung der immobilienwirtschaftlichen Ausbildung und Forschung verdient gemacht.
Neben seiner aktiven Vereinsarbeit und Vernetzung in den Düsseldorfer Brauchtumsvereinen wie der "Großen Karnevalsgesellschaft 1890 Düsseldorf e. V." und den "Düsseldorfer Jonges" sowie seiner Mitgliedschaft im Beirat des Düsseldorfer Industrie-Clubs wird Dr. Wulff Aengevelt insbesondere für seine großzügige finanzielle und ideelle Unterstützung zahlreicher kultureller und sozialer Einrichtungen in den Metropolen seines beruflichen Wirkens geschätzt.
Seit der Vereinsgründung im Jahr 1992 ist er finanzieller Förderer des Berliner Vereins "ICKE in Buch e. V.", einer Initiative der Helios-Klinik in Berlin-Buch für chronisch kranke Kinder und deren Eltern. Dem Sächsischen Landesgymnasium für Musik "Carl-Maria von Weber" in Dresden ist er seit 2009 als Fördermitglied und Spender für den musisch-künstlerischen Nachwuchs verbunden.
Seit 1993 ist Dr. Wulff Aengevelt als Freund und Förderer Mitglied im Kuratorium des Freundeskreises der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Hochschule für Musik und Theater in Leipzig; seit 2009 gehört er als Mitbegründer auch der Stiftung dieser ältesten deutschen Musikhochschule an und ermöglicht in seiner Funktion als Stifter Deutschlandstipendien für Studierende aus rund 60 Nationen. Er gehört als Gründungsstifter auch dem Kuratorium der Stiftung an und hat durch seine regelmäßigen Spenden zur Entwicklung des Mendelssohn-Hauses wie auch des Mendelssohn-Museums erheblich beigetragen.
In Düsseldorf gehörte er 2016 zu den Gründungsmitgliedern des Fördervereins zur Wiederaufstellung des im Dritten Reich entfernten bronzenen Denkmals des früheren Städtischen Musikdirektors Felix Mendelssohn-Bartholdy. Seit 1996 unterstützt er die "Bildungsstätte Anne Frank e. V." in Frankfurt am Main mit nennenswerten Geld- und Sachspenden und fördert durch sein Wirken die Bekanntheit ebenso wie die Arbeit dieser Bildungsstätte für Jugendliche und junge Erwachsene gegen Rassismus, Radikalisierung und Antisemitismus.
Seit dem Jahr 2000 unterstützt Dr. Wulff Aengevelt auch die Pfeifferschen Stiftungen in Magdeburg als Sponsor. So ist die Einrichtung eines Therapieraumes im integrativen Kinder- und Jugendheim "Arche Noah" seiner finanziellen Unterstützung zu verdanken. Die integrative Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung "Raphael-Haus" des Caritasverbandes Düsseldorf unterstützt er seit einigen Jahrzehnten regelmäßig durch Besuche, mit seinem Rat sowie auch mit Geld- und Sachspenden.
Seit 2016 ist er zudem Gründungsmitglied des "Fördervereins Schumann-Haus e.V." in Düsseldorf, der sich für die Restaurierung und öffentliche Zugänglichmachung des einst vom Komponisten Robert Schumann bewohnten Hauses in Düsseldorf einsetzt. Aktuell ist er als Mitinitiator des Projektes "Childhood-Haus" in Düsseldorf Unterstützer eines geschützten Befragungs-Raumes für Kinder, die sexuelle Übergriffe erlitten haben — mit einem neuartigen aus Schweden stammenden Konzept.
Die Hochschule für Musik und Theater in Leipzig hat Dr. Wulff Aengevelt 2001 für sein außerordentliches kulturelles Engagement zum Ehrensenator der Hochschule ernannt.