geboren am 11. Dezember 1937 in Düsseldorf
Nach dem Abitur studierte Landau 1957-1962 Zahnmedizin, 1964 Promotion. Danach betrieb er bis 2001 eine Zahnarztpraxis in Düsseldorf. Während dieser Berufstätigkeit schrieb er Prosa, Lyrik und Essays, 1969 und 1972 wurden Texte von ihm in der Reihe "Lyrik heute" im Deutschlandfunk vorgestellt, 1972 und 1974 wurden zwei Hörspiele im Saarländischen Rundfunk gesendet. Auch veröffentlichte er eine Reihe von Büchern.
Seit 1973 ist er Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS) und seit 1991 in der Europäischen Autorenvereinigung Die Kogge.
Werke:
Wenn Dornröschen erwacht, Düsseldorf: Ed. XIM Virgines, 2008
Befremdliche Befindlichkeiten, Krefeld: Sassafras, 2002
Die Invasion und andere Geschichten, Paderborn: Wim-Snayder-Verl., 1994
Das verschwundene Haus, Brackwede bei Bielefeld: Pendragon, 1987
Schädelstadt - und Landausflüge, Krefeld: Sassafras, 1983
Horst Landau, [Düsseldorf]: [Stadtbüchereien], 1975
Zweifaltigkeitstexte, Rothenburg ob der Tauber: Vaganten-Ed., 1975, 1. Aufl.
Nachlasstyp: echter Vorlass (erst Teilvorlass vorhanden)
Ordnung: verzeichnet (Ablieferungsliste)
Umfang: ca. 8 Archivkartons
Nutzung: frei
Inhalt:
Der Nachlass umfasst Manuskripte und Typoskripte seiner Prosa, Lyrik, Essays und Hörspiele, außerdem Fremdmanuskripte (Kopien von Sendemanuskripten) von Arnfried Astel, ErichFried, Christoph Meckel, Wolf Wondratschek, Paul Wühr; dazu Korrespondenzen u.a. von Hansjürgen Bulkowski, Klas Evert Everwyn, Dieter Fohr, Astrid Gehlhoff-Claes, Rolfrafael Schröer, Eva Weisweiler u.a.