Seelengefäß, Grenzgebiet Nigeria/Kamerun, Anfang 20. Jh. (Foto: Horst Kolberg)
In Frauenhand – Keramik aus Westafrika
28. Juni bis 21. Oktober 2018
Das westliche Afrika blickt auf eine lange Geschichte der Menschheit sowie deren Kultur zurück und ist bis heute ein Schmelztiegel verschiedener Ethnien. Gemeinsam ist allen die Ausübung des Töpferhandwerks, das von Generation zu Generation fast ausnahmslos von Frauen weitergegeben wird. Die Keramik begleitet sie ihr ganzes Leben lang und über den Tod hinaus: In der Region Ashanti beispielsweise werden Seelengefäße für die Verstorbenen königlicher Familien angefertigt und bei den Dakakari wachen Tonplastiken in Form von Mischwesen aus Elefant und Fledermaus an den Gräbern. Die Ausstellung zeigt sowohl Objekte des traditionellen Ahnenkultes als auch Keramiken für den täglichen Gebrauch, wie Gefäße für Palmwein, selbstgebrautes Bier oder Honig.
Ausstellungen des Hetjens seit 1909
Teller "Time flies", Rory Dobner.
Tisch des Monats
Black & White – Teatime in Wonderland
bis 22. Juli 2018
Anlässlich der Ausstellung »Black & White. Von Dürer bis Eliasson« im Museum Kunstpalast wird das Hetjens den Tisch des Monats im Frühling 2018 in Schwarz-Weiß inszenieren. Auf dem Tisch werden Porzellane präsentiert, die mit Schwarz-Weiß-Zeichnungen des Londoner Künstlers und Designers Rory Dobner dekoriert sind. Dobner arbeitete als Filmkulissenbauer für »Harry Potter« und »Charlie und die Schokoladenfabrik«. Es verwundert daher nicht, dass auch seine Porzellandekore wie Eindrücke aus traumhaften Fantasiewelten anmuten. Entsprechend ist der Tisch im Hetjens im Stil einer Teatime, wie man sie aus englischen Märchen kennt, inszeniert.
Zwei Möpse, Modell von Johann Joachim Kändler, Meissen, 1741–1747. Foto: Horst Kolberg
Garantiert stubenrein! Möpse aus Meissener Porzellan und ihre Freunde
bis 3. Juni 2018
Der Mops gehört zu den zehn beliebtesten Hunderassen. Vor über 2000 Jahren wurde er in China gezüchtet und war zunächst dem Kaiser vorbehalten bis einige Vierbeiner aus der Verbotenen Stadt entführt wurden. Über Holland und England wurde der Mops im 18. Jahrhundert zum treuen Begleiter der höfischen Damen in ganz Europa. In jüngster Zeit erlebt der Mops eine Renaissance und die Liste seiner prominenten Liebhaber scheint endlos. Das Meissener Porzellan hat dem Mops Unsterblichkeit geschenkt. Im Hetjens werden mehr als 60 Variationen des Mops in Porzellan präsentiert: vom Anhänger für verspielte Armbändchen über Hunde, die auf voluminösen Reifröcken der Damen des Rokoko platzgenommen haben, bis hin zu lebensgroßen Porzellanmöpsen.
Bereits seit der Jungsteinzeit hatten Menschen das Bedürfnis Erfahrungen und Erlebnisse zu bewahren. Geschah dies anfänglich durch mündliche Tradierung von Generation zu Generation, zeigen bereits Höhlenmalereien, dass dies auch auf anderen Wegen vermittelt wurde. Die Sumerer, ein Volk, das im Gebiet des heutigen Iraks lebte, entwickelten bereits um 3200 v. Chr. eine Schrift, die ihnen bei der Verwaltung von Einnahmen und Ausgaben helfen sollte. Deren Keilschrift ist vor allem auf Tontafeln überliefert und zeigt, dass bereits in den Anfängen der Schrift dieses Material Anwendung fand. Keramiken mit Inschriften aus verschiedenen Epochen und Ländern zeigen die Vielfältigkeit der Botschaften und ihrer Schriftarten und verweisen auf die wichtige Bedeutung von Keramik als Schriftträger.
Geheimnisvolle Szenen entspinnen sich in einer dunklen Märchenlandschaft. Sieben großformatige Terrakotta-Skulpturen der japanisch-schweizerischen Künstlerin werden kombiniert mit einer Film- und Toninstallation präsentiert. Der Besucher trifft im abgedunkelten Raum auf diese Keramikarbeiten, die insbesondere durch ihre fast schwarzglänzende Metallglasur den Blick des Betrachters auf die Oberflächen lenken. Dargestellt sind mädchenhafte Figuren, in fast tänzerischer Bewegung emporgehoben. Die Verortung der Szenen ist rätselhaft wie auch die Werke selbst. Wie aus einer Skizze der Künstlerin heraus entwickeln sie sich vor dem Betrachter.
»La Toretta«, Prof. Gabriele Henkel, Foto: Stefan Krempl.
Extra
GABRIELE HENKEL: Stillleben – Porzellan und Aquarelle
bis 19. November 2017
Frau Prof. Gabriele Henkel, Künstlerin, Autorin und Honorarprofessorin, verwandelte den Festsaal des Palais Nesselrode in einen Ort der Begegnung zwischen ihrer Malerei und ausgewählten Objekten aus der Sammlung des Hetjens. In den letzten drei Jahrzehnten entstand ein umfassendes Werk von Aquarellen, die die Künstlerin an Meeresküsten schuf. Diese, nur engen Freunden bekannte Arbeiten, werden im Hetjens erstmals einem größeren Publikum vorgestellt. Eine persönliche Auswahl von Aquarellen tritt in leuchtender Farbigkeit in einen Dialog mit weißer Porzellankunst des 20. und 21. Jahrhunderts.
Daunische Keramik; Foto: Horst Kolberg
Extra
Apulia Incognita – auf Spurensuche in Süditalien
13. Juli bis 22. Oktober 2017
Apulien lag in der Antike strategisch günstig an einer wichtigen maritimen Handelsroute zwischen dem adriatischen und ionischen Meer. Die fruchtbare Landschaft mit über 800 km Küstenlinie wurde seit Jahrtausenden besiedelt.
Die Abstammung der frühen Bewohner ist in der Wissenschaft aufgrund fehlender schriftlicher Aufzeichnungen noch nicht endgültig geklärt. Erst die Griechen, die dort im 8. Jahrhundert v. Chr. Kolonien gründeten, mutmaßten über deren Herkunft und mythologischen Ursprung auf der griechischen Insel Kreta oder die Einwanderung aus Illyrien, jenseits der adriatischen Küste. Sie nannten sie je nach Siedlungsgebiet Illyrer, Daunier, Peuketier und Messapier. Zahlreiche archäologische Funde stammen aus Gräbern, wobei die in beachtlicher Qualität und Anzahl erhaltenen keramischen Artefakte einen besonderen Stellenwert einnehmen. Geometrische Muster ab dem 8. Jahrhundert und in der Folge figürliche Darstellungen an flachen Trinkschalen mit lang gezogenen Henkeln zierten die typischen Formen. Einzelne Gefäße, vor allem die weit ausladende Olla, wurden bis zur endgültigen Eroberung durch die Römer im 1. Jahrhundert v. Chr. herkömmlich mit der Hand geformt und nicht auf der längst gebräuchlichen Töpferscheibe gefertigt – wohl ein bewusster Umgang mit eigenen Traditionen. Mit den griechischen Einwanderern kamen aber auch technische Neuerungen in die lokalen Werkstätten: Die apulisch rotfigurige Keramik, die mit feinem Pinselstrich und mythologischen Szenen bemalt ist, orientierte sich an griechischen Vorbildern und die Gnathiakeramik zeigt auf dunklem Grund leuchtende Szenen in kontrastreichen Farben.
Die private Sammlung daunisch-messapischer Keramik des Galeristen Norbert Blaeser, über 40 Jahre sorgfältig zusammengetragen, ist im Hetjens zum ersten Mal ausgestellt und zeigt faszinierende Artefakte der jahrtausendealten Zivilisation Süditaliens.
Die antike Keramik der Daunier stammt aus Apulien in Süditalien. Sie spiegelt mit archaischen Mustern und geheimnisvollen Figuren eine tiefe Verbundenheit mit der Erde und dem Wasser wieder. Die Keramiken, damals im täglichen Gebrauch, stehen nun entrückt in Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt. In seinem Projekt setzt Markus Karstieß die daunischen Keramiken durch ergänzende Skulpturen in einen Kontext, der ihre poetische Kraft wieder sichtbar und zugängig macht. Über 2500 Jahre liegen zwischen den Artefakten, hergestellt aus noch weitaus älterem Ton. Doch die Zeitgenossenschaft der Objekte mutet ungebrochen und lässt in der Vorstellung deren Ursprung in einer fernen Zukunft zu, über die wir genau so wenig zu wissen scheinen, wie über die Vergangenheit.
Matthias Wollgast inszeniert das Leben und Werk des Künstlers Jan Usinger: 2012 förderten Mitarbeiter des Kunsthistorischen Instituts Bonn einen Koffer mit dem vergessenen Werk des Künstlers Jan Usinger (1916–1984) zutage. Dessen Collagen wurden 1978 im Kunsthistorischen Institut Bonn gezeigt, verschwanden danach aber bis vor wenigen Jahren von der Bildfläche. Keramische Gefäße, mythologische Szenen und Skulpturen stellte Usinger systematisch Modellen aus Zeitschriften, insbesondere Miedern und Bademoden, gegenüber. Im Museumsarchiv stieß der Düsseldorfer Künstler Matthias Wollgast nun auf das Konvolut und erkannte Parallelen zum eigenen Werk. Im Hetjens präsentiert er seine Arbeiten im Dialog mit Werken des über weite Strecken unbeachteten Kollegen.
Mit freundlicher Unterstützung der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf der Dr. Günter Lontzen-Stiftung und des Freundeskreises des Hetjens
Ob Elefanten, Löwen, Basilisken oder Einhörner: Exotische und fantastische Wesen bevölkerten die Seiten mittelalterlicher Bestiarien. Die Künstlerin Yvonne Roeb nimmt diese Erzähltradition als Ausgangspunkt und richtet mit neu geschaffenen Keramikarbeiten ein begehbares Bestiarium ein. Ihre plastischen Arbeiten zeigen zunächst scheinbar Bekanntes, das durch Details und Verschmelzungen neue Assoziationsebenen öffnet: Naturrealismus paart sich mit traumhaft-fantastischen Elementen. Die Wesen, welche die Kammer bevölkern, ähneln ausgestorbenen oder unbekannten Tierarten. Roeb schafft ihnen einen Lebens- und Wirkungsraum, lässt ihre »Bestien« in der eigenen hermetisch abgeriegelten Welt tummeln.
Russische Brautschätze – Das Porzellan der Großfürstinnen
1. Dezember 2016 bis 2. April 2017
Im 19. Jahrhundert waren die Beziehungen zwischen Russland und Deutschland sehr eng. Einige Zarentöchter wie etwa die Schwestern Olga und Alexandra Nikolajewna Romanowa wurden mit den Erben deutscher Fürstenhäuser verheiratet. Zu den millionenschweren Mitgiften gehörte neben den baren Silberrubeln stets auch prachtvolles Porzellan aus der Kaiserlichen Manufaktur St. Petersburg. Auf hundert oder mehr Gedecke ausgelegt umfassten diese Service nicht weniger als 1.000 Einzelteile. Das Porzellan erfüllte insbesondere auch die diplomatische Funktion, einen überwältigenden Eindruck von der Pracht und dem Repräsentationsanspruch des russischen Zarenhofes in der neuen Heimat seiner Besitzerin zu vermitteln.
Videostill, Anne Schülke
»We built this City … Stadt aus Ton«
und »WALK – TALK – WRITE«
Projekt 11. Januar bis 1. Februar 2017
Schüler der Internationalen Förderklassen am Düsseldorfer Franz-Jürgens-Berufskolleg gestalteten in dem Projekt »We built this City« eine Stadt aus Ton und belebten sie mit einer Montage aus Geräuschen und Stimmen. Das Kunstvermittlungsprojekt wird durchgeführt von dem Künstler Haure Madjid und der Autorin Anne Schülke. In der zweiten Aktion »WALK – TALK – WRITE« haben sich die Schülerinnen und Schüler von den Museumsexponaten inspirieren lassen und sehr persönliche Texte verfasst. Die Museumsbesucher können ihren Pfaden folgen und so die Bedeutung der Objekte für die Jugendlichen aufspüren. Dieses Projekt entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Hetjens. Beide Projekte wurden von der Landeshauptstadt Düsseldorf gefördert.
Tiger
Sommer-Extra Wilde Kreaturen – Dschungelcamp im Hetjens
7. Juli bis 21. August 2016
Die ursprünglich für das Porzellan-Palais der Leipziger Messe entstandenen Großtiere werden im Hetjens in einer neuen Inszenierung präsentiert. Die Modelle waren 1921 eine Sensation, da sich seit den zum Teil lebensgroßen Tieren, die die Meissener Manufaktur für die Porzellan-Menagerie Augusts des Starken geschaffen hatte, kein Künstler an Porzellanplastiken dieses Formats versucht hatte. Für die Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur handelte es sich um ein Prestigeprojekt, da das Brennen von Porzellanobjekten dieser Größe auch nach 200 Jahren Porzellanherstellung in Deutschland durchaus noch eine technische Herausforderung war. Die Bildhauer Hugo Meisel und Artur Storch haben die Modelle für insgesamt 16 oft grotesk anmutende Großtiere gefertigt. Durch die nur sparsam aufgebrachte Staffierung werden die expressiv bewegten Oberflächen betont. Zur Sammlung des Hetjens gehören acht Exemplare, die während des Sommers 2016 in ungewohnter Umgebung zu sehen sind.
Porträt-Kopf, Moche-Kultur (Zentralperu), um 400–600 n. Chr., Foto: Horst Kolberg, Neuss
Tönerne Schätze der Anden – Keramik der Inka und ihrer Vorgänger
vom 11. Juni bis 3. Oktober 2016
Als der spanische Konquistador Francisco Pizarro 1532 mit seiner Besatzung Peru erreichte, traf er auf eine geheimnisvolle Hochkultur – die Inka. Sie verehrten den Sonnengott Inti und Raubtiergottheiten, schufen beeindruckende Bauwerke wie die Bergstadt Machu Picchu und die Hauptstadt Cuzco. Erschienen die Inka Pizarro wie die uralten Machthaber der Andenregion, war ihr Imperium in Wahrheit kaum älter als 100 Jahre. Erst im 15. Jahrhundert hatten sie entlang der Anden zahlreiche Kulturen von Kolumbien bis Chile unter ihre Herrschaft gebracht. Jahrtausende Jahre individueller Entwicklung gingen nun in dem gewaltigen Inkareich auf. Eng miteinander vernetzt und dennoch von regionalen Unterschieden geprägt, stellten die Kulturen der Andenregion beeindruckende Kunstwerke aus Gold, Textilien und Keramik her. Ob als Porträtdarstellung, Opfergefäß oder Kinderrassel: Keramik war als Ritual- und Alltagsgegenstand der südamerikanischen Kulturen allgegenwärtig. Sie gibt Aufschluss über Schamanenkult und Essgewohnheiten, bezeugt Hierarchien und Grablege. Die Ausstellung zeigt außergewöhnliche Stücke der Inka-Kultur und ihrer Vorläufer sowie Leihgaben aus Privatbesitz, die zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Tafelaufsatz, Meissen, J. J. Kaendler, 1752 und um 1900. Foto: Christoph Fein
Glück auf! Der Bergbau und das Weiße Gold – Die Sammlung Middelschulte
vom 17. April bis 7. August 2016
Das Ruhrgebiet mit seiner großen Bergbau-Tradition und der verarbeiteten Industrie war eine Pulsader der deutschen Wirtschaft im 20. Jahrhundert. Düsseldorf wurde als Schreibtisch der großen Energie-Unternehmen und des verarbeitenden Gewerbes wahrgenommen. Diese Zeit hat Dr.-Ing. e.h. Achim Middelschulte geprägt, der von der Pieke auf beruflich dem Bergbau verbunden war. Das besondere Interesse des Bergassessors in der dritten Familiengeneration weckte das erste europäische Porzellan aus Meißen. Denn es waren die Kenntnisse aus dem sächsischen Berg- und Hüttenwesen, die den weit über 900-jährigen Vorsprung Chinas bei der Porzellanherstellung endlich stoppten: August der Starke, König von Polen und Kurfürst von Sachsen, hatte dem talentierten Alchemisten und Apothekerlehrling Johann Friedrich Böttger den Naturforscher Ehrenfried Walther von Tschirnhaus, den Oberberg-Hauptmann Abraham von Schönberg sowie den sächsischen Bergrat Gottfried Pabst von Ohain bei der Forschung mit Kaolinerde zur Seite gestellt. Die Nacherfindung des Porzellans gelang den Experten 1708, so dass August der Starke, der sich selbst einst eine „maladie de porcelaine“ (Porzellansucht) attestierte, zwei Jahre später die erste und heute noch berühmteste europäische Porzellanmanufaktur in Meißen gründete. Das Hetjens-Museum – Deutsches Keramikmuseum zeigt mit der Sammlung Middelschulte die weltweit bedeutendste Sammlung an Bergmanns-Porzellan aus dem 18. Jahrhundert.
2015
Große Sonderausstellungen
Kangxi Porzellanschätze für den Kaiserhof und Europas Fürsten (Katalog)
Studioausstellungen
CHINA CONTEMPORARY
Zeitgenössische Keramik von Fontana bis Uecker Neuerwerbungen der Stiftung Lontzen (Begleitheft)
Pink Porcelain! Porzellanmalerei von Rosa bis Purpur (Begleitheft)
2014
Große Sonderausstellungen
Ton. Ein Aufruf Plastik und Baukeramik 1910–1930 – Im Rahmen der Quadriennale 2014 – (Katalog)
Studioausstellungen
Taxile Doat – Meister des »Grand Feu« Die Sammlung Gerda Fedder (Faltblatt)
Resonanz Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz (Faltblatt)
2013
Große Sonderausstellungen
Königliche Eleganz, preußische Pracht 250 Jahre Berliner Porzellan-Manufaktur (Beiheft)
Schöner trinken. Siegburger Steinzeug als Schmuck der Tafel (Faltblatt)
Studioausstellungen
In Meißener Manier – Berliner Porzellan der Manufaktur Wegely (Faltblatt)
Kähler Keramik. Jugendstil und Art Déco in Dänemark (Katalog)
2012
Große Sonderausstellungen
Magie von Licht und Schatten Leuchtende Bildwelten in Porzellan (Faltblatt und Katalog)
Studioausstellungen
Missgeschicke – Produktionsfehler und ihre Ursachen (Faltblatt)
Martin McWilliam – Das Gefäß und sein Bild (Faltblatt)
clay display Eine Kooperation von Produkt- und Kommunikationsdesign der Hochschule Niederrhein in Krefeld (Faltblatt)
2011
Große Sonderausstellungen
Farbenfreude und Formenspiel Fayencen des Barock (Faltblatt)
Ettore Sottsass – Keramik (Katalog)
Studioausstellungen
Musterküche Forum zeitgenössische Keramik, Halle (Katalog)
Japanische Keramik Zwischen Tradition und Moderne (Faltblatt)
Schmuckstücke – Adaptions of Sottsass (Faltblatt)
2010
Große Sonderausstellungen
Ungarische Seele und orientalischer Glanz Die Manufaktur Zsolnay, Pécs (Faltblatt)
Studioausstellungen
Antje Wiewinner – Verborgene Räume (Faltblatt)
Richard-Bampi-Preis 2010 (Katalog)
Tempel, Burgen & Paläste Architektur auf Keramik (Faltblatt)
Bringen Scherben Glück? Neue Funde der Düsseldorfer Stadtarchäologie (Begleitheft)
2009
Große Sonderausstellungen
Gastspiel Foto- und Videokünstler im Hetjens-Museum (Katalog)
Faszination des Fremden China – Japan – Europa (Katalog)
Studioausstellungen
Keramische Visionen Designstudien aus Krefeld (Faltblatt)
Keramik im Kleinformat: Medaillen und Reliefs (Faltblatt)
Zeitgeist Künstlerkeramik von Asshoff bis Zauli (Faltblatt)
2008
Große Sonderausstellungen
Max Laeugers Arkadien Keramik – Architektur – Gärten (Katalog)
Welcome London Meisterwerke aus dem Victoria & Albert Museum (Katalog)
Studioausstellungen
Lieblingsstücke – Museumsfreunde öffnen ihre Schränke Ausstellung zum 50jährigen Bestehen des Freundeskreises (Faltblatt)
Winkel und Linie – Kyra Spieker (Faltblatt)
Zeus, Venus und die Folgen Rezeption antiker Mythen in der Angewandten Kunst (Faltblatt)
2007
Große Sonderausstellungen
Otto Piene – Verwandlung Das keramisches Werk des Künstlers Otto Piene (Katalog)
Erwachende Natur Japanische Blumenkust in Meisterwerken des Hetjens-Museums (Faltblatt)
Studioausstellungen
Tegels – Niederländische Fliesen aus zwei Jahrhunderten Sammlung Ebert, Mettmann
Keramik aus der Südsee Sammlung Reiter, Berlin (Faltblatt)
2006
Große Sonderausstellungen
Imitationen – Irritationen – Illusionen Keramik als Augentäuscher (Faltblatt)
Europäische Tierplastik des Jugendstils und Art Déco Meisterwerke aus der Sammlung Gerhard P. Woeckel (Faltblatt)
Studioausstellungen
Christine Atmer de Reig (Faltblatt)
Cor Unum Architekten und Designer entwerfen Keramik (Faltblatt)
Rita Ternes und Thomas Naethe Gedrehte Kompositionen – Gefaltete Flächen (Faltblatt)
2005
Große Sonderausstellungen
Meisterwerke deutscher Fayencekunst Die Sammlung des Hetjens-Museums Düsseldorf zu Gast im Schloss Friedenstein, Gotha (Faltblatt)
Porzellan Parforce Jagdliches Meissener Porzellan des 18. Jh. präsentiert im Schloss Benrath (Katalog)
Japan und Jugendstil. Vermächtnis Helmut Hentrich (Faltblatt)
Studioausstellungen
Hauchdünn. Eierschalenporzellan aus Rozenburg 1900–1914 (Faltblatt)
Khaled Ben Slimane, Tunesien (Faltblatt)
Gilbert Portanier, Frankreich Eine Sammlung aus dem Freundeskreis (Faltblatt)
2004
Große Sonderausstellungen
Meisterwerke deutscher Fayence aus dem Hetjens-Museum in Schloss Kuskovo, Moskau (Faltblatt)
Gothaer Porzellan aus Thüringer Residenzen (Katalog des Gothaer Museums)
Norwegen heute – keramisch (Faltblatt)
Studioausstellungen
Schmuck – Keramik am Körper (Faltblatt)
Otto Meier – Stiller Meister des 20. Jahrhunderts (Faltblatt)
Künstler-Entwürfe für Rosenthal Eine Sammlung aus dem Freundeskreis (Faltblatt)
2003
Große Sonderausstellungen
Russisches Porzellan aus Schloss Kuskovo (Faltblatt)
All Nations Are Welcome. Porzellan der Weltausstellungen 1851 bis 1910 (Katalog)
Studioausstellungen
Highlights englischer Keramik Gordon Baldwin, Alison Britton, Ken Eastman, Julian Stair (Faltblatt)
Malerisches – Keramik freier Künstler (Faltblatt)
Japanische Bildwelten – Keramik aus Satsuma Eine Sammlung aus dem Freundeskreis (Faltblatt)
2002
Große Sonderausstellungen
Mimos und Mythos. Aspekte antiken Theaters in Griechenland (Faltblatt)
Harmonie – Japanische Blumenkunst
30 Jahre Internationale Ikebana-Schule Georgie Davidson (Faltblatt)
Studioausstellungen
Haarrisse Aktuelle Arbeiten von Absolventen der Keramikklasse der Burg Giebichenstein – Hochschule für Kunst und Design Halle (Faltblatt)
Mensch aus Lehm Tobias Gereon Gerstner, Düsseldorf (Faltblatt)
Max Laeuger in Kandern und die Staatliche Keramikmanufaktur Karlsruhe Eine Sammlung aus dem Freundeskreis (Faltblatt)
2001
Große Sonderausstellungen
Informel – Keramik von Karl-Otto Götz (Katalog)
Brenn|Punkte. Keramische Fachschulen seit 1875: Landshut – Höhr – Bunzlau weitere Stationen: Ofen- und Keramikmuseum Velten, Muzeum Ceramiki Boleslawiec/Pl, Museen der Stadt Landshut, Internationales Keramikmuseum Weiden, Schlesisches Museum Görlitz (Katalog)
Studioausstellungen
Fernöstliche Impulse Horst Kerstan zum 60. Geburtstag (Faltblatt)
Ein Besuch im Zoo Tierdarstellungen seit der Antike (Faltblatt)
Pekka Paikkari – Finnland Monumentales und Serielles (Faltblatt)
Tonangebend CL-AN Barthelmess zum 65. Geburtstag (Faltblatt)
A la santé – Französische Faßreiter Eine Sammlung aus dem Freundeskreis (Faltblatt)
2000
Große Sonderausstellungen
Meisterwerke deutscher Fayence aus dem Hetjens-Museum in der Silberkammer der Hofburg Wien
225 Jahre Royal Copenhagen. Dänisches Porzellan im Wandel der Stile
Imari-Porzellan am Hofe der Kaiserin Maria Theresia (Katalog)
Studioausstellungen
Facetten europäischer Keramik 25 Jahre Schenkungen aus einer Privatsammlung (Faltblatt)
Frank Louis Arbeiten mit Ton (Faltblatt)
Sara Pelly-Wertsman (Israel): contra natura (Faltblatt)
Vom Jugendstil bis in die 50er Eine Sammlung aus dem Freundeskreis (Faltblatt)
1999
Große Sonderausstellungen
Feuerwerke. Künstlerinnenpreis des Landes NRW 1999 (Katalog)
Um 1909. Porzellan aus Berlin, Meissen und Nymphenburg (Katalog)
1998
Große Sonderausstellungen
Verrückt nach Angelika – Porzellan und anderes Kunsthandwerk nach Angelika Kauffmann (Katalog)
Hanna Charag-Zuntz und Varda Yatom. Gefäße und Skulpturen aus Israel (Katalog)
Heinz Mack – Skulptur aus dem Feuer (Katalog)
Studioausstellungen
Ingeborg Asshoff (1919–1998)
1997
Große Sonderausstellungen
Schuhe aus fünf Kontinenten – Spiegel der Kulturgeschichte, Sammlung Garant Schuh AG (Katalog)
Eduardo Chillida. Skulpturen aus Ton (Katalog)
Frühes Meissener Porzellan. Kostbarkeiten aus deutschen Privatsammlungen (Katalog)
Kiku und Keramik 25 Jahre Internationale Ikebanaschule Georgie Davidson (Faltblatt)
Das Auge des Rebhuhns. Frauentöpferei in Marokko (Faltblatt)
Studioausstellungen
Kristallglasuren
Von Picasso bis Vehring. Verwandlung der Gefäßform
1996
Große Sonderausstellungen
Menschen. Figürliche Keramik vom Jugendstil bis zur Gegenwart (Faltblatt)
Frühes Meissener Porzellan und seine ostasiatischen Vorbilder aus der Porzellansammlung im Zwinger (Katalog)
Claudi Casanovas: Keramische Skulpturen (Katalog)
Studioausstellungen
Bernard Leach und seine Schule
Sammlung Dr. Eberhard Knittel
Emidio Galassi
Ewen Henderson
Jan de Roden
1995
Große Sonderausstellungen
Shipibo Keramik (Heft)
Junge Kunstszene Finnland, Keramische Skulpturen und Installationen (Katalog)
Gerd Knäpper: Objekte. Ein deutscher Künstler in Japan (Katalog)
Ein fein Gemües vor die Taffel... Spargelgeschirr aus der Sammlung Helmut Hentrich (Katalog)
Studioausstellungen
Keiji Ito
Rosa Amoros
Sammlung Dr. Lontzen
1994
Große Sonderausstellungen
Picasso, Miró, Tàpies – Keramische Werke (Katalog)