Südliche Düssel: Naturnaher Ausbau in Vennhausen schreitet voran

| Stadtentwicklung Umwelt Amt 13 News

Die südliche Düssel: Das Gebiet zwischen dem Spaltwerk Höherhof und dem Gothaer Weg wurde fertiggestellt und ist nun wieder für die Öffentlichkeit begehbar. Foto: Stadtentwässerungsbetrieb

Die südliche Düssel: Das Gebiet zwischen dem Spaltwerk Höherhof und dem Gothaer Weg wurde fertiggestellt und ist nun wieder für die Öffentlichkeit begehbar. Foto: Stadtentwässerungsbetrieb

Die südliche Düssel: Das Gebiet zwischen dem Spaltwerk Höherhof und dem Gothaer Weg wurde fertiggestellt und ist nun wieder für die Öffentlichkeit begehbar. Foto: Stadtentwässerungsbetrieb

Der Naturnahe Ausbau der südlichen Düssel in Vennhausen schreitet weiter voran. In dieser Woche erfolgte die Teilabnahme des ersten Bauabschnittes der Renaturierung.

Der Naturnahe Ausbau der südlichen Düssel in Vennhausen schreitet weiter voran. In dieser Woche erfolgte die Teilabnahme des ersten Bauabschnittes der Renaturierung: Das Gebiet zwischen dem Spaltwerk Höherhof und dem Gothaer Weg gilt seit dem 11. Dezember als fertiggestellt und ist nun wieder für die Öffentlichkeit begehbar. Damit sind 150 Meter der insgesamt rund 700 Meter dieses Düssel-Abschnitts bereits renaturiert worden.

Der neu angelegte Gehweg wurde mit einer sogenannten "wassergebundenen Decke" versehen. Der Belag ähnelt in der Struktur Schotter, ist aber in sich verbunden, so dass keine Steinchen bewegt werden. Fußgänger und Radfahrer können den neuen Weg problemlos passieren. So wird das naturnah ausgebaute Gewässer schon einmal erlebbar und ein erster Eindruck entsteht, wie es in wenigen Monaten in dem gesamten Bereich bis zum Sandträger Weg aussehen wird.

Anfang des kommenden Jahres werden bei trockenerem Wetter noch kleinere Nachbesserungen wie das Glätten und Walzen des Oberbodens, eine Ergänzung der Einsaat und die Nachbearbeitung der Wegedecke erledigt, da dies aufgrund der nassen Witterung der letzten Wochen nicht möglich war.

Die endgültige Fertigstellung ist für April 2020 vorgesehen. Die anderen beiden Abschnitte folgen jeweils um zwei bis drei Jahre zeitlich versetzt.