Mobiles Lernen in der Schule bedeutet einen flexiblen Zugriff auf die Computertechnologie, die in Form von stationären Rechnern bislang in separaten PC-Räumen vom alltäglichen Lerngeschehen weitgehend abgeschnitten war.

Technisch-organisatorische Voraussetzungen für Mobiles Lernen in Schulen sind Schulnetzwerke und Wireless-LAN (WLAN) in den Klassen- und Fachräumen sowie ggf. in frei zugänglichen Bereichen (Bibliothek, Cafeteria, Mensa).

Mobiles Lernen ist keinesfalls ein Ersatz für traditionelle Lehr- und Lernkonzepte, sondern bietet eine Ergänzung. Ob das Angebot von digitalen Angeboten in der gegebenen Lehrsituation sinnvoll ist, hängt von den Rahmenbedingungen, der Zielgruppe und den Lernzielen ab. Mobiles Lernen ist im Unterricht nur sinnvoll einsetzbar, wenn die digitalen Angebote in einem klar gesteckten Rahmen zum Einsatz kommen und integriert sind in umfassendere Lehr-/Lernszenarien. Ein gutes Medienkonzept ist hierfür eine zwingende Grundlage.

Beratungen erfolgen über die Schulformbetreuung im Sachgebiet 40/21.2-eSchool.

Informationen der Medienberatung NRW zu diesem Thema finden Sie bei der Medienberatung im Schulministerium NRW

Informationen zu Tablets im Unterricht finden Sie im IPad-Kompendium