Kellerbrand in einem Büro- und Geschäftshaus

| Einsatzmeldung

Feuerwehr brachte Brand schnell unter Kontrolle, keine Verletzten

Freitag, 5. August 2022, 10:15 Uhr, Steinstraße, Stadtmitte

Am Freitagmorgen rückte die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in einem Büro- und Geschäftshaus aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte brannte es im Kellerbereich und der Treppenraum war bereits verraucht. Durch den Einsatz von einer Drehleiter und mehreren Trupps unter Atemschutz wurde eine Brandbekämpfung, die Kontrolle des Treppenraums und das restliche Gebäude durchgeführt. Die Beschäftigten hatten sich vor eintreffend der Feuerwehr selbstständig in Sicherheit gebracht. Menschen kamen nicht zu Schaden.

Um 15.15 Uhr meldete ein Anrufer über die Notrufnummer 112 Feuer in einem Keller sowie eine Rauchentwicklung im Treppenhaus in einem Büro- und Geschäftshaus in der Stadtmitte. Sofort alarmierte der Leitstellendisponent mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten zu der gemeldeten Adresse. Als nur vier Minuten später die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, war durch das Feuer im Keller bereits das gesamte Treppenhaus des Gebäudes verraucht. Die Beschäftigten hatten sich bereits vor Eintreffen der Feuerwehr selbst in Sicherheit gebracht. Umgehend leitete der Einsatzleiter die Löschmaßnahmen im Keller ein und ließ den verrauchten Treppenraum und die angrenzenden Gebäudebereiche kontrollieren. Nur 15 Minuten nach der Alarmierung war das Feuer gelöscht. Im Anschluss konnten die Einsatzkräfte den Treppenraum mittels Hochleistungslüfte vom Brandrauch befreien. Vorsorglich wurden die Nachbargebäude auf eine eventuelle Rauchausbreitung kontrolliert. Hier konnten die Feuerwehrleute schnell Entwarnung geben, weitere Gebäudeteile waren vom Brand nicht betroffen. Notfallsanitäter der Feuerwehr untersuchten vorsorglich acht Beschäftigte auf eine Rauchgasvergiftung. Alle Bewohner des Gebäudes blieben unverletzt und mussten nicht für eine weitere ärztliche Behandlung in ein Krankenhaus transportiert werden. Nach Abschluss des Einsatzes konnten alle an ihre Arbeitsplätze zurückkehren. Nach zwei Stunden fuhren die letzten der 22 Einsatzkräfte zu ihren Standorten zurück und die Einsatzstelle konnte der Polizei übergeben werden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.