"Sie machen einen wichtigen Job"
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Oberbürgermeister Thomas Geisel (Mitte) besuchte am 23. Juli die Senioren-Residenz Kruppstraße. Residenzleiterin Mirjam Schneider-Jung und Geschäftsführer Thomas Kupczik führten ihn durch das Haus.
Im großen Garten der Senioren-Residenz Kruppstraße traf Oberbürgermeister Thomas Geisel (mit Mikrophon) auf Mitarbeiter*innen und Bewohner*innen.
"Sie haben sich in der Corona-Krise unter erschwerten Arbeitsbedingungen dafür eingesetzt, den Seniorinnen und Senioren den Alltag zu erleichtern und dass ihnen in Zeiten des Kontaktverbots nicht 'die Decke auf den Kopf gefallen ist'. Sie machen einen wichtigen Job, und dafür gebührt Ihnen meine Anerkennung", sagte der Oberbürgermeister bei seinem Besuch. Mit Verweis auf den demographischen Wandel betonte das Stadtoberhaupt, dass der Pflege eine wachsende gesellschaftliche Bedeutung zukomme. Der Geschäftsführende Direktor der Alloheim-Gruppe, Thomas Kupczik, wies darauf hin, dass die Coronakrise das Personal vor große Herausforderungen gestellt hat: "Wir mussten uns von heute auf morgen auf nie dagewesene Situationen einstellen und Lösungen finden."
In der Seniorenresidenz Kruppstraße arbeiten rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und kümmern sich um 58 Bewohnerinnen und Bewohner zwischen 18 und 65 Jahren mit unterschiedlichen Behinderungen sowie 73 Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren. Zu Zeiten des Lockdowns mussten die Pflegekräfte oft hart am Limit arbeiten und gaben täglich ihr Bestes, um die Krise zu meistern. Bisher gab es dort weder bei den Bewohnerinnen und Bewohnern, noch beim Personal eine Infektion mit dem Coronavirus. Die Alloheim Gruppe ist bundesweit aktiv und hat allein in Nordrhein-Westfalen 97 Einrichtungen mit rund 7.000 Mitarbeitern.