Viel Gesprächsstoff beim OB-Dialog in Düsseltal
| Stadtentwicklung
Erst der Rundgang, dann der Dialog: Rund 100 Bewohnerinnen und Bewohner kamen zum 32. OB-Dialog nach Düsseltal und nutzten die Gelegenheit, ihre Fragen persönlich zu stellen. Foto: Michael Gstettenbauer
Viel Gesprächsstoff hatten rund hundert Bewohnerinnen und Bewohner von Düsseltal zum 32. OB-Dialog mitgebracht. Thomas Geisel stellte sich ihren Anliegen - etwa zur Verkehrsanbindung am Wochenende, Bänken für Senioren, leerstehenden Gebäuden und Dreck von Kanada-Gänsen - in der Aula der Paulusschule nach seinem traditionellen Rundgang durch das Viertel.
Besonders klagten die Gäste über mangelnde Müllentsorgung durch die Awista und an Bahnstrecken, ebenso über steigenden Parkdruck durch neu angesiedelte Unternehmen und Einrichtungen. Ausdrückliches Lob gab es daher für Geisels Vorstoß, bevorrechtigtes Anwohnerparken auf innenstadtnahe Viertel auszudehnen.
Einige Themen mit Zündstoff nahm der Oberbürgermeister mit, um sich im Rathaus darum zu kümmern, darunter eine unsinnige und riskante Ampelschaltung an der Grafenberger Allee/Uhlandstrasse und Rheinbahngleise. Beschwerden darüber waren bisher damit abgespeist worden, das sei schon immer so gewesen. Geisel will das als Begründung nicht gelten lassen: „Es gibt keinen Bestandsschutz für Unsinn.“