Auch kommunale Ausländerbehörde für Publikum geschlossen

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Corona-Krise: Aktuelle Hinweise des Amtes für Migration und Integration

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Verbreitung des Coronavirus ist die Kommunale Ausländerbehörde bis auf weiteres für den Publikum geschlossen. Amtsleiterin Miriam Koch teilt mit, dass im Rahmen der aktuellen Möglichkeit alles unternommen wird, um die Unannehmlichkeiten für die Kunden des Amtes so gering wie möglich zu halten. "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ausländerbehörde versenden derzeit postalisch Ersatztermine. Elektronische Aufenthaltstitel (eAT) werden ebenfalls per Post verschickt. Menschen, deren Aufenthaltstitel oder das Visum ablaufen, können sich an die neu eingerichtete Funktionsadresse notfall.auslaenderangelegenheiten@duesseldorf.de wenden. "Ich bitte allerdings auch um Verständnis, dass aktuell keine Anträge auf Verpflichtungserklärungen oder Aufenthaltstitel bearbeitet werden können“, erklärt Miriam Koch. Dies sei dem Umstand geschuldet, dass für die Beantragung eines Aufenthaltstitels und die Abholung einer Verpflichtungserklärung eine persönliche Vorsprache beziehungsweise Personenkontakt zwischen Mitarbeitern sowie Kunden erforderlich ist.

Diese und weitere Informationen für Kunden des Amtes für Migration und Integration werden stets aktuell auf der Internetseite www.duesseldorf.de/amt-fuer-migration-und-integration/ oder den Facebook-Account veröffentlicht. "Bitte nutzen Sie diese Gelegenheiten, sich auf den aktuellen Stand zu bringen", sagt die Amtsleiterin.

Alle städtischen Dienststellen für den Publikumsverkehr geschlossen
Grundsätzlich sind derzeit alle städtischen Dienststellen - wie zum Beispiel Rathäuser, Bürgerbüros, Dienstleistungszentrum, Gewerbemeldestelle, Bußgeldstelle oder auch Fundbüro - für den Publikumsverkehr geschlossen. Termine für den Bürgerservice können aktuell nur nach vorheriger telefonischer Absprache vereinbart werden.