Oberbürgermeister und Polizeipräsident beobachten Einsatz auf Worringer Platz

| Ordnung Erstellt von Paulat, Volker

Machten sich ein Bild vom gemeinsamen Einsatz von Polizei und Ordnungs- und Servicedienst der Stadt auf dem Worringer Platz: Polizeipräsident Norbert Wesseler und Oberbürgermeister Thomas Geisel, hier mit Thorsten Fleiß, Leiter PI Mitte (v.l.). Fotos: Zanin

Ein gemeinsamer Einsatz von Polizei, Bundespolizei und Ordnungs- und Servicedienst der Landeshauptstadt auf dem Worringer Platz richtete sich im Schwerpunkt gegen den Drogenhandel.

Polizisten, Bundespolizisten und Einsatzkräfte des Ordnungs- und Servicedienstes kontrollierten am Mittwoch, 5. August, gemeinsam auf dem Worringer Platz.

Bei einem Einsatz von Polizei, Bundespolizei und Ordnungs- und Servicedienst (OSD) am Worringer Platz haben sich Oberbürgermeister Thomas Geisel und Polizeipräsident Norbert Wesseler am Mittwoch, 5. August, ein Bild von der Lage vor Ort gemacht. Der Einsatz richtete sich im Schwerpunkt gegen den Drogenhandel.

"Der Worringer Platz ist einer der urbansten und belebtesten Plätze unserer Stadt", erklärte der Oberbürgermeister. "Allerdings müssen wir verhindern, dass sich drogen- und alkoholsüchtige Menschen so konzentriert auf einem Platz aufhalten, wie es gegenwärtig hier vorkommt. Die Einsätze von Polizei und Ordnungsamt sind dabei ein Mittel, um dem zu begegnen. Wir werden zudem die Platzgestaltung weiter verändern, so dass er übersichtlicher wird und mehr Aufenthaltsqualität bietet."

Der Platz steht städtebaulich schon längere Zeit im Fokus. Er ist Bestandteil des Entwicklungsgebietes Innenstadt Süd Ost (Ekiso). Darüber hinaus werden nach und nach Anpassungen vorgenommen, um die Einsehbarkeit sowie die Beleuchtung und damit auch die soziale Kontrolle vor Ort zu verbessern. Denn es gibt regelmäßig Beschwerden von Anwohnern und ansässigen Geschäftsleuten, die beklagen, dass die drogen- und alkoholsüchtigen Menschen vor Ort über die Stränge schlagen. Bis die soziale Kontrolle besser greift, werden Polizei und Ordnungsamt die Situation auf dem Worringer Platz im Blick behalten.