Mannesmannufer: Höhere Warnschwellen gegen "Auto-Poser"

| Verkehr Erstellt von Buch, Michael

Am Mannesmannufer sind jetzt neue, nun fünf Zentimeter hohe Schwellen installiert worden, um Rasern und der "Poserszene" zu begegnen; Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf

Schilder weisen auf die Warnschwellen am Mannesmannufer hin; Foto: Meyer

Wie bereits angekündigt, sind am Mannesmannufer jetzt neue, höhere Schwellen installiert worden, um den Rasern und der "Poserszene" an dieser Stelle zu begegnen.

Die neuen, nun fünf Zentimeter hohen Schwellen ersetzen damit die zwei Zentimeter niedrigeren, bisherigen Exemplare, die testweise am 11. März verlegt wurden.

Die Koordinierungsgruppe Corona Altstadt - bestehend unter anderem aus Ordnungsamt, Polizei, Amt für Verkehrsmanagement - hat sich dafür ausgesprochen, die zwei Zentimeter höheren Warnschwellen anzubringen, so dass den "Auto-Posern" und Rasern noch wirksamer begegnet werden kann.

Die neuen Schwellen lösen die bisherigen auf das Betonsteinpflaster der Straße Mannesmannufer - zwischen der Thomasstraße und der Schulstraße - montierten Warnschwellen ab. Sie sind etwa zwei Meter lang, 40 Zentimeter (bisher 23 Zentimeter) breit und fünf Zentimeter (bisher drei Zentimeter) hoch und werden gemeinhin auch zur Sicherung von Straßenbaustellen genutzt. Die Schwellen sollen dazu führen, dass die Fahrgeschwindigkeit grundsätzlich reduziert wird und dass die Raser- und Poserszene die damit versehene Straße möglichst meidet.

Die Warnschwellen wurden so montiert, dass die am Mannesmannufer verkehrende Buslinie 726 möglichst uneingeschränkt fahren kann, während andere Fahrzeuge aufgrund der geringeren Fahrzeugbreite diese zumindest einseitig überfahren müssen. Die mobilen Schwellen können jederzeit wieder demontiert werden. Die Kosten für die Neubeschaffung der Schwellen beträgt 1.000 Euro (brutto).