Pressedienst der Landeshauptstadt Düsseldorf Im Atrium: Die Transkulturelle Ambulanz am LVR-Klinikum stellt sich vor Erster Info-Abend nach der Corona-bedingten Pause am 28. September Im Atrium, Bertha-von-Suttner-Platz 1-3, stellt sich am Montag, 28. September, von 17.30 bis 19 Uhr die Transkulturelle Ambulanz des LVR-Klinikum Düsseldorf vor, ein transkulturelles psychotherapeutisches Beratungs- und Behandlungsangebot. Nach der Corona-bedingten Pause gibt es jetzt dort wieder regelmäßig Informationsabende. Das Atrium, die Kontakt- und Beratungsstelle für psychisch belastete Migranten, hatte seine Arbeit seit Anfang Juni nach und nach wieder aufgenommen. Der Informationsabend richtet sich an alle Interessierten. Die Transkulturelle Ambulanz erläutert nicht nur ihr Aufgabenfeld, es besteht auch im Anschluss die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der Hygienevorschriften statt. Desinfektionsmittel sind in den Räumlichkeiten des Atriums ausreichend vorhanden. Es wird um das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung gebeten. Um das Einhalten des Mindestabstandes von 1,5 Metern gewährleisten zu können, ist die Anzahl der Teilnehmenden beschränkt. Daher ist eine vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer 0211-69587079 notwendig. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Nach und nach sollen auch die übrigen Angebote des Atriums wieder starten können. Bereits seit Juni werden unter Einhaltung der vorgeschriebenen Sicherheits- und Hygienevorschriften und nach vorheriger Anmeldung schon wieder Beratungsgespräche angeboten. Weitere Informationen zum Atrium und zum aktuellen Wochenprogramm gibt es unter: www.duesseldorf.de/atrium Transkulturelle Ambulanz am LVR-Klinikum Seit vielen Jahren bietet die Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie ein transkulturelles psychotherapeutisches Beratungs- und Behandlungsangebot an. Besonders für Migranten und Flüchtlinge ist dieses Angebot sehr wichtig. Vertreibung, Flucht und Migration bedeuten für betroffene Menschen erhebliche psychische Belastungen, mit denen sie nicht immer alleine fertig werden können. Außerdem können traumatische Erlebnisse im Heimatland, Entwurzelung sowie aufenthaltsrechtliche und kulturell bedingte Probleme eine Überforderung darstellen und zu psychischen und psychosomatischen Störungen führen. In der Transkulturellen Ambulanz möchten die Mitarbeiter diesen Menschen helfen, ihre Probleme zu überwinden. Redaktion: Bihn, Sandra 24.09.2020 Zur Online-Version: http://www.duesseldorf.de/index.php?id=700021293&tx_pld_frontpage%5Bnews%5D=34973