Stadt qualifiziert Reinigungskräfte

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Ibo Perwin bekommt von Prof. Meyer-Falcke den Arbeitsvertrag ausgehändigt

Personaldezernent Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke, Lothar Otto, komm. Leiter Amt für zentrale Dienste, Christian Wiglow (Jobcenter) und Claudia Diederich (ZWD), begrüßen die Teilnehmer des Projekts "Helfende in der Gebäudereinigung"

Katrin Dehn (links) vom Amt für Personal, Organisation und IT, überreicht Nadia Hamo Qasim ihren neuen Arbeitsvertrag

Bei der Landeshauptstadt Düsseldorf starten am 2. Mai 14 motivierte "Helfende in der Gebäudereinigung" ihren beruflichen Einstieg als Reinigungskraft in der Stadtverwaltung.

Bei der Landeshauptstadt Düsseldorf starten in Kooperation mit dem Jobcenter Düsseldorf und dem Betrieb Casa Blanka der Zukunftswerkstatt Düsseldorf (ZWD) 14 motivierte "Helfende in der Gebäudereinigung" ihren beruflichen Einstieg als Reinigungskraft. Nach erfolgreichem Abschluss der Qualifizierung sollen sie die Reinigung in städtischen Gebäuden übernehmen. Personaldezernent Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke begrüßte die Teilnehmer am Mittwoch, 2. Mai, bei der Landeshauptstadt Düsseldorf.

Bei den Teilnehmern der 26-wöchigen Qualifizierung handelt es sich um Geflüchtete und Menschen mit Migrationshintergrund, die in dieser Zeit eine fachpraktische sowie theoretische Unterweisung in die Aufgaben der Gebäudereinigung bekommen. Durchgeführt und fachlich begleitet wird die Schulung von Casa Blanka, Dienstleistungspool der ZWD. "Wir arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich mit Menschen, denen der Weg in Arbeit schwerfällt", erklärt ZWD-Geschäftsführerin Claudia Diederich. "Bei Casa Blanka, aber nicht nur dort, sehen wir, dass sich die Verbindung von Qualifizierung, Beschäftigung und Sozialberatung gut bewährt, und freuen uns, unsere Erfahrungen einbringen zu können." Der in diesem Rahmen eingeplante Deutschunterricht ermöglicht einen wichtigen Schritt zur Integration in den Arbeitsmarkt.

Nach erfolgreichem Abschluss dieser Qualifizierung überträgt die Stadt Düsseldorf den Teilnehmern eigenverantwortlich Reinigungsreviere in städtischen Objekten. Prof. Dr. Andreas Meyer-Falcke bewertet diese Maßnahme als "eine Win-win-Situation für die Landeshauptstadt, die Reinigungskräfte sucht, und die teilnehmenden Menschen. Dies ist auch ein gutes Beispiel für praktizierte Integration." Die Stadtverwaltung Düsseldorf möchte perspektivisch den Anteil eigener Reinigungskräfte erhöhen und die Fremdvergaben entsprechend zurückfahren.