Starke Rauchentwicklung über Wohn- und Geschäftsgebäude
| Einsatzmeldung
Dienstag, 12. März 2024, 14.54 Uhr, Franklinstraße, Derendorf
Dienstagnachmittag meldete ein Anrufer der Feuerwehr Düsseldorf einen vermeintlichen Dachstuhlbrand im Stadtteil Derendorf. Nach nur drei Minuten trafen die ersten Kräfte an der Einsatzstelle in der Franklinstraße ein und fanden einen Küchenbrand in einem Gastronomiebetrieb vor. Das Feuer konnte durch inen Löschtrupp schnell gelöscht, die Ausbreitung auf das Wohngebäude verhindert werden. Eine verletzte Person wurde durch den Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert.
Um 14.54 Uhr ging der Notruf in der Leitstelle der Feuerwehr der Landeshauptstadt ein. Ein Anrufer meldete einen Dachstuhlbrand auf der Derendorfer Straße. Dunkle Rauchschwaden wiesen den Einsatzkräften bereits auf der Anfahrt den Weg. Als der erste Löschzug nach nur drei Minuten an der Einsatzstelle eintraf, konnten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung aus einem Gastronomiebetrieb in der benachbarten Franklinstraße feststellen. Über das Rohr einer Lüftungsanlage kam es auch auf dem Dach zum massiven Austritt von dunklem Brandrauch. Eine Person befand sich zunächst noch in dem komplett verrauchten Imbiss und konnte diesen eigenständig verlassen. Sie wurde umgehend durch den Rettungsdienst behandelt und in ein Krankenhaus transportiert. Währenddessen gelang es einem Löschtrupp, das Feuer in der Küche unter Kontrolle zu bringen. Parallel zur Brandbekämpfung wurde das Gebäude kontrolliert. Hier konnte keine Schadensausbreitung festgestellt werden, das Brandereignis blieb auf den Imbiss im Erdgeschoss begrenzt. Der Dachbereich und Verlauf des Abluftrohres wurde unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera kontrolliert. Hierzu wurde auch eine Drehleiter in Stellung gebracht. Die Rheinbahn musste daher kurzzeitig den Betrieb der Straßenbahn im Bereich der Einsatzstelle unterbrechen. Die Bewohner konnten nach Abschluss der Einsatzmaßnahmen in ihre Wohnungen zurückkehren. Lediglich das Erdgeschoss musste durch die Stadtwerke von der Strom- und Gasversorgung getrennt werden. Der Weiterbetrieb des Gastronomiebetriebes ist vorerst nicht möglich. Aufgrund der Verschmutzung durch den Brand wurde das Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz hinzugezogen. Nach gut einer Stunde konnten die 34 Einsatzkräfte zu ihren Standorten zurückkehren.