Mitarbeiter entdeckte Rauch in Lagerhalle

| Einsatzmeldung

Feuerwehr Düsseldorf löschte letzte Glutnester ab und befreite die Halle vom Rauch – Keine Verletzten

Freitag, 23. Oktober 2020, 5.55 Uhr, Reisholzer Werftstraße, Holthausen

Rauch in einer 800 Quadratmeter großen Lagerhalle hieß die telefonische Meldung am Freitagmorgen in Holthausen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten nach einer umfangreichen Erkundung des Hallenkomplexes einen Brand in der Halle lokalisieren. Mehrere Glutnester wurden mit einem Wasserlöscher erstickt. Anschließend musste der Brandrauch mit Hochleistungslüftern noch aus der Halle befördert werden. Es kamen keine Menschen zu Schaden.

Über die Notrufnummer 112 meldet sich am Freitagmorgen der Mitarbeiter einer Firma aus Holthausen bei der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf und schilderte am Telefon, das die Lagerhalle der Firma komplett mit Rauch gefüllt war. Sofort entsendet der Leitstellendisponent mehrere Feuerwehr- und Rettungsdiensteinheiten zu der gemeldeten Adresse.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte die Meldung bestätigt werden. In einem Gewerbekomplex, bestehend aus mehreren Lagerhallen und Büros, war es in einem Lagerbereich mit einer Grundfläche von rund 800 Quadratmetern zu einer Verrauchung gekommen. Um die Ursache genauer eingrenzen zu können, entsendete der Einsatzleiter zwei Atemschutztrupps in die Halle und ließ zeitgleich die angrenzenden Hallenbereich ebenfalls kontrollieren. Durch den teilweise dichten Brandrauch konnten sich die Feuerwehrleute in der verrauchten Halle nur langsam vortasten, offene Flammen waren aber im ersten Augenschein nicht zu erkennen. Nach rund 20 Minuten war die Ursache dann gefunden. In der Halle waren hölzerne Gegenstände verbrannt, von denen nur noch Asche übrige geblieben und eine genauere Identifizierung des Brandgutes durch die Feuerwehr nicht mehr möglich war. Mit einem Wasserlöscher konnten die Feuerwehrleute die letzten Glutnester des Feuers ersticken. Die Kontrolle der benachbarten Hallenkomplexe ergab, dass die vorhandene Brandschutztechnik funktioniert hatte und die Trennungen zu den anderen Hallenbereichen komplett geschlossen waren. Es war kein Brandrauch in andere Bereiche gezogen.

Mit Hochleistungslüftern befreiten anschließend die Feuerwehrleute den 800 Quadratmeter großen Bereich von dem giftigen Qualm. Aufgrund der unklaren Brandursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen. Bei dem Einsatz kamen keine Menschen zu schaden.

Nach zwei Stunden kehrten die letzten der 50 Einsatzkräfte der Standorte Frankfurter Straße, Werstener Feld, Posener Straße, Hüttenstraße, Behrenstraße sowie der Freiwilligen Feuerwehr Himmelgeist/Itter zu ihren Wachen zurück.