Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus

| Einsatzmeldung

Feuerwehr konnte Flammen schnell löschen

Montag, 5. November 2018, 13.45 Uhr, Zum Märchenland, Flingern

Am heutigen Nachmittag brannte eine Küche im dritten Obergeschoss eines fünfstöckigen Mehrfamilienhauses in Flingern. Die Feuerwehr Düsseldorf konnte die Flammen schnell löschen und so eine Ausbreitung des Feuers verhindern. Bei dem Brand wurde niemand verletzt. Die rund 20 Einsatzkräfte kehrten nach gut einer Stunde zu ihren Wachen zurück. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Über die Höhe des Sachschadens liegen zurzeit keine Angaben vor.

 

Ein Anrufer meldete der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf gegen 13.45 Uhr, dass der Treppenraum eines fünfstöckigen Mehrfamilienhauses an der Straße „Zum Märchenland“ verraucht ist und gleichzeitig das Alarmsignal eines Rauchmelders zu hören sei. Daraufhin entsendete der Leitstellenmitarbeiter die Einsatzkräfte der Wachen Behrenstraße und Gräulinger Straße zum ausgelösten Rauchmelder.

Bereits sechs Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Rettungskräfte an der Straße „Zum Märchenland“ ein. Sofort entsandte der Einsatzleiter einen Löschtrupp in den verrauchten Treppenraum. Der Löschtrupp bemerkte bei der Kontrolle des Treppenraumes eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung im dritten Obergeschoss. Um eine weitere Ausbreitung des giftigen Qualms zu verhindern, befestigten die Einsatzkräfte mit nur wenigen Handgriffen einen Schutzvorhang vor der Wohnungstür. Erste nach dieser wichtigen Maßnahme konnte der Löschtrupp die verschlossene Wohnungstüre aufbrechen und sich so in die stark verqualmte Wohnung Zutritt verschaffen. Schnell konnten die Einsatzkräfte die brennende Küche als Ursache für die starke Rauchentwicklung ausfindig machen - Menschen hielten sich in der Wohnung nicht auf. Mit einem Löschrohr konnten die Flammen schnell gelöscht werden. Durch das schnelle Ablöschen des Brandes verhinderte die Feuerwehr eine Ausbreitung der Flammen auf die restliche Wohnung.

Im Anschluss daran wurde die verrauchte Wohnung sowie der Treppenraum mittels eines Hochleistungslüfters vom giftigen Qualm befreit. Anschließend kontrollierten die Einsatzkräfte noch die Nachbarwohnungen auf Raucheintritt, diese waren allerdings nicht betroffen.

 

Der Einsatzleiter forderte die Polizei zur Ermittlung der Brandursache an. Über die Höhe des Sachschadens liegen zurzeit keine Angaben vor. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes beendet. Bei diesem Brand wurde niemand verletzt.