Goldener Lackschuh der "Weissfräcke" für Förderverein Löwenstern

| Zu Gast im Rathaus

OB Dr. Stephan Keller, Dr. med. Friedhelm Schuster und Ehefrau Stephanie, Prof. Dr. med. Arndt Borkhardt, Hubert Schneider und Burkard Brings (v.l.), Foto: W. Meyer.

Im Rahmen eines Empfangs im Düsseldorfer Rathaus ist am Freitag, 13. Januar, der Goldene Lackschuh der Düsseldorfer Karnevalsgesellschaft Weissfräcke verliehen worden. In dieser Session geht der Preis an den Löwenstern e.V. Förderverein zugunsten krebskranker Kinder am Uniklinikum Düsseldorf.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Burkard Brings, Präsident der DKG Weissfräcke, begrüßten die Gäste im Jan-Wellem-Saal des Rathauses. Hubert Schneider, Senatssprecher der Weissfräcke, hielt die Laudatio.

Ergänzend zum Goldenen Lackschuh - in diesem Jahr in Form eines stilisierten Damenschuhs aus Stahl, designed und hergestellt von Weissfräcke-Senator Bernd Gothe - erhielt der Preisträger traditionsgemäß einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro.

Die Preisträger werden jeweils von den Senatoren ausgewählt und sind Menschen oder Institutionen, die sich für soziale Belange in Düsseldorf engagieren. Der Förderpreis Goldener Lackschuh der Senatoren der Weissfräcke wurde zur Session 2010 / 2011 erstmalig und in diesem Jahr nach einer Corona-Pause zum 11. Mal verliehen.

Den Preis entgegen nahmen stellvertretend für den Verein Löwenstern Dr. Friedhelm Schuster, Schatzmeister sowie Oberarzt der Klinik für Kinder-Onkologie am Universitätsklinikum Düsseldorf, und dessen Frau Stephanie Schuster, die Vorsitzende des Vereins, sowie Prof. Dr. Arndt Borkhardt, Direktor der Klinik für Kinderonkologie, Hämatologie und Klinische Immunologie am Universitätsklinikum Düsseldorf.

Der Verein hat sich das Ziel gesetzt, krebskranken Kindern sowie chronisch und anders lebensbedrohlich erkrankten jungen Patientinnen und Patienten zu helfen. Die diagnostischen und therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten sollen verbessert werden, um die Heilungschancen bei diesen Kindern zu erhöhen. Außerdem soll die Lebensqualität der Erkrankten verbessert werden. So werden zum Beispiel "Herzenswünsche" erfüllt wie etwa ein Konzertbesuch.