Aquazoo erhält "Corona-Hilfe" vom Land NRW

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Rund 280.000 Euro erhält das Aquazoo Löbbecke Museum an Unterstützung durch das Land NRW

Das Aquazoo Löbbecke Museum erhält rund 280.000 Euro aus einem Fördertopf, den das Land Nordrhein-Westfalen für Zoos und Tiergärten bereitgestellt hat. Mit diesem Geld sollen Einnahmeausfälle kompensiert werden, die durch die coronabedingten Schließungen und die Einschränkungen auf Grund der Coronaschutzverordnung verursacht wurden. Die Unterstützung kann für die Deckung laufender Kosten verwendet werden.

Vor Corona besuchten täglich 3.000 oder mehr Gäste den Aquazoo. Durch die zweimonatige Schließung blieben die Eintrittsgelder aus. Nach der Wiedereröffnung am 19. Mai ist der Betrieb nur langsam wieder angelaufen, die maximale Besucherzahl musste aufgrund der Vorgaben der Coronaschutzverordnung begrenzt werden. Auch bei diesen starken Einschränkungen fallen gleichbleibende Kosten für die Mitarbeitenden, die Pflege der Tiere und Pflanzen sowie den technischen Betrieb an. Um die Zoos und Tiergärten in dieser Situation zu unterstützen, hatte das Land Nordrhein-Westfalen Mitte Mai "Corona-Hilfen" in Höhe von insgesamt rund 11,8 Millionen Euro bereitgestellt, davon gehen 281.046,70 Euro an den Aquazoo.
Aquazoodirektor Dr. Jochen Reiter äußert sich überaus erfreut: "Die finanzielle Hilfe durch das Land NRW in dieser schweren Zeit ist großartig. Sie trägt spürbar dazu bei, dass das Institut seinen gesamtgesellschaftlichen Aufgaben - Artenschutz, Bildung, Forschung, Sammeln und Bewahren, Erholung - weiterhin nachhaltig nachgehen kann."