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Düsseldorf nutzt "Registrierungsstraße" des Landes NRW

Die Landeshauptstadt Düsseldorf kann zur biometrischen Registrierung der nach Düsseldorf geflüchteten Menschen aus der Ukraine ab 2. Mai für zwei Wochen die "Registrierungsstraße" in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen in Mönchengladbach nutzen. Dies hat die Stadt jetzt mit dem Land NRW vereinbart. 

Das Land hat hierfür kurzfristig die Möglichkeit der Registrierung mit zwölf sogenannten PIK-Stationen eingerichtet. Die Registrierung findet jeweils montags bis freitags - vom 2. bis 6. und 9. bis 13. Mai - statt. Der Transfer des Personenkreises erfolgt vom Info-Point Ukraine am Bertha-von-Suttner-Platz 1 nach Mönchengladbach mit Shuttle-Bussen der Rheinbahn.

Aufgrund ihrer umfangreichen Erfahrung wird die Stadt Düsseldorf kurzfristig auch Nachbarkommunen bei der Registrierung der ukrainischen Flüchtlinge unterstützen.

Hintergrund
Mit Stand 27. April konnten in der Landeshauptstadt Düsseldorf 4.815 Personen aus der Ukraine registriert werden. Die bisherigen zur biometrischen Registrierung der geflüchteten Menschen verwendeten zwölf PIK-Stationen wurden vom Land NRW sukzessive in andere Kommunen abgezogen. Aktuell stehen trotz durchgängiger täglicher Registrierung durch die Mitarbeitenden der Düsseldorfer Stadtverwaltung - zum Beispiel auch über das Osterwochenende – noch rund 1.500 in der Landeshauptstadt untergebrachte Geflüchtete aus der Ukraine auf der Warteliste.