"Kinder haben Rechte"

| Jugend

Auftaktveranstaltung zum Kinderrechtejahr 2019 im Opernhaus mit Bürgermeisterin Karin Zepuntke (links) und Schirmherrin Dr. Verena Geisel, Foto: Andrea Endermann.

Zum 30-jährigen Bestehens der UN-Kinderrechtskonvention hat sich ein stadtweites Aktionsbündnis mit über 60 Institutionen gebildet, das mit einem vielseitigen Jahresprogramm die Kinderrechte stärker in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung rücken will.

Im Jahr 2019 feiert die Welt das 30-jährige Bestehen der UN-Kinderrechtskonvention. Mit deren Verabschiedung am 20. November 1989 wurde ein weltweit gültiger Meilenstein markiert mit der Aussage: Kinder haben eigene Interessen und sie benötigen einen besonderen Schutz.

Anlässlich des Jubiläums haben der Kinderschutzbund Düsseldorf und das Stadt- und Familienmagazin Libelle  mit Unterstützung des Jugendamtes der Stadt Düsseldorf die Initiative „Kinder haben Rechte“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Kinderrechte stärker in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung zu rücken. An diesem Aktionsbündnis beteiligen sich über 60 Institutionen. Dazu gehören unter anderen mehrere städtische Ämter, Wohlfahrtsverbände,  Kultureinrichtungen, Vereine und Verbände sowie Akteure aus den Bereichen Gesundheit, Wissenschaft und Entwicklungszusammenarbeit.

Die Hebammenzentrale, das Polizeipräsidium, Hochschulen, das Junge Schauspiel oder das Polnisches Institut sind nur einige Beispiele der zahlreichen Akteure, die mit einem vielseitigen Jahresprogramm an der  Gestaltung des Kinderrechtejahres mitwirken. Auf dem Programm stehen unter anderem Vorträge, Workshops, Ausstellungen, Theater, Kongress, Performances und zahlreichen Projekte in Kitas, Schulen und Jugendeinrichtungen. Die Veranstaltungen richten sich sowohl an Kinder als auch an Erwachsene.

Die Schirmherrschaft für das Kinderrechtejahr 2019 hat Dr. Vera Geisel übernommen.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Initiative unter http://kinderrechte-duesseldorf.de