Weltkindertag - Besucherrekord bei Traumwetter

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Oberbürgermeister Thomas Geisel beim Maskottchentreff auf der Bühne der AOK, Foto: Ingo Lammert.

Als Schirmherren haben Oberbürgermeister Thomas Geisel und Landtagspräsident André Kuper (von rechts) zusammen mit Brigitte Herzmann von UNICEF Düsseldorf das Weltkindertagsfest eröffnet Foto: Ingo Lammert.

Am Stand des Technischen Hilfswerks können die Besucherinnen und Besucher selbst handwerklich tätig werden. Foto: Ingo Lammert.

Oberbürgermeister Thomas Geisel im Gespräch mit einer jungen Besucherin am Stand des Jugendrates, Foto: Ingo Lammert.

30 Jahre Kinderrechte - das war ein Grund zu feiern. Zum 15. Mal wurde am Sonntag, 15. September - eingebettet in einen autofreien Sonntag - das größte nichtkommerzielle Familienfest am Rhein gefeiert. Mahr als 130.000 Besucherinnen und Besucher zog es bei sommerlichen Temperaturen an die Rheinuferpromenade - ein Rekord.

Oberbürgermeister Thomas Geisel, Landtagspräsident André Kuper und Brigitte Herzmann von UNICEF Düsseldorf hatten das Fest auf der großen UNICEF-Bühne am Mittag gemeinsam eröffnet.

Anlässlich des runden Geburtstages der 1989 von der UN verabschiedeten Kinderrechtskonvention standen in diesem Jahr die Rechte der Kinder und Jugendlichen im Fokus des Weltkindertages. Das Jugendamt, der Landtag, UNICEF, andere städtischen Ämter und zahlreiche Partner aus Vereinen und Verbänden sowie konfessionelle Einrichtungen boten vom Burgplatz bis zur Landtagswiese ein buntes Angebot mit Bewegung, Spiel, Kreativität, Information, Poesie und natürlich viel Spaß. Viele Besucherinnen und Besucher nutzten die im Rahmen des autofreien Sonntags angebotene Möglichkeit, kostenlos mit Bus und Bahn anzureisen.

Ob beim Maskottchen-Treffen, bei den Auftritten von Clown Tifftof, dem Sänger Enkelson, den "TAIKO Kids" oder der Jugendgottesdienstband "Könige & Priester" - überall herrschte großer Andrang. Viele Aktionen luden zum Mitmachen und Ausprobieren ein, was eifrig genutzt wurde.

Dicht belagert waren auch die zahllosen Info-Stände. UNICEF und Landtag, die Kindertagesstätten, Bürgerhäuser und Jugendfreizeiteinrichtungen des Jugendamtes, Verbände und freien Träger, Kulturinstitute, Hilfsorganisationen und Eine-Welt-Initiativen präsentierten sich und ihre Arbeit.