Das KI lädt ein

Das KI lädt ein

Qualifizierung und Veranstaltungen

Das Kommunale Integrationszentrum (KI) Düsseldorf führt Seminare und individuelle Beratungen zu den Themenfeldern Migration, Integration und Diversität für Fachkräfte, Ehrenamtliche und Institutionen durch. Gerne kommen wir auch in Teams oder Kollegien oder organisieren Fortbildungsmaßnahmen im Rahmen der Strukturen ihrer Arbeitsfelder. 

Wir laden Sie ein!

Das Kommunale Integrationszentrum Düsseldorf (KI) initiiert jährlich mehrere Veranstaltungen für verschiedene Akteurinnen und Akteure mit unterschiedlichen fachlichen Schwerpunkten zu den Themen Migration und Integration.

Hierzu sind Sie herzlich eingeladen.

Einladung zur Ausstellungseröffnung „Auf der Flucht. Frauen und Migration“

Anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni laden wir alle Interessierten ganz herzlich zur Ausstellungseröffnung in die Johanneskirche ein.

Etwa die Hälfte aller Flüchtenden weltweit ist weiblich. Mädchen und Frauen, die ihre Heimat verlassen müssen, erleben oft Gewalt und Diskriminierung. Neun Fotograf*innen haben das Leben von Frauen dokumentiert, die geflohen sind. Die Ausstellung "Auf der Flucht. Frauen und Migration" des Evangelischen Presseverbandes für Bayern zeigt Einblicke in den Alltag in Flüchtlingslagern und die schwierige Suche nach einem neuen Zuhause.

Behshid Najafi, Mitgründerin des Kölner Vereins agisra, einer Informations- und Beratungsstelle für Menschenrechte von Migrantinnen und geflüchteten Frauen, führt in das Thema ein.

Beim Markt der Möglichkeiten informieren die beteiligten Organisationen über ihre Projekte:

  • Atrium - Kontakt- und Beratungsstelle für psychisch belastete Migrant*innen
  • DaMigra e.V.
  • DRK – Kreisverband Düsseldorf e.V.
  • DIFI e.V. - Deutsch-Iranischer Frauenintegrationsverein
  • Düsseldorf-aktiv e.V.
  • Eine Welt Forum Düsseldorf e.V.
  • Flüchtlinge Willkommen in Düsseldorf e.V.
  • Frauenberatungsstelle Düsseldorf e.V.
  • Hispi – Hilfe bei der sprachlichen Integration
  • Johanneskirche - Stadtkirche Düsseldorf
  • Luna e.V.
  • Multikulturelles Forum Düsseldorf e.V.

Grußworte
Barbara Wengler und Dr. Gert Ulrich Brinkmann, Johanneskirche

Einführung
Behshid Najafi, agisra e.V. und Emine Akbaba, Fotografin

Musikalischer Beitrag
Özgürlük icin Für die Freiheit mit Zeynep Toprak, zentrum plus Holthausen

Die Ausstellung ist vom 20. Juni bis 26. Juli 2023, dienstags bis samstags in der Zeit von 12-18 Uhr zu sehen.

Diese Veranstaltung wird im Rahmen von KOMM-AN NRW aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Zielgruppe Interessierte

Datum/ Uhrzeit

Samstag, 17. Juni 2023, 17-19 Uhr
(Einlass 16.30 Uhr)

Wo

Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39, 40212 Düsseldorf

Information und Kontakt

Kommunales Integrationszentrum (KI) Düsseldorf
Amt für Migration und Integration
Berti Kamps, Telefon 0211 89-96556

 

Die Lebenswelt geflüchteter Frauen in den Gemeinschaftsunterkünften

Birgit Naujoks vom Flüchtlingsrat NRW berichtet zur Situation von geflüchteten Frauen in Gemeinschaftsunterkünften

Die Lebenswelt geflüchteter Frauen in den Gemeinschaftsunterkünften, Dienstag, 25. Juli 2023, 15.30−17 Uhr in der Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39, 40212 Düsseldorf

"Auf der Flucht. Frauen und Migration" heißt die zurzeit laufende Ausstellung des Kommunalen Integrationszentrums in der Johanneskirche Düsseldorf. Am Dienstag, 25. Juli 2023, 15.30−17 Uhr informiert das Psychosoziale Zentrum für Flüchtlinge Düsseldorf, PSZ, im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung über die Situation geflüchteter Frauen in Gemeinschaftsunterkünften und stellt seine Arbeit vor. Zur Einführung spricht Birgit Naujoks vom Flüchtlingsrat NRW. In ihrem Vortrag „Starke Frauen?! - Die besondere Situation von Frauen auf der Flucht“ wird die Referentin Zahlen und Daten zur Flucht von Frauen sowie deren spezifische Situation erläutern. Zudem wird sie auf das Ankommen von geflüchteten Frauen in Deutschland eingehen.

Im Anschluss laden wir ab 17 Uhr alle Mitwirkenden und Interessierten zur Finissage in die Johanneskirche ein.

Anmeldung mit Kontaktdaten bis zum 22. Juli an berthild.kamps@duesseldorf.de

Die Ausstellung ist noch bis 25. Juli 2023, dienstags bis samstags in der Zeit von 12-18 Uhr zu sehen.

Nähere Informationen zum Programm erhalten Interessierte beim Kommunalen Integrationszentrum (KI) Düsseldorf im Amt für Migration und Integration bei Berti Kamps, Telefon 0211 89-96556.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Landesprogramms KOMM-AN NRW statt. Mit dem Förderprogramm werden Kommunen in der Integrationsarbeit und auf dem Gebiet des bürgerschaftlichen Engagements sowie bei den Herausforderungen, die sich durch Einwanderung und Flucht ergeben, unterstützt.

KOMM-AN-Sommerfest

Einladung zum zweiten KOMM-AN-Sommerfest im Düsseldorfer Zentralschulgarten

Donnerstag, den 21. September 2023, 16 - 21 Uhr
Zentralschulgarten (Treibhaus), Räuscher Weg 59, 40221 Düsseldorf

Alle Ehrenamtlichen, Ehrenamtskoordinator*innen, Multiplikator*innen und Teilnehmenden der KOMM-AN-Veranstaltungen sind ganz herzlich zum zweiten KOMM-AN-Sommerfest mit Musik, Kabarett und Aktivitäten in der Natur eingeladen.

Programm:

  • 16.00 Uhr:
    Einführung mit Sascha Grünewald, Leiter des ZSG
    Pflanzenführung mit Ulla Hannecke, phytaria Gartenberatung
  • 16.30 Uhr:
    Yoga im Grünen mit Christiane May (auch für Ungeübte)
  • 17.00 Uhr:
    „Özgürlük için - Für die Freiheit“ mit Zeynep Toprak (Saz) und Mehmet Yamalak (Percussion)
  • 17.45 Uhr:
    Moussa Diallo mit Sapali (afrikanisches Trommeln)
  • 18.30 Uhr:
    Dat Rosi – Greatest Hits Best of Kabarett. Musik. Klamauk.
  • 19.15 Uhr:
    Ukrainischer Chor Bliss
  • 21.00 Uhr:
    Ende der Veranstaltung

außerdem:
Kartoffelfeuer, Stockbrot backen und Grillen am Treibhaus, Mitmach-Aktion „Grüner Daumen“

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung jedoch erforderlich bis zum 18. September über diesen Link.

Das PDF zum Programmverlauf finden Sie demnächst hier.

Information und Kontakt:
Kommunales Integrationszentrum (KI) Düsseldorf
Amt für Migration und Integration
Berti Kamps, Telefon 0211 89-96556

Diese Veranstaltung wird im Rahmen von KOMM-AN NRW aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Vortragsreihe: "Rassismuskritisch leben"

Demokratiegefährdende Entwicklungen in Zeiten der Krisen

Mittwoch, 27. September 2023, 16 - 18 Uhr
(Einlass 15.30 Uhr)
Bürgersaal im Stadtteilzentrum Bilk, Bachstraße 145, 40217 Düsseldorf

Polykrisen – Migration und Flucht, die Coronapandemie, der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und damit verbunden Inflation und steigende Energiepreise, der Klimawandel ... die Welt schlittert von einer Krise in die Nächste. Krisen, die sich ablösen, verbinden und verstärken. Was bedeutet all das für die Demokratie? Ist die Mitte der Gesellschaft ausreichend resilient oder befördern die Krisenlagen antidemokratische Haltungen? Welche Bedrohungen entstehen daraus wiederum für jene, die sich für die Demokratie engagieren?

Alle zwei Jahre untersucht die »Mitte-Studie« im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen. Die aktuelle Mitte-Studie 2022/23 wirft insbesondere einen Blick auf die Wahrnehmung von Krisen und die Folgen für die politischen Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft und eine mögliche Radikalisierung. Das Projekt »BEWARE – Bedrohte Demokratieprojekte wappnen und resilient machen« im Rahmen des neuen, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Wissensnetzwerk Rechtsextremismus untersucht die Bedrohungslage zivilgesellschaftlicher Demokratieakteurinnen und Demokratieakteuren.

Prof. Dr. Beate Küpper stellt Befunde aus beiden Projekten und aktuelle Entwicklungen vor, um darüber mit den Teilnehmenden ins Gespräch zu kommen.

Referentin
Beate Küpper, geboren 1968, Dr. phil., ist Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein/Institut SO.CON –Social Concepts

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Düsseldorfer Netzwerk Respekt und Mut statt und wird im Rahmen von KOMM-AN NRW aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung jedoch erforderlich bis zum 24. September 2023 per Anmeldeformular.

Das PDF zum Programmverlauf finden Sie hier.

Supervision für ehrenamtlich Aktive

Mit professioneller Begleitung können Sie Ihr Ehrenamt in der Gruppe reflektieren und erhalten hilfreiche Impulse zur Stärkung Ihres Engagements.

Supervision bietet den Rahmen, ehrenamtliches Engagement zu reflektieren, zu unterstützen und die Kompetenzen der ehrenamtlich Aktiven zu erweitern. Wir laden Sie daher ein zur gemeinsamen Reflexion und Stärkung Ihres ehrenamtlichen Engagements.

Ehrenamtliche Arbeit in der Geflüchtetenhilfe und im Bereich der Integration ist von unschätzbarem Wert. Sie bringen Zeit, Geduld, Energie und Mitgefühl auf und sind zum Teil mit herausfordernden Situationen konfrontiert. Um Ihre Erfahrungen zu würdigen, Sie in Ihren Kompetenzen zu stärken und Ihnen Möglichkeiten für Austausch und Weiterentwicklung zu gewähren, bietet das KI Düsseldorf einen geschützten Raum an.

Mit professioneller Begleitung können Sie ihr Engagement in der Gruppe reflektieren und folgenden Fragen nachgehen:

  • Rollenklärung
  • Umgang mit eigenen Grenzen - äußere und innere - erkennen
  • Zugang zu den eigenen Ressourcen
  • Zugang zu den Ressourcen der Ratsuchenden
  • Sich und andere besser verstehen
  • Umgang mit konflikthaften Situationen
  • Selbstfürsorge
  • Weitere, von Ihnen eingebrachte Themen

Ziel ist, dass Sie zufriedener in ihrem Engagement sind und hilfreiche Impulse bekommen.

Referentin
Domenica Licciardi, Supervisorin (DGSv), Mediatorin (BMWA) und Diversity-Trainerin

Das PDF zum Programmverlauf finden Sie hier.


Anmeldung mit Kontaktdaten
Bis zum 10. Oktober über diesen Link.
Teilnahme kostenlos

Information und Kontakt
Kommunales Integrationszentrum (KI) Düsseldorf
Amt für Migration und Integration
Berti Kamps, Telefon 0211 89-96556

Streitkulturwochen

Das Kommunale Integrationszentrum (KI) Düsseldorf veranstaltet im Jahr 2023 erstmals die Streitkulturwochen in Düsseldorf. Mit dieser Veranstaltungsreihe wird eine konstruktive Streitkultur gefördert, die es ermöglicht, einander zuzuhören und nachzuvollziehen. An verschiedenen Orten, mit verschiedenen Kooperationspartner*innen und Zielgruppen sowie mit wechselnden Themenschwerpunkten finden Veranstaltungen, Seminare, Workshops, Lesungen und Theater- und Filmvorführungen statt. Alles unter dem Motto: Wir setzen uns gemeinsam an einen Tisch und suchen im konstruktiven Streit nach gemeinsamen Lösungen für gesellschaftliche Konflikte.

Auftaktveranstaltung, 16. Oktober 2023
Zum Auftakt der ersten „Düsseldorfer Streitkulturwochen“ wird der Sozialaktivist und Autor Ali Can in seinem Vortrag „Diskriminierungskritisch streiten - Ein aktivistischer Erfahrungsbericht“ einen Rückblick auf Herausforderungen und Erfolge seiner Arbeit in verschiedenen Großprojekten unternehmen.
In der sich anschließenden Podiumsdiskussion werden wir mit Ali Can sowie Asal Kosari, Sozialarbeiterin und Deeskalationstrainerin, Florian Schütz, Kurator der Ausstellung “Streit.Eine Annäherung” - Kommunikationsmuseum Berlin und Christine von Fragstein vom Düsseldorfer Verein ZUHÖREN.DRAUSSEN in einen Austausch über eine konstruktive Streitkultur in unserer Gesellschaft gehen und uns anschließend bei einem "get-together" weiter vernetzen.

Lesung und Gespräch mit Michel Friedman, 27. Oktober 2023 (fällt aus)
Die ersten Düsseldorfer Streitkulturwochen sollten am 27. Oktober 2023 mit einem besonders hochkarätigen Gast einen krönenden Abschluss finden. Wir haben uns sehr auf Prof. Dr. jur. Dr. phil. Michel Friedman Michel gefreut. Leider muss die Veranstaltung abgesagt werden. Prof. Dr. jur. Dr. phil. Michel Friedman wird an diesem Tag einer kurzfristigen Einladung des Bundespräsidenten folgen.

Weitere Infos zu den Streitkulturwochen und zum weiteren Programm finden Sie hier.

 

Seminar Selbstfürsorge im Schloss Mickeln

Wie eine wirkungsvolle Selbstfürsorge im Ehrenamt aussehen kann, erfahren Sie in diesem Seminar und starten zur Einstimmung mit einem Rundgang durch den Schlosspark Mickeln.

Selbstfürsorge ist eine Voraussetzung, um ein Ehrenamt engagiert und motiviert zu gestalten. Ehrenamtliche Begleiter*innen arbeiten sehr engagiert und mit Freude und bringen den Menschen, die sie unterstützen, viel Empathie entgegen.

Im Umgang mit Menschen, die unter einer Traumatisierung leiden, werden sie häufig mit belastenden Themen konfrontiert. Eine klare Selbstwahrnehmung und ein guter Selbstschutz sind an dieser Stelle hilfreich.

Das Seminar bietet die Möglichkeit, unterschiedliche Methoden kennen zu lernen, wie eine wirkungsvolle Selbstfürsorge aussehen kann. Dazu gehören neben dem Wissen über Trauma und Traumadynamiken, die Reflexion der eigenen Rolle, Techniken zur Stärkung der Distanzierungsfähigkeit sowie Atem und Entspannungsübungen.

Der Austausch mit anderen und die Klärung von Fragen sind ebenso wichtig. Dafür wird es bei dieser Veranstaltung ausreichend Gelegenheit geben.

Zu Beginn des Seminares führt uns der Gartendenkmalpfleger Claus Lange durch den 1843 geschaffenen Schlosspark mit seinen Wiesen, ackerbaulich genutzten Flächen und Bäumen, die heute mehr als 180 Jahre alt sind.

Referentin
Beate Nitzschke, Diplom-Sozialpädagogin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Supervisorin, Coach, Referentin für Fortbildungen im Bereich Entspannung, Psychohygiene, Selbstbehauptung und Traumapädagogik.

Das PDF zum Programmverlauf finden Sie hier.

Information und Kontakt
Kommunales Integrationszentrum (KI) Düsseldorf
Amt für Migration und Integration
Berti Kamps, Telefon 0211 89-96556

Anmeldung bis zum 26. Oktober über diesen Link.
Teilnahme kostenlos

Anreise
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie das Schloss Mickeln mit dem Bus 835, Haltestelle Alt-Himmelgeist.