Pressedienst der Landeshauptstadt Düsseldorf Kommunalwahlen/Integrationsratswahl Briefwahlanträge haben die 100.000 Marke geknackt Für die Kommunalwahlen und die Integrationsratswahl sind bis Montag, 31. August, 9 Uhr, 105.015 Anträge auf Briefwahl beim Amt für Statistik und Wahlen eingegangen. Davon entfallen 101.015 Briefwahlanträge auf die Kommunalwahlen (2014: 73.193; 2009: 53.838), weitere 4.000 Anträge (2014: 4.222; 2009: 1.805) sind für die Integrationsratswahl bearbeitet worden. Die sich abzeichnende hohe Briefwahlbeteiligung und die auch bei der Auszählung einzuhaltenden allgemeinen Abstandsvorschriften könnten dazu führen, dass die Ergebnisse später als gewohnt feststehen. Aufgrund der aktuellen Lage wurden die bisher in Senioreneinrichtungen, Kindertagesstätten oder sonstigen Einrichtungen Dritter gelegenen Wahlräume in Schulen (unter anderem Hochschule Düsseldorf, Freie Christliche Schule) und andere städtische Gebäude umgeplant (Ausnahme: Bürgerhaus Hubbelrath). In wenigen Ausnahmefällen wurden in bisher nicht genutzten Schulen Wahlräume eingerichtet, um die Wege für die Wählenden nicht übermäßig zu verlängern. Es wird empfohlen zu prüfen, ob sich der Wahlraum geändert hat. Durch die Ausweitung der Anzahl der Briefwahlvorstände und die Wahlvorstände für die Integrationsratswahl sind mehr Wahlhelfende erforderlich. Die Wahlvorstände erhalten neben den üblichen Wahlmaterialien ein "Corona-Paket" bestehend aus Mund-Nasen-Bedeckungen, Wipes zur Desinfektion von Oberflächen, Einmalhandschuhen, Desinfektionsmittel und Gesichtsschilder für die Mitglieder des Wahlvorstands. Zudem wird empfohlen darauf zu achten, dass alle, die sich länger im Wahlraum aufhalten, eine geeignete Mund-Nasen-Bedeckung im Wahlraum tragen, wenn der grundsätzlich einzuhaltende Sicherheitsabstand von anderthalb Metern nicht eingehalten werden kann. Die Wählenden werden zum Schutz und zur Erleichterung der Aufgabe der Wahlvorstände gebeten, in den Wahlräumen eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen und einen eigenen Kugelschreiber mitzubringen. Die Wahlräume müssen regelmäßig gelüftet werden. Außerdem sollen häufig in Anspruch genommene Oberflächen (insbesondere in den Wahlkabinen) und genutzte Stifte regelmäßig gereinigt werden. Freiwillige Wahlhelfende können sich beim Amt für Statistik und Wahlen melden (wahlen@duesseldorf.de, Telefon 0211-8993177 oder www.duesseldorf.de/wahlen). Je nach Einsatz und Funktion wird ein Erfrischungsgeld zwischen 30 und 100 Euro gezahlt. Redaktion: Bieker, Manuel 31.08.2020 Zur Online-Version: http://www.duesseldorf.de/index.php?id=700021293&tx_pld_frontpage%5Bnews%5D=34539