Verkehrsunfall Sportwagen mit LKW

| Einsatzmeldung

Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF)

Verkehrsunfall zwischen LKW und einem Sportwagen auf der Frankfurter Straße, in Fahrtrichtung Innenstadt, forderte einen Toten und zwei verletzte Personen.

Donnerstag, 19. Oktober 2017, 23.09  Uhr, Frankfurter Straße, Benrath

Um 23.09 Uhr ging der Notruf in der Leitstelle ein, der einen Verkehrsunfall auf der Frankfurter Straße vor der Ausfahrt Benrath meldete. Der Anrufer schilderte, dass ein PKW und ein LKW in den Unfall verwickelt seien. Durch die Leitstelle der Feuerwehr wurde umgehend ein Großaufgebot an Fahrzeugen und Einsatzkräften zur gemeldeten Einsatzadresse geschickt. Neben Löschfahrzeugen der Feuerwachen Frankfurter Straße und Werstener Feld wurden auch Sonderfahrzeuge, wie Feuerwehrkran und Rüstwagen von der Feuerwache Posenerstraße entsendet. Dazu wurden noch zwei Rettungswagen, ein Notarzt sowie die Freiwillige Feuerwehr Garath alarmiert.

Bei dem Unfall zwischen einem Sportwagen der Marke Dodge Viper und einem Vierzig Tonnen LKW kam es zu einer Berührung des Sportwagens mit dem LKW, worauf sich der PKW mehrfach drehte. Hierbei ist ein 29-jähriger Beifahrer aus dem Auto geschleudert worden und unter den LKW geraten. Für ihn kam jede Hilfe zu spät, der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Der 30-jährige Fahrer wurde schwer verletzt. Er und der Fahrer des LKW wurden durch den Rettungsdienst behandelt und in Düsseldorfer Krankenhäuser transportiert. Zur seelischen Betreuung der Unfallbeteiligten wurden zwei Notfallseelsorger hinzugezogen, die beide bis in die Klinik begleiteten. Um die Fahrbahn von ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten zu reinigen, wurden mehrere Meter Straße mit Bindemittel abgestreut.

Die Polizei setzte ein Unfallaufnahmeteam ein, um den Unfallhergang zu rekonstruieren. Hierbei wurde die Polizei von der Feuerwehr unterstützt, in dem sie die Einsatzstelle mit Scheinwerfern von der Drehleiter ausleuchtet. Für die Zeit der Unfallaufnahme blieb die Straße in Fahrtrichtung Innenstadt komplett gesperrt. Für die letzten der rund 35 Einsatzkräfte war der Einsatz nach ca. drei Stunden beendet.