Feuer im Lagerraum eines Bekleidungs- und Modegeschäfts

| Einsatzmeldung

Feuerwehr Düsseldorf führt umfangreiche Entrauchungsmaßnahmen durch

Mittwoch, 14. April 2021, 17.22 Uhr, Kölner Straße, Stadtmitte

Die Feuerwehr Düsseldorf bekämpfte am Mittwochnachmittag ein Feuer im Keller eines Bekleidungs- und Modegeschäfts auf der Kölner Straße. Da der Brandrauch sich über eine Verbindung bis ins Nachbargebäude ausbreiten konnte, waren im Anschluss umfangreiche Lüftungsmaßnahmen erforderlich. Menschen kamen nicht zu Schaden.

Die Mitarbeiter des Bekleide- und Modegeschäftes in Düsseldorf-Stadtmitte meldeten der Leitstelle gegen 17.20 Uhr, dass es im Keller befindlichen Lagerraums zu einem Brand gekommen sei, nachdem ein Mitarbeiter Brandgeruch feststellte und mit einem Feuerlöscher schon erste Löschversuche unternommen hatte.

Die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr, die bereits nach sechs Minuten eintrafen, konnten sehr schnell das Feuer im Lagerraum des Geschäftes ausfindig machen. Sofort entsendete der Einsatzleiter zwei Löschtrupps in den betroffenen Bereich. Mit einem Strahlrohr konnte der Brand nach etwa 20 Minuten erfolgreich bekämpft werden. Da der Mitarbeiter aufgrund des Löschversuchs erst später das Gebäude verlassen hatte, gingen die Einsatzkräfte zuerst von einer Menschrettung aus. Allerdings hatten sich aber alle Menschen ins Freie gerettet, sodass niemand verletzt wurde.

Der giftige Rauch breitete sich jedoch über eine Querverbindung in den Kellerraum des Nachbarhauses aus. Daher wurden mehrere Hochleistungslüfter eingesetzt, die das Modegeschäft sowie das Lager und die Kellerräume beider Gebäude nach weiteren 90 Minuten vom beißenden Qualm befreiten.

Parallel wurden Nachlösch- und Aufräumarbeiten durchgeführt und durch Mitarbeitende der Netzgesellschaft Düsseldorf das Gebäude vom Strom getrennt, da die Installationen vom Feuer stark beschädigt wurden.

Zur Brandursachenermittlung hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Insgesamt waren drei Löschfahrzeuge, zwei Drehleitern, der Führungsdienst, ein Gerätewagen Atemschutz, zwei Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz.