Pressedienst der Landeshauptstadt Düsseldorf Corona: Erfolgreiche erste Woche im Drive-In-Diagnose-Center Bereits mehr als 370 Abstriche auf Corona vorgenommen/Oberbürgermeister Thomas Geisel lobt die Einrichtung und ihre Mitarbeiter Das Drive-In-Diagnose-Center für Corona an der Mitsubishi Electric Halle ist eine erfolgreiche Ergänzung des bisherigen Abstrichcenters in Bilk. Davon hat sich Oberbürgermeister Thomas Geisel bei einem Besuch der Einrichtung am Samstag, 28. März, ein Bild gemacht. Getestet werden dort, nach Terminvorgabe über das Informationstelefon unter 0211-8996090, zunächst Beschäftigte aus der so genannten "kritischen Infrastruktur". Bis Samstag, 28. März, 12.30 Uhr konnten im Drive-In-Diagnose-Center rund 370 Abstriche auf Corona hin vorgenommen werden. Dabei stieg die Zahl von 18 Abstrichen am Tag der Inbetriebnahme, Dienstag, 24. März, auf 109 Abstriche am Freitag, 27. März, kontinuierlich an. Am Samstag, 28. März, waren die Mitarbeitenden bis 13 Uhr im Einsatz. "Schon nach wenigen Tagen zeigt sich, dass das Drive-In-Diagnose-Center an der Mitsubishi Electric Halle eine wichtige Ergänzung zum bestehenden Testzentrum ist. Praktisch ist die Testvornahme per Drive-In noch dazu. So können wir mehr Tests auf Corona in kürzester Zeit vornehmen und die Ärzte im Abstrichzentrum entlasten. Ich möchte allen Kollegen, die im unermüdlichen Einsatz Tests abnehmen, an dieser Stelle ganz herzlich danken. Besonders beeindruckend finde ich, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die von der Schließung öffentlicher Einrichtungen betroffen sind, sich nun hier betätigen und dabei einen ganz ausgezeichneten Job machen?, sagte der Oberbürgermeister. "Das Prinzip gleicht dem eines Drive-In-Schnellstrestaurants. Menschen, die über die städtische Hotline einen Termin bekommen haben, fahren mit ihren Fahrzeugen den Parkplatz vor der Veranstaltungshalle an der Siegburger Straße 15 an", erklärt Thomas Hußmann, Leiter des Drive-In-Diagnose-Centers von der Feuerwehr Düsseldorf. Dort melden sie sich an einem Schalter wie in einer Arztpraxis an. Nachdem die Personalien und die Terminvergabe geprüft wurden, werden die Autos zu einer der drei eingerichteten Fahrspuren geleitet. Die Abstriche werden dann unter Zelten durch eingewiesenes und geschultes Personal genommen, ohne dass die Fahrerin oder der Fahrer aus dem Fahrzeug aussteigen muss. Die logistischen und technischen Vorbereitungen wurden von der städtischen Veranstaltungstochtergesellschaft und Hallenbetreiberin D.LIVE getroffen. Vor Ort eingesetzt sind unter anderem Mitarbeiter des Gesundheitsamtes, der Feuerwehr, des Sportamtes, des Schulverwaltungsamtes, wie zum Beispiel Schulsekretärinnen, der Bädergesellschaft Düsseldorf wie etwa Schwimmmeister, und der Firma Special Security Services. Termine können durch die "Corona Hotline" gemäß festgelegtem Abfragealgorithmus vergeben werden. Die Test werden montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 16 Uhr, samstags bis 13 Uhr vorgenommen. Pro Fahrzeug und Diagnose werden 10 Minuten veranschlagt, so dass pro Stunde maximal sechs Pkw pro Spur und somit 18 Autos auf allen drei Spuren abgearbeitet werden können. Menschen, die sich haben testen lassen, erhalten nach ein bis zwei Tagen ihr Ergebnis. Redaktion: Paulat, Volker 28.03.2020 Zu Ihrer redaktionellen Verwendung stellen wir Ihnen folgendes Material zum Download zur Verfügung Bild: http://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/pressebilder/2003/200328Drive-In-Diagnose-Center1.JPG Erläuterte Oberbürgermeister Thomas Geisel Einzelheiten zu den Abläufen im Drive-In-Diagnose-Center: Thomas Hußmann von der Feuerwehr Düsseldorf (l.),(c)Landeshauptstadt Düsseldorf, Ingo Lammert Bild: http://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/pressebilder/2003/200328Drive-In-Diagnose-Center2.JPG Menschen fahren mit ihren Fahrzeugen zum Abstrich in den Zelten an der Veranstaltungshalle an der Siegburger Straße,(c)Landeshauptstadt Düsseldorf, Ingo Lammert Bild: http://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/pressebilder/2003/200328Drive-In-Diagnose-Center3.JPG In den Zelten nehmen die Mitarbeitenden des Diagnose-Centers den Abstrich von den Menschen im Auto,(c)Landeshauptstadt Düsseldorf, Ingo Lammert Bild: http://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/pressebilder/2003/200328Drive-In-Diagnose-Center4.JPG Oberbürgermeister Thomas Geisel im Gespräch mit Brigitte Borgermeister, die im Drive-In-Diagnose-Center mit hilft. Von Hause aus ist sie Schulsekretärin,(c)Landeshauptstadt Düsseldorf, Ingo Lammert Bild: http://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/pressebilder/2003/200328Drive-In-Diagnose-Center5.JPG Blick ins Lagezentrum des Drive-In-Diagnose-Centers,(c)Landeshauptstadt Düsseldorf, Ingo Lammert Bild: http://www.duesseldorf.de/fileadmin/Amt13/pressebilder/2003/200328Drive-In-Diagnose-Center6.JPG Schutzkleidung ist bei den Mitarbeitenden, die Abstriche nehmen, obligatorisch,(c)Landeshauptstadt Düsseldorf, Ingo Lammert Zur Online-Version: http://www.duesseldorf.de/index.php?id=&tx_pld_frontpage%5Bnews%5D=32165