"Gutes Bauen im öffentlich geförderten Wohnungsbau"

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Ausstellungseröffnung im Rathaus mit (v.l.): Alla Pavlova, Richard Henning (beide HGMB Architekten), Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke, Beigeordnete Cornelia Zuschke und Jürgen Heddergott, Städtische Wohnungsbaugesellschaft Düsseldorf. Foto: Meyer

Prämierte Architektur-Projekte werden bis zum 28. September im Rathaus gezeigt

Die Landeshauptstadt Düsseldorf zeigt vom 5. bis zum 28.September im Foyer des Rathauses, Marktplatz 2, die prämierten Arbeiten des Landeswettbewerbes "Gutes Bauen im öffentlich geförderten Wohnungsbau". Die Ausstellung wurde von Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke und der Dezernentin für Planen, Bauen, Mobilität und Grundstückswesen, Cornelia Zuschke, am Mittwoch, 5. September, in Anwesenheit der Preisträger der HGMB Architekten aus Düsseldorf eröffnet.

"Die Schaffung von Wohnraum, der Bau von neuen Wohnungen, nimmt in Politik und Verwaltung überhaupt in der Stadtgesellschaft mittlerweile einen großen Stellenwert ein. Umso wichtiger ist es, dass wir in Düsseldorf auch sagen können, dass sich öffentlich geförderter Wohnungsbau und architektonische und städtebauliche Qualität nicht per se ausschließen", freut sich Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke.

Im Juli 2017 hat die Jury für den Landespreis für Architektur, Wohnungs-, und Städtebau NRW "Gutes Bauen im öffentlich geförderten Wohnungsbau" getagt und dabei von 54 eingereichten Projekten zehn herausragende Projekte prämiert. Aus den prämierten Projekten, darunter auch die "Klimaschutzsiedlung Am Wald" (1. Bauabschnitt) der Städtischen Wohnungsgesellschaft Düsseldorf AG, wurde die Ausstellung konzipiert.

In Düsseldorf wird der Wohnungsbau vorangetrieben, um die politisch gesetzten Vorgaben von 3.000 neuen Wohnungen pro Jahr zu realisieren. Mithilfe von verträglicher Nachverdichtung und Nutzungsmischung ist seitdem ein vielfältiges Spektrum an Bauflächen und damit urbanen lebenswerten Quartieren entwickelt worden, wofür die "Klimaschutzsiedlung Am Wald" in Benrath ein zu Recht prämiertes Beispiel ist.

"Die Verwaltung hat die Zielvorgabe von 3.000 zusätzlichen Wohnungen bereits in 2017 und 2018 erreicht und wird in den kommenden Jahren weiter an diesem Ziel arbeiten. Hier gilt es auch immer den Ort und die Menschen einzubeziehen, um verträgliche Lösungen für alle zu erreichen", so die Beigeordnete Cornelia Zuschke mit Blick auf die erreichten Zahlen in der Leistungsbilanz der Planungsverwaltung.