Ereignisreicher Abend am zweiten Weihnachtstag für die Feuerwehr Düsseldorf

| Einsatzmeldung

Zwei Verkehrsunfälle und zwei sinkende Sportboote waren zu bewältigen

Donnerstag, 26. Dezember 2019, Stadtgebiet Düsseldorf

Am Abend des zweiten Weihnachtstags kam es zu mehreren Einsätzen im Stadtgebiet. Neben zwei Sportbooten, welche zu sinken drohten, forderten zudem zwei Verkehrsunfälle mit mehreren Verletzten den Einsatz der Feuerwehr. Zahlreiche Patienten wurden dabei durch den Rettungsdienst und die Feuerwehr an den Einsatzstellen erstversorgt und in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Folgemeldung zum sinkenden Sportboot am Robert-Lehr-Ufer: Durch die Taucherstaffel der Feuerwehr Düsseldorf wurde ein weiteres Sinken des Sportboots verhindert. Dabei konnte das Boot durch umfangreiche Maßnahmen soweit aus dem Wasser gehoben, dass danach das eingetretene Wasser mittels Tauchmotorpumpen entfernt werden konnte. Das Boot wurde im Anschluss dem Eigentümer übergeben.

Knapp eine Stunde später kam es zu einem erneuten Einsatz des Führungsdienst und der Taucherstaffel, diesmal an der Kesselstraße im Hafen. Hier war ein Sportboot bereits soweit gesunken, das lediglich das Bug noch aus dem Wasser ragte. Auch an dieser Einsatzstelle wurde das Boot soweit aus dem Wasser gehoben, sodass mittels Tauchmotorpumpen das eingedrungene Wasser entfernt werden konnte. Anschließend wurde dieses an Land gezogen, gesichert und der Polizei übergeben.

Gegen 18.50 Uhr erhielt die Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf die Meldung über einen Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und einer unbekannten Anzahl an Verletzten auf die Bundesautobahn 44 in Fahrtrichtung Velbert. Die ersteintreffenden Rettungskräfte fanden einen Unfall mit zwei Fahrzeugen sowie vier verletzten Fahrzeuginsassen vor. Die Verletzten wurden gesichtet, erstversorgt und durch Rettungswagen in Düsseldorfer Krankenhäuser transportiert. Bei dem Unfall gab es keine lebensbedrohlichen Verletzungen.

Die ersten Einsatzkräfte befanden sich gerade auf der Rückfahrt zu ihren Wachen, da ereilte sie der nächste Einsatz. In der Auffahrt vom Flughafen auf die Autobahn 44 kam es zu einem erneuten Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen. Den Ersteintreffenden von Feuerwehr und Rettungsdienst bot sich dabei eine umfassende Einsatzstelle mit fünf beteiligten Fahrzeugen sowie elf unfallbeteiligten Menschen. Hierbei galt es neben der Sichtung der Patienten eine medizuinische Erstversorgung sicherzustellen sowie weitere Rettungskräfte an die Einsatzstelle zu beordern. Insgesamt mussten acht Menschen durch Rettungsmittel in die umliegenden Krankenhäuser transportiert werden.