Amt für Migration und Integration wieder für den Publikumsverkehr geöffnet

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Teilöffnung unter strengen Hygienemaßnahmen/Persönliche Vorsprachen vorerst nur mit Termin

Nach rund drei Monaten, in denen das Amt für Migration und Integration der Landeshauptstadt Düsseldorf Corona bedingt keine Sprechstunden anbieten konnte, hat das Amt seit Montag, 15. Juni, nun wieder teilweise für den Publikumsverkehr geöffnet. Persönliche Vorsprachen sind zunächst ausschließlich für Kunden mit Terminschreiben möglich. Zudem ist die Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen und Sicherheitsabstände vorgeschrieben. So sind alle Kunden dazu verpflichtet im Dienstgebäude einen Mund-Nase-Schutz zu tragen. Zudem dürfen sich maximal zwei Kunden gleichzeitig in einem Büro aufhalten und Bezahlungen sind ausschließlich via EC-Karte möglich.

Miriam Koch, Leiterin des Amtes für Migration und Integration: "Wir haben die Sachgebiete mit Publikumsverkehr mit Spuckschutzwänden, Mund-Nasen-Schutz, Handschuhen, Desinfektionsmittel, einem Bodenleitsystem sowie Hinweisschildern ausgestattet, damit wir unseren Kundinnen und Kunden schnellstmöglich wieder eine persönliche Vorsprache ermöglichen können ohne Menschen dabei einer Infektionsgefahr auszusetzen. Darüber hinaus hat uns die Corona-Pandemie gelehrt, dass wir die Digitalisierung unseres Dienstleistungsangebots nochmals beschleunigen müssen."

Der Sicherheitsdienst im Eingangsbereich des Dienstgebäudes auf der Willi-Becker-Allee 7 wird die Maskenpflicht und die Terminschreiben der Kunden kontrollieren, um die Gesundheitsschutzmaßnahmen zugunsten der Kunden und Mitarbeiter zu gewährleisten.

Zunächst werden besonders wichtige Anliegen priorisiert. Die entsprechenden Kunden werden direkt von der Kommunalen Ausländerbehörde via Einladungsschreiben kontaktiert. Laufkundschaft kann das Amt für Migration und Integration aktuell noch nicht annehmen. Kunden mit besonders dringenden Anliegen können sich weiterhin unter der E-Mail-Adresse notfall.auslaenderangelegenheiten@duesseldorf.de bei der Kommunalen Ausländerbehörde melden. Die Notfalladresse war im Zuge der Corona-Pandemie eingerichtet worden.

Das Sachgebiet "Einbürgerung" hat bereits in der vergangenen Woche damit begonnen Einbürgerungsurkunden auszuhändigen. Voraussichtlich werden acht bis zehn Termine pro Tag vergeben. Insofern Familien eingeladen sind, erhalten immer zwei Familienmitglieder einen gemeinsamen Aushändigungstermin für die Einbürgerungsurkunde, um die maximale Anzahl von zwei Kunden in einem Büro einzuhalten.