Ehrenamtliche Müllsammelaktionen – wir unterstützen Sie gern!

Diese Materialien stellt das Team Stadtsauberkeit den ehrenamtlichen Müllsammlerinnen und -sammlern kostenlos zur Verfügung
Diese Materialien stellt das Team Stadtsauberkeit den ehrenamtlichen Müllsammlerinnen und -sammlern kostenlos zur Verfügung. © Landeshauptstadt Düsseldorf

Ehrenamtliche Müllsammelaktionen – wir unterstützen Sie gern!

In den letzten Jahren ist das Interesse an ehrenamtlichen Müllsammelaktionen -  insbesondere auf Freizeitflächen wie dem Rheinufer und in Parkanlagen - stark angestiegen. Gerne unterstützt die Stadt solche Aktivitäten. Das Team Stadtsauberkeit berät hinsichtlich geeigneter Örtlichkeiten und kümmert sich um die Ausgabe von Material in Form von Mülltüten, Schutzhandschuhen sowie leihweise Müllgreifern. Auch das Abholen der gesammelten Abfälle wird veranlasst.

Damit sich die gesammelten Abfälle von illegalen Müllablagerungen unterscheiden lassen, werden zur Kennzeichnung der Mülltüten am vereinbarten Ablageort Anhänger ausgehändigt. Sie sind mit dem Text "Ich stamme aus einer ehrenamtlichen Müllsammelaktion und werde in Kürze abgeholt", den Logos von Stadt und AWISTA sowie den Kontaktdaten des Servicetelefons Stadtsauberkeit beschriftet.

Bitte beachten Sie, dass Aktionen ab zehn Teilnehmenden anzumelden sind, damit es in Bezug auf die Örtlichkeiten nicht zu Überschneidungen kommt.

Zu erreichen ist das Team Stadtsauberkeit unter der folgenden Funktionsadresse: stadtsauberkeit@duesseldorf.de  oder über das Servicetelefon in der Zeit von montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr unter der Nummer 0211-8925050.

Ob Einzelperson, Gruppen (z.B. aus Kitas und Schulen), Vereine, Firmen: Das Team Stadtsauberkeit freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme!

Müllsammeln ist ‚in‘
Für 2018 verzeichnete das Team Stadtsauberkeit 17 Kontaktaufnahmen von Firmen, privaten Gruppen und Einzelpersonen mit 23 ehrenamtlichen Müllsammelaktionen, seither steigt die Zahl der Kontaktaufnahmen und Sammelaktionen kontinuierlich. Im Jahr 2022 erfolgten 107 Kontaktaufnahmen mit 243 Sammelaktionen und zum Stand 19. November 2023 sind bereits 133 Kontaktaufnahmen mit 250 Aktionen erfolgt.

Das Interesse an den Aktionen zeigt, wie wichtig eine saubere Stadt für das eigene Wohlbefinden ist und dass viele Menschen bereit sind, sich hierfür aktiv einzubringen. Sie sind der Stadt als sinnvolle Ergänzung zu den zahlreichen Reinigungs- und Behälterleerungsdurchgängen und sonstigen eigenen Aktivitäten sehr willkommen.

Große Müllsammelaktionen 2024
Schließen Sie sich auch gerne großen Aktionen wie dem „Dreck-Weg-Tag“ am 16. März 2024 (organisiert von Pro Düsseldorf e.V.) oder dem sogenannten „RhineCleanUp“ (organisiert durch die RhineCleanUp gGmbH) am 14. September 2024 an. Nähere Informationen zum Dreck-Weg-Tag sind im Internet www.dreck-weg-tag.de und zum RhineCleanUp unter www.rhinecleanup.org/de zu finden.

Stadtsauberkeitsoffensive ausgeweitet: Startschuss für Pilotprojekt mit zwei Solarpressbehältern

Am Montag, 19. Februar, wurden zwei selbstverpressende solarbetriebene Abfallbehälter an den Standorten Bolker Straße und S-Bahnhof Bilk aufgestellt © Landeshauptstadt Düsseldorf

Stadtsauberkeitsoffensive ausgeweitet: Startschuss für Pilotprojekt mit zwei Solarpressbehältern

Solarbetriebene Abfallbehälter an Bolker Straße und S-Bahnhof Bilk aufgestellt

Als weiteres Element der von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller Ende 2020 initiierten Stadtsauberkeitsoffensive wurden am Montag, 19. Februar, zwei selbstverpressende solarbetriebene Abfallbehälter an den Standorten Bolker Straße und S-Bahnhof Bilk aufgestellt. Für das Pilotprojekt wurde das Modell "City Solar" gewählt, welches sehr robust ist und mit seinen 240 Litern Fassungsvermögen ein besonders großes Innenbehältnis hat. Dieses Volumen wird durch die umweltfreundliche Pressetechnik – 100 Prozent Solarenergie – noch deutlich erhöht. Außerdem sind die Solarpressbehälter technisch auf dem neusten Stand, der Füllstand wird in Echtzeit über einen sogenannten "Cloud – Service" angezeigt.

Oberbürgerbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Ich freue mich sehr über die solarbetriebenen Abfallbehälter als zusätzliche Maßnahme zur Verbesserung der Stadtsauberkeit. Für das Pilotprojekt wurden Standorte ausgewählt, die einen besonders hohen Bedarf an Entsorgungsvolumen haben und an denen wegen der räumlichen Enge nur begrenzt Platz für die Aufstellung von Abfallbehältern vorhanden ist. Ich hoffe nun sehr, dass die Behälter von den Menschen im Stadtgebiet angenommen werden und sich eine unschöne Optik mit 'Müllüberhang' vermeiden lässt – denn ein Solarpressbehälter ersetzt mehrere reguläre Behälter."

Umweltdezernent Jochen Kral ergänzt: "Ich bin sehr optimistisch, dass sich das Pilotprojekt bewähren wird, denn dann ist die Anschaffung einiger weiterer Behälter im Stadtgebiet vorgesehen. Mit der ergänzenden Ausstattung wollen wir rechtzeitig im Juni zur Fußball Europameisterschaft an den Start gehen. Dies ist ein Bestandteil eines umfangreichen Sauberkeitskonzeptes, das derzeitig ausgearbeitet wird, um für die hohen Besucherströme während der Euro 2024 im Stadtgebiet gut gerüstet zu sein."

Stefan Ferber, Leiter des Amtes für Umwelt- und Verbraucherschutz, führt weiter aus: "Die AWISTA GmbH unterstützt diesen Pilotversuch aktiv, das heißt sie übernimmt nicht nur die Leerung, sondern auch dankenswerterweise die Evaluierung des Pilotprojektes. Die Solarpressbehälter sind als Ergänzung der rund 6.200 regulären Abfallbehälter im öffentlichen Straßenraum vorgesehen, denn ein flächendeckender Einsatz ist wegen des hohen Anschaffungspreises von rund 6.000 Euro pro Behälter nicht möglich. Mit dem Mix an regulären Behältern und einigen Solarpressbehältern sowie dicht getakteten Reinigungs- und Leerungsdurchgängen sehen wir uns gut aufgestellt."

Bei Hinweisen zur Stadtsauberkeit haben Menschen die Möglichkeit, sich direkt mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Servicetelefons Stadtsauberkeit im Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz in Verbindung zu setzen. Dies ist unter der Nummer 0211-8925050, montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr, oder per E-Mail an stadtsauberkeit@duesseldorf.de möglich. Meldungen können zudem über die Sauberkeits-App "Düsseldorf bleibt sauber" abgegeben werden. Weitere Informationen finden sich unter www.duesseldorf.de/stadtsauberkeit.

Stand: 20. Februar 2024

300 Tonnen Müll wanderten auf Freizeitflächen in die Saisontonnen

"Promotion-Teams" wie Angie Abdellatif (r.) und Igor Sanković sind während der warmen Jahreszeit im Auftrag der Landeshauptstadt im Einsatz.
"Promotion-Teams" wie Angie Abdellatif (r.) und Igor Sanković sind während der warmen Jahreszeit im Auftrag der Landeshauptstadt im Einsatz. Sie werben entlang des Rheins und in Parkanlagen für ein sauberes Hinterlassen der Freizeitflächen © Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

300 Tonnen Müll wanderten auf Freizeitflächen in die Saisontonnen

Stadt zieht positives Fazit aus Saisontonnen/Promotionsteams führten 1.900 Bürgergespräche

Die vielen sonnig warmen Tage im Herbst luden nochmal zu ausgiebigen Besuchen der zahlreichen Freizeitflächen am Rheinufer und in den Düsseldorfer Parkanlagen ein. Dass alles sauber blieb, liegt nicht zuletzt an den umfangreichen Aktivitäten der Landeshauptstadt. Seit März standen insgesamt 400 zusätzliche saisonale Mülltonnen (sogenannte "Saisontonnen", meist 120 Litern Fassungsvermögen) für die Entsorgung von Picknickabfällen am Rheinufer und den besonders frequentierten Parkanlagen zur Verfügung. Insgesamt wurden über die Saisontonnen mehr als 300 Tonnen Müll entsorgt. Nun verabschieden sich die Saisontonnen in den "Winterschlaf" und werden nach und nach eingezogen. In den kälteren Monaten stehen entlang der Deichwege sowie innerhalb der Parkanlagen weiterhin zahlreiche fest montierte Abfallbehälter zur Verfügung.

"Wir machen gute Fortschritte in Sachen Stadtsauberkeit: Durch die rund 400 Saisontonnen, die mit prägnanten Slogans versehen wurden, haben wir ein umfangreiches Entsorgungsangebot auf den beliebten Freizeitflächen geschaffen. Dieses wurde auch ausgiebig genutzt, wie sich am gesammelten Müll festmachen lässt", sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. "An dem bewährten Konzept mit saisonalen Behältern und dicht getakteten Reinigungs- und Leerungsdurchgängen - insbesondere an den Wochenenden – werden wir auch im kommenden Jahr festhalten, um die Freizeitflächen sauber zu halten."

Sommersauberkeit am Rhein und in Parks: Promotion-Teams in Aktion

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Umweltdezernent Jochen Kral haben die Sauberkeitskampagne für Parkanlagen und Rheinufer in den Sommermonaten vorgestellt. Dazu gehören auch "Promotion-Teams" wie Angie Abdellatif und Igor Sanković © Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

Sommersauberkeit am Rhein und in Parks: Promotion-Teams in Aktion

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Umweltdezernent Jochen Kral stellen Arbeit der Promotion-Teams vor, die für ein sauberes Hinterlassen von Freizeitflächen werben/Größere Müllbehälter in Parks

Ab sofort sind an den Wochenenden im Auftrag der Landeshauptstadt "Promotion-Teams" im Einsatz. Ihre Aufgabe ist es, entlang des Rheins und in Parkanlagen für ein sauberes Hinterlassen der Freizeitflächen zu werben. Die Promoteams suchen das Gespräch mit den Erholungssuchenden und bieten, wenn nötig, auch eine kostenlose Mülltüte aus recyceltem Kunststoff an. Ihr Einsatz ist Bestandteil der Sauberkeitsoffensive, die der Oberbürgermeister gestartet hat.

Die Mitglieder der Teams sind an T-Shirts mit dem Aufdruck "Für´s R(h)einufer" und "Green keeper" zu erkennen. Das sind zwei der insgesamt sieben Slogans, die seit dem Frühling auf den rund 400 Saisontonnen - Abfallbehälter mit meist 120 Liter Fassungsvermögen - auf den Freizeitflächen zu sehen sind.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und der Dezernent für Umwelt und Mobilität, Jochen Kral, haben am Mittwoch, 19. Juli, im Rheinpark Einzelheiten zu Ziel und Aufgaben eines Promotion-Teams vorgestellt.

Zum Frühlingsanfang 400 Saisonmülltonnen aufgestellt

© Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz
Zum Frühlingsbeginn hat die Landeshauptstadt auf stark frequentierten Freizeitflächen wie am Rheinufer und in Parks 400 Saisonmülltonnen aufgestellt. Sie sind mit Aufklebern mit Sprüchen bestückt, die auffordern, sie zu nutzen © Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz

Zum Frühlingsanfang 400 Saisonmülltonnen aufgestellt

Neue Slogans im Zuge der Stadtsauberkeitsoffensive entwickelt/Appell an die Erholungssuchenden, die Freizeitflächen sauber zu halten

Pünktlich zum Frühlingsbeginn hat sich die Stadt auf die vielen Besucher der Düsseldorfer Freizeitflächen eingestellt. Zusätzlich zu den zahlreich vorhandenen ganzjährigen Abfallbehältern sind nun 400 sogenannte Saisontonnen - Mülltonnen mit meist 120 Liter Fassungsvolumen - für die Entsorgung von Picknickabfällen bereitgestellt worden.

Den Erholungssuchenden stehen bis Ende Oktober am Rhein rund 260 Saisontonnen zur Verfügung, in stark frequentierten Parkanlagen wie dem Rheinpark, dem Volksgarten oder auch dem Hofgarten sind es rund 110 saisonale Behälter und am Angermunder Baggersee 30 Stück. Alle Saisontonnen sind mit roten Motivaufklebern ausgestattet worden. Darauf finden sich sieben Slogans, darunter fünf neu kreierte:

  • Wat fott es, es fott  
  • Wir machen den Rest
  • Für´s R(h)einufer
  • Green keeper und
  • Ende der Party

Stadtsauberkeitsoffensive 2022 ausgeweitet

Ein neuer, zusätzlicher Glutton (Vielfraß) ist jetzt in den Stadtteilen im Einsatz
Ein neuer, zusätzlicher Glutton (Vielfraß) ist jetzt in den Stadtteilen im Einsatz - hier mit Awista-Mitarbeiter Alisan Yavavli © Landeshauptstadt Düsseldorf, Uwe Schaffmeister

Stadtsauberkeitsoffensive 2022 ausgeweitet

Die von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller initiierte "Stadtsauberkeitsoffensive" wird in diesem Jahr ausgeweitet. Ab sofort gibt es in den Stadtteilen neue Aufkleber auf den Straßenabfallbehältern und ein zusätzlicher Müllsauger Glutton (Glutton = englisch für "Vielfraß") ist dort im Einsatz.

"Die Stadtsauberkeit in Düsseldorf liegt mir besonders am Herzen", betont Oberbürgerbürgermeister Dr. Stephan Keller. "Daher haben wir bereits Ende 2020, gemeinsam mit den Fachämtern und der Awista GmbH, erste Projekte realisiert und seither stetig ausgebaut. Nun sollen neben den besonders frequentierten Gebieten der Altstadt, des Rheinufers und der Parkanlagen auch die Stadtbezirke gefördert werden."

Mit der „Düsseldorf bleibt sauber" - App aktiv gegen Dreck-Ecken

Mit der „Düsseldorf bleibt sauber" - App aktiv gegen Dreck-Ecken

Per Telefon oder E-Mail erhält die Stadt schon seit Jahren Hinweise auf Dreck-Ecken bzw. größere Vermüllungen. Damit helfen Bürgerinnen und Bürger, solche Abfälle schneller zu beseitigen.
Meldungen über größere Müll-Ansammlungen können seit 2018 auch bequem per Smartphone mit der „Düsseldorf bleibt sauber“-App erstellt werden. Die App steht für die Betriebssysteme Android im PlayStore und iOS  im AppStore kostenlos zum Download bereit.
Die App bietet auch die Möglichkeit, Fotos oder Geo-Koordinaten in die Meldung aufzunehmen. Das ist z.B. auf Feldwegen im Außenbereich der Stadt hilfreich: Der Reinigungstrupp kann dann den Müll besser finden.

Stadt warnt vor unseriösen Entrümplern

Ein größerer Haufen Unrat verunstaltete Ende vergangenen Jahres einen Parkplatz im Düsseldorfer Süden © Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz

Stadt warnt vor unseriösen Entrümplern

Vor unseriösen Entrümplern und Haustürgeschäften im Zusammenhang mit der Entsorgung von Hausrat warnt das Umweltamt der Landeshauptstadt. Seriöse Dienstleister sind in der Lage, eine Entrümpelung gegen Rechnung anzubieten und der Rechnung eine Kopie des Wiegescheins der jeweiligen Entsorgungsanlage - also zum Beispiel der Müllverbrennungsanlage Düsseldorf - beizulegen.

Umweltdezernentin Helga Stulgies betont: "Erzeuger von Abfällen haben selbst die Pflicht, für eine ordnungsgemäße Entsorgung ihrer Abfälle zu sorgen. Ein 'Haustürgeschäft' mit Barzahlung kann nicht ordnungsgemäß sein."

Einsatz für saubere Straßen und Plätze

Einsatz für saubere Straßen und Plätze

Rund 1.300 km Straßen- und Wegenetz werden in Düsseldorf - oft mehrmals in der Woche - gereinigt. Im Herbst kommt das Laub von 50.000 Bäumen an Gehwegen und Straßen hinzu. 

Über die Reinigung der Straßen, den Winterdienst, die Straßenreinigungsgebühren, Containerstandplätze oder Abfallkörbe im öffentlichen Straßenraum erfahren Sie Näheres auf der Seite Straßenreinigung und Winterdienst.

Wer sich für dieses oder ein anderes Sauberkeitsthema interessiert, Anregungen geben oder  Verunreinigungen melden möchte, kann sich an das Servicetelefon Stadtsauberkeit im Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz wenden. Es ist montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr unter der Nummer 0211-8925050 zu erreichen. Hinweise per E-Mail werden unter stadtsauberkeit@duesseldorf.de entgegengenommen.

Servicetelefon