"Raumwerk D": Düsseldorfs Zukunft mitgestalten

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Planungsdezernentin Cornelia Zuschke (5.v.l.) und Ruth Orzessek-Kruppa (3.v.l.), Leiterin des Stadtplanungsamtes, mit ihrem Projektteam von "Raumwerk D"

Planungsdezernentin Cornelia Zuschke (l.) und Ruth Orzessek-Kruppa, Leiterin des Stadtplanungsamtes, stellen das Projekt "Raumwerk D" vor.

In Düsseldorf startet 2018 das städtebauliche Entwicklungskonzept "Raumwerk D". Wesentliches Element bei der Erarbeitung ist die frühzeitige und intensive Beteiligung der Stadtgesellschaft während des gesamten Prozesses.

Mit dem Start des Entwicklungskonzeptes "Raumwerk D" nimmt das Jahr 2018 als "Jahr des Städtebaus und der Stadtentwicklung" in Düsseldorf gesamtstädtisch Fahrt auf. Ziel des "Raumwerk D" ist es, die unterschiedlichen Potenziale, Konsequenzen und Herausforderungen der künftigen Stadtentwicklung zu identifizieren und zu analysieren, zu gestalten und in die mit der Stadtgesellschaft vereinbarten Bahnen zu lenken.

Oberbürgermeister Thomas Geisel begrüßt den Start des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes und ruft die Düsseldorfer Bevölkerung zu einer intensiven Beteiligung auf: "Mit dem 'Raumwerk D' wird das 'Düsseldorf von morgen' konzipiert. Uns ist wichtig, der Stadtgesellschaft, mit allen Bürgerinnen und Bürgern, bereits frühzeitig eine Stimme zu geben und die Mitgestaltung dieses wichtigen und langjährigen Prozesses zu ermöglichen."

Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Mobilität und Grundstückwesen der Landeshauptstadt, unterstreicht: "Die Bürgerinnen und Bürger sind als lokale Experten und Expertinnen gefragt. Denn das Wissen von Ihnen als Bewohnerinnen und Bewohner dieser Stadt ist eine der wichtigsten Quellen bei der Ermittlung von Bedürfnissen, Themen und Begabungen. Aus dem Pool der Ideen und Anregungen wollen wir für die eigentliche Aufgabenstellung Schwerpunktthemen extrahieren, um direkt am Puls der Stadt konzeptionell zu arbeiten."

Düsseldorfs Dynamik als Chance nutzen
Die Dynamik der Landeshauptstadt Düsseldorf ist allgegenwärtig. Ihre gesellschaftlichen, politischen und technologischen Veränderungen wirken sich in vielfältiger Weise auf die räumliche Entwicklung der Stadt aus. Das Wachstum der Bevölkerung übertrifft alle bisherigen Prognosen. Sowohl die natürliche Bevölkerungsdynamik als auch die Zuzüge aus der Region und aus aller Welt sind steigend. Aus der Anziehungskraft als Landeshauptstadt, kulturellem Hotspot, attraktivem Einzelhandelsstandort und den hohen Standortqualitäten für Unternehmen ergeben sich Chancen für die weitere Verbesserung der Lebensqualität.

Auftaktveranstaltung am 9. März und Online-Beteiligungsplattform
Wesentliches Element bei der Erarbeitung des "Raumwerks D" ist die frühzeitige und intensive Beteiligung der Stadtgesellschaft während des gesamten Prozesses. Mit der Unterstützung des Planungsbüros urbanista (Hamburg) wird in der aktuellen "Phase -1" des Projektes der Auftakt für eine intensive Öffentlichkeitsbeteiligung vorbereitet, mit dem Ziel, eine gemeinsame Wissensbasis zu erlangen. Über die städtische Homepage www.duesseldorf.de/RaumwerkD kann sich bereits jetzt über die am Freitag, 9. März, stattfindende öffentliche Auftaktveranstaltung auf dem postPost-Gelände, Kölner Straße 114, 15 bis 20 Uhr, und die geplante Online-Beteiligungsplattform informiert werden. Damit soll Düsseldorfs Bürgerinnen und Bürgern, aber auch Interessierten von außerhalb der Stadt die Möglichkeit zur frühzeitigen Information, Teilhabe und zum direkten Austausch gegeben werden. Hierfür steht auch die E-Mail-Adresse stadtentwicklung@duesseldorf.de zur Verfügung.

"Die ersten öffentlichen Beteiligungsschritte liegen noch vor der Formulierung der eigentlichen Aufgabenstellung für das 'Raumwerk D'. Die hier gewonnenen Erkenntnisse sind aber in der frühen Phase des Projektes und darüber hinaus von großer Bedeutung für die weitere Erarbeitung", so Dezernentin Cornelia Zuschke.