Equal Pay Day 2020

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Equal Pay Day 2020

Die Veranstaltung entfällt.

Equal Pay Day |

Der Gender Care Gap: Die Ungleichverteilung von Sorgearbeit und die Notwendigkeit einer gleichstellungsorientierten Zeitpolitik

Zum Equal Pay Day 2020 macht das Gleichstellungsbüro auf die strukturelle Verbindung von Gender Care Gap und Gender Pay Gap aufmerksam. Diana Auth, Politikwissenschaftlerin und Professorin an der FH Bielefeld, wird einen Vortrag halten zur Ungleichverteilung von Sorgearbeit und der Notwendigkeit einer Zeitpolitik, die Erwerbs- und Sorgearbeit von Frauen und Männern zusammen denkt. Anmeldung ist erforderlich!

Ort: Haus der Universität, Schadowplatz 14
Kontakt: Gleichstellungsbüro, Telefon 0211 89-93603
Kosten: keine

Equal Pay Day 2019

Equal Pay Day 2019

"WERTSACHE Arbeit"

Das Gleichstellungsbüro der Landeshauptstadt Düsseldorf ludt mit weiteren Akteur*innen am Montag, 18. März,  zu einer Aktion gegen Lohnungerechtigkeit auf dem Schadowplatz ein

Unter dem Motto: „WERTSACHE Arbeit“ wurde es in Düsseldorf anlässlich des Equal Pay Day auf dem Schadowplatz ein kollektives Guerilla Knitting unter der Anleitung von "Kommando Agnes Richter" gegeben. Gemeinsam mit Interessierten entstand eine überdimensionale "Equal Pay Day-Tasche". Die gemeinsam geschaffene Tasche soll auf die bestehende Lohnlücke zwischen Frauen und Männern aufmerksam machen, denn Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich immer noch 21 Prozent weniger als Männer.

 

Equal Pay Day 2018

Equal Pay Day 2018

"Da fehlt doch was"

Frauen verdienen in Deutschland immer noch 21 Prozent weniger als Männer. Umgerechnet ergeben sich aus dem Prozentsatz 77 Tage (21 Prozent von 365 Tagen) und somit das Datum des diesjährigen Equal Pay Day: Sonntag, 18. März.

Anlässlich des Equal Pay Day gab es bereits am Samstag, 17. März, von 11 bis 13 Uhr eine Aktion des Gleichstellungsbüros der Landeshauptstadt Düsseldorf auf der Mittelstraße vor der Statue "Die Streitenden". Um die Lohnungerechtigkeit zu beenden, waren alle Interessierten eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen und sich zu informieren. Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke hat die Aktion vor Ort unterstützt.

Equal Pay Day 2017

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Equal Pay Day 2017

Feuer und Flamme für Lohngerechtigkeit

Das Motto der alljährlich stattfindenden Veranstaltung zum Equal Pay Day lautete dieses Jahr in Düsseldorf vor dem Carsch-Haus "Feuer und Flamme für Lohngerechtigkeit". Dem Motto entsprechend erschienen Frauen am 18. März in "Flammenkostümen" mit dem Aufdruck des Mottos sowie des Logos "Equal Pay Day" auf dem Heinrich-Heine-Platz. Frauen, die kein Kostüm hatten, unterstützten die Aktion in Schwarz mit roten Accessoires. Highlight war der Auftritt einer Feuerkünstlerin.

Equal Pay Day 2016

Equal Pay Day 2016

Berufe mit Zukunft. Was ist meine Arbeit wert

Frauen verdienen in Deutschland 21,6 Prozent weniger als Männer. Für den Equal Pay Day 2016 bedeutete das, dass Frauen erst am 19. März so viel verdient haben, wie Männer bereits zu Beginn des Jahres. Der Equal Pay Day markiert somit symbolisch den Tag, bis zu dem Frauen länger arbeiten müssen, um das durchschnittliche Vorjahresentgelt der Männer zu erzielen, und macht damit auf die bestehende Lohnlücke zwischen den Geschlechtern aufmerksam.

Equal Pay Day 2015

Equal Pay Day 2015

Spiel mit offenen Karten

Der internationale Aktionstag Equal Pay Day machte am 20. März auf die bestehende Lohnlücke zwischen Frauen und Männern aufmerksam. Unter Federführung des Büros für die Gleichstellung von Frauen und Männern fand sich in Düsseldorf erstmals ein Bündnis verschiedener Akteurinnen der örtlichen Frauenverbände und -organisationen zusammen, um auf dem Schadowplatz mit Passant*innen via Guerilla-Knitting aus Absperrband eine überdimensionale Equal-Pay-Day-Tasche zu produzieren.

Die rote Tasche symbolisiert beim Equal Pay Day die roten Zahlen in den Geldbörsen der Frauen. NRW-Emanzipationsministerin Barbara Steffens und Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke starteten gemeinsam das Guerilla-Knitting. Angeleitet wurde die Aktion vom Künstlerduo Kommando Agnes Richter, das mit der Verbindung traditioneller Handarbeiten in soziokulturellen Kontexten des öffentlichen Raums schon mehrfach auf sich aufmerksam gemacht hat.

Unter dem Motto Spiel mit offenen Karten forderten die Veranstalterinnen Transparenz bei den Entgeltstrukturen in den Betrieben, denn nur so können gleiche Löhne für gleichwertige Arbeit erreicht werden. Deutlich sichtbar, in den Farben des Equal Pay Day rot-schwarz gekleidet, traten die Mitwirkenden für die Forderung nach gleichem Lohn ein. Für den musikalischen Auftakt sorgte bei der Aktionsveranstaltung die Düsseldorfer Trommelgruppe Sapali and Friends.