Pressedienst der Landeshauptstadt Düsseldorf Informationsveranstaltung zum Schlaganfall Mit einer Informationsveranstaltung für Patienten, Angehörige und andere Interessierte klärt das Schlaganfallbüro des Gesundheitsamtes in Zusammenarbeit mit der Düsseldorfer Initiative gegen den Schlaganfall über die Rehabilitation nach einem Schlaganfall auf. Die Veranstaltung findet am Samstag, 16. Dezember, von 10 bis 14 Uhr im Haus der Universität, Schadowplatz 14, statt. Der Eintritt ist frei. Um 10 Uhr begrüßt Prof. Dr. Rüdiger Seitz vom LVR-Klinikum Düsseldorf die Anwesenden und gibt unter dem Motto "Von der Akuttherapie zur Reha" eine Einführung. Um 10.45 Uhr hält Dipl. Psychologe Manfred Smeja, ReIntegro Köln, einen Impulsvortrag mit dem Titel "Wieder-ankommen im täglichen Leben". Und um 11.30 Uhr heißt es dann "Rehabilitation braucht Motivation" - Referent ist Prof. Dr. Stefan Knecht von der St. Mauritius-Therapieklinik, Meerbusch. Im Anschluss an die Vorträge kann das Publikum mit den Referenten diskutieren. Um 12.15 Uhr gibt es ein musikalisches Intermezzo mit der "Red Couch Swing & Jazz Band" und ab 12.45 Uhr können Fragen an die Spezialisten gestellt werden. Hintergrund Schlaganfall Der Schlaganfall ist Folge einer plötzlichen Durchblutungsstörung von Teilen des Gehirns. Trotz der modernen Akutbehandlung des Schlaganfalls kann häufig nicht verhindert werden, dass unterversorgtes Hirngewebe abstirbt. Daraus resultieren neurologische Ausfälle, die sich durch gezielte Rehabilitations-Behandlungen zurückbilden können. Dennoch verbleiben nicht selten Behinderungen, mit denen die Patienten und ihre Angehörigen lernen müssen, umzugehen. Eine möglichst weitgehende Wiedereingliederung der Betroffenen in Alltag, privates Umfeld und Beruf ist das grundsätzliche Ziel der Rehabilitations-Maßnahmen. Aufgaben wie auch Herausforderungen für Langzeitbehandlungen von Schlaganfall-Patienten sollen in dieser Veranstaltung diskutiert werden. Risikofaktoren für einen Schlaganfall sind vor allem Hoher Blutdruck, Vorhofflimmern (Herzrhythmusstörungen), Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), Fettstoffwechselstörungen, Übergewicht, Bewegungsmangel und/oder Rauchen. Text: Bergmann, Michael 11.12.2017 Zur Online-Version: https://www.duesseldorf.de/index.php?id=700021293&tx_pld_frontpage%5Bnews%5D=18152