Städtebaulicher Wettbewerb für das Areal "Nördlich Kalkumer Schloßallee"

| Stadtentwicklung

Luftbild des Areals "Nördlich Kalkumer Straße"

Auf einer rund 35 Hektar großen Fläche nördlich der Kalkumer Schloßallee besteht die einmalige Chance, einen zukunftsweisenden "Mehrgenerationen-Campus" zu entwickeln. Zur Ideenfindung lobt die Landeshauptstadt Düsseldorf einen städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb aus. Interessierte Bürger*innen sind ab Montag, 13. Juni, aufgerufen, dieses neue Gebiet mitzugestalten.

Auf einer rund 35 Hektar großen Fläche in Düsseldorf-Kaiserswerth besteht nördlich der Kalkumer Schloßallee die einmalige Chance, einen zukunftsweisenden "Mehrgenerationen-Campus" zu entwickeln. Innovative Wohnformen für alle Generationen, Schul- und Sportflächen, ergänzende Nutzungen sowie eine entsprechend hochwertige freiraumplanerische Gestaltung sollen das Areal zu einem lebendigen Stück Stadt formen.

Zur Ideenfindung lobt die Landeshauptstadt Düsseldorf einen städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerb aus. Im Vorfeld soll bereits die Öffentlichkeit eingebunden werden. "Für die Fertigstellung der Aufgabenstellung brauchen wir neben den Fachbeiträgen der Ämter auch die Ideen und Anregungen der Nachbarschaft", sagt Cornelia Zuschke, Beigeordnete für Planen, Bauen, Wohnen und Grundstückswesen.  

Interessierte Bürger*innen sind daher aufgerufen, dieses neue Gebiet mitzugestalten. Ab Montag, 13. Juni, besteht die Möglichkeit, sich auf der Internetseite www.dialog-kalkumer-schlossallee.de über das Verfahren zu informieren und eigene Ideen einzubringen. Zusätzlich befinden sich am Parkplatz des Theodor-Fliedner-Gymnasiums und in der Stadtteilbibliothek Kaiserswerth Briefkästen, in die Anregungen auf bereitgelegten Karten auch handschriftlich eingeworfen werden können. Vertreter*innen der Stadtverwaltung beantworten am Dienstag, 21. Juni, zwischen 14 und 18 Uhr im Bereich Klemensplatz/Rheinbahnkiosk Rückfragen vor Ort. Die Beteiligung ist zunächst bis Sonntag, 26. Juni, vorgesehen, aber auch danach können noch Anregungen eingereicht werden. Die Internetseite bleibt zudem fortlaufend online.

Die Ergebnisse der Beteiligung fließen dann in die Aufgabenstellung für das sich anschließende Wettbewerbsverfahren ein, die von den politischen Gremien voraussichtlich im Herbst diskutiert und beschlossen wird. In diesem Zusammenhang sind drei öffentliche Dialogveranstaltungen geplant, bevor die Öffentlichkeit auch im Bebauungsplanverfahren beteiligt wird.