Pressedienst der Landeshauptstadt Düsseldorf Obdachlose werden gut versorgt Keine verderblichen Lebensmittel an den Gabenzaun Angesichts der zunehmenden Verbreitung des Coronavirus hat die Landeshauptstadt Düsseldorf ihre Angebote für Obdachlose weiter ausgebaut. So sind neben den kürzlich wiedereröffneten Notunterkünften an der Alderkerkstraße und am Vogelsanger Weg seit Donnerstag, 2. April, weitere 57 Plätze in zwei Hotels an der Stresemannstraße angemietet worden, um die nun geltenden Abstandsregeln auch in den Obdachlosenunterkünften einhalten zu können. Dort werden die Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt auf der Straße haben, mit drei vollwertigen Mahlzeiten am Tag versorgt. Außerdem werden täglich 600 Proviantpakete über die Hilfsorganisationen an Obdachlose verteilt. In Düsseldorf muss also kein Obdachloser hungern. Am Rheinufer in der Altstadt haben engagierte Bürgerinnen und Bürger darüber hinaus einen Gabenzaun eingerichtet: Dort hängen Tüten mit Lebensmitteln und Utensilien für Obdachlose. Angesichts der steigenden Temperaturen - für Sonntag werden Temperaturen um die 20 Grad Celsius vorausgesagt - sollten sich Spenderinnen und Spendern aber genau überlegen, was sie in die Tüten packen: Ohne Kühlung könnten bestimmte Lebensmittel schnell verderben, und das wäre dann sicher keine wirkliche Hilfe. Für Fragen zum Thema "Coronavirus" hat die Landeshauptstadt ein Informationsportal eingerichtet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona Redaktion: Bergmann, Michael 03.04.2020 Zur Online-Version: http://www.duesseldorf.de/index.php?id=700021293&tx_pld_frontpage%5Bnews%5D=32228