Abendbilanz Rosenmontag 2017

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Die Feuerwehr trat mit 162 (2015: 155) Einsatzkräften den Dienst am Rosenmontagmorgen an - darunter 152 im "Alarmdienst", der "Einsatzleiter Veranstaltung" mit Führungsassistent, zwei zusätzliche Disponenten und ein zusätzlicher Lagedienst in der Leitstelle, je ein Verbindungsbeamter in der Führungsgruppe der Polizei, in der Sanitätsdienstleitung, im Rettungsdienst und einem Führungsmitarbeiter in der Koordinierungsgruppe sowie drei Mitwirkende vom Technik- und Kommunikationszug - und war damit gut aufgestellt.

Montag, 27. Februar 2017, 21.45 Uhr

Am Stadtbrückchen wurde eine mobile Feuerwache, bestehend aus einem Einsatzleitwagen, einem Löschfahrzeug und einer Drehleiter, errichtet. 208 (2015: 250) Frauen und Männer der Hilfsorganisationen waren am Rosenmontag in Düsseldorf im Einsatz, darunter sieben (2015: neun) Ärzte mit einem Leitenden Notarzt. Dazu standen 14 (2015: 13) Rettungswagen, zwei (2015: fünf) Notarzteinsatzfahrzeuge und sechs (2015: neun) Krankenwagen bereit. Der Sanitäts- und Rettungsdienst hatte - wie bei Großveranstaltungen dieser Art üblich - bis zum Zugende mit 212 (2015: 166) Einsätzen gut zu tun. Bis 21 Uhr gab es 179 (2015: 49) Hilfeleistungen in den Unfallhilfsstellen am Rande des Rosenmontagszuges. Überwiegend handelte es sich dabei um kleinere Verletzungen, Herz-Kreislaufprobleme oder Unwohlsein durch zu viel Alkoholkonsum. 33 (2015: 14) Mal mussten Patienten ins Krankenhaus transportiert werden. An Glasscherben verletzten sich vier Narren - 2015 waren es zu diesem Zeitpunkt drei.