Gerontopsychiatrie

Gerontopsychiatrie

Die Arbeitsgruppe befasst sich primär mit Fragestellungen im Bereich der Gerontopsychiatrie. Sie besteht aus Mitgliedern, die mit dem Thema im Rahmen ihrer Tätigkeit auf unterschiedliche Weise befasst sind. Ziel ist, die Versorgung gerontopsychiatrisch erkrankter Menschen in der Landeshauptstadt Düsseldorf zu verbessern. In diesem Sinn führt die Arbeitsgruppe u.a. Fachtagungen und Workshops durch. Darüber hinaus gibt sie, teils in Kooperation mit anderen Gremien (z.B. Konferenz Alter und Pflege), Handlungsempfehlungen und Berichte zu verschiedenen Themen heraus. Ergebnisse der Arbeitsgruppe Gerontopsychiatrie können Sie hier abrufen:

  • Der gemeinsame Arbeitskreis „Demenz als Nebendiagnose im Krankenhaus“ von Düsseldorfer Gesundheitskonferenz und Konferenz Alter und Pflege hat gemeinsam mit allen Düsseldorfer Krankenhäusern eine Charta entwickelt, die Bausteine für den Umgang von Menschen mit Demenz im Krankenhaus enthält Charta "Demenz als Nebendiagnose im Krankenhaus"

NCDs: Gesundheitsförderung-Prävention-Versorgung

NCDs: Gesundheitsförderung-Prävention-Versorgung

Die "Arbeitsgruppe NCDs: Gesundheitsförderung-Prävention-Versorgung" der Düsseldorfer Gesundheitskonferenz befasst sich thematisch mit den nicht-übertragbaren Erkrankungen (NCD: englisch non-communicable diseases); sie setzt sich mit den präventiven Ansätzen zu den sogenannten Volkskrankheiten, wie Herzkreislauf-Erkrankungen, chronischen Lungenerkrankungen, Diabetes und Adipositas, Krebserkrankungen und psychischen Erkrankungen auseinander, und betrachtet diese insbesondere sozialräumlich, und auf Quartiersebene, also verhältnispräventiv, aber auch verhaltenspräventiv, also bezüglich des Lebensstils.

Netzwerk Migration und Gesundheit

Netzwerk Migration und Gesundheit

Das Netzwerk wurde im Nachgang zu einer themenbezogenen Fachtagung 2010 gegründet. Es unterstützt die interkulturelle Öffnung des Gesundheitssystems in Düsseldorf und ist Austauschplattform für alle Einrichtungen und Institutionen, die sich mit gesundheitlichen Fragen von Migrantinnen und Migranten beschäftigen.

Vertreten sind Migrantenselbstorganisationen, ambulante und stationäre Einrichtungen der medizinischen Versorgung, Anlaufstellen für Migrantinnen und Migranten, die Verwaltung, politische Parteien und Vertreter der Wissenschaft.

Das Netzwerk tagt zwei- bis dreimal jährlich, um Informationen auszutauschen und themenbezogene Entwicklungen zu befördern.

Sucht und Drogen

Sucht und Drogen

Die Arbeitsgruppe Sucht und Drogen ist ein Zusammenschluss von Vertreterinnen und Vertretern der Verbände, Behörden, Einrichtungen wie zum Beispiel Beratungsstellen und Kliniken sowie ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der Suchtkrankenhilfe in Düsseldorf. Grundlage für die Arbeit ist die Koordination und Weiterentwicklung der Angebote für Gefährdete, Abhängige und deren Angehörige sowie die Verbesserung der Versorgungslage der Betroffenen.

Als fachpolitisches und aufgabenbezogenes Gremium der Düsseldorfer Gesundheitskonferenz erfüllt die Arbeitsgruppe Sucht und Drogen zum Beispiel folgende Aufgaben:

  • Verbesserung der fachlichen Zusammenarbeit im Sinne der Vernetzung und Kooperation
  • Unterstützung bei der fach- und trägerübergreifenden Ermittlung von Versorgungsbedarfen und Erarbeitung von Vorschlägen zu deren Behebung sowie Einbringung in die Gesundheitskonferenz
  • Unterstützung bei der fachpolitischen Berichterstattung der Gesundheitskonferenz
  • Regelmäßiger fachlicher Austausch und Entwicklung von Projekten
  • Formulierung von Empfehlungen an die Gesundheitskonferenz zur Bearbeitung von Themen und dem Einsatz spezieller Projektgruppen
  • Organisation und Durchführung von Fach- und Aktionstagen

Unter dem Dach der Arbeitsgruppe Sucht und Drogen arbeiten folgende Arbeitskreise und Projektgruppen:
Arbeitskreis Essstörungen

Ein gestörtes Essverhalten ist noch keine Essstörung - der Übergang kann aber fließend sein. Ein ernährungsbedingtes Fehlverhalten kann in der Verbindung mit Problemen in der psychosozialen Entwicklung zu krankhaften Formen der Gewichtsbestimmung und damit zu Essstörungen führen. Die bekannten Störungsbilder sind die Magersucht (Anorexia nervosa), die Bulimie (bekannt auch als Fress-Brechsucht) und die Binge-Eating-Störung, die sich in Form von wiederholten Essattacken zeigt.

Im Arbeitskreis Essstörungen des Gesundheitsamtes arbeiten Fachleute von Beratungsstellen, Therapeutinnen und Therapeuten aus dem ambulanten und stationären Versorgungsbereich, die Selbsthilfe sowie Mitarbeiterinnen des Gesundheitsamtes und des Gleichstellungsbüros der Stadt Düsseldorf mit. Aufgabe des Arbeitskreises ist die Verbesserung der fachlichen Zusammenarbeit und Vernetzung aller Beratungs- und Hilfsangebote, die im Themenbereich Essstörungen arbeiten. Die fachliche Koordination liegt bei der Suchtkoordination.

Wohnungslosigkeit und Gesundheit

Wohnungslosigkeit und Gesundheit

Die Arbeitsgruppe Wohnungslosigkeit und Gesundheit der Gesundheitskonferenz setzt sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen, des Zugangs zum medizinischen Versorgungssystem und die Stärkung der Gesundheitsressourcen von wohnungslosen Frauen und Männern in Düsseldorf ein.
In der Arbeitsgruppe werden Entwicklungen im Bereich der gesundheitlichen Versorgung bei Wohnungslosigkeit begleitet und aktuelle Themen aufgegriffen und bearbeitet.
Im Kreis der Fachleute werden Bedarfsanalysen durchgeführt und Maßnahmenvorschläge entwickelt und an die Gesundheitskonferenz zur Beratung und Beschlussfassung weitergeleitet, die die gesundheitliche Versorgung von Wohnungslosen in Düsseldorf verbessern helfen. Der Arbeitskreis dient zudem dem regelmäßigen fachlichen Austausch, der Entwicklung von Projekten, Veröffentlichungen und Durchführung von Fachtagungen.

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