Vergangene Ausstellungen

Vergangene Ausstellungen

Christoph Schlingensief: Projektionen

Christoph Schlingensief: Projektionen

Christoph Schlingensief: Projektionen

Sonderausstellung: 24.04.2021 - 31.03.2022

Ausstellung mit Fotografien von Eckhard Kuchenbecker

Die Fotoausstellung würdigt das filmische Werk von Christoph Schlingensief. Sein Anspruch, die Welt „durch die Linse“ von mehreren Seiten zu betrachten, spiegelt sich hier wieder, in Film-Stills, Set-Aufnahmen, Porträts. Die Fotos seines Tonmeisters und Vertrauten, Eckhard Kuchenbecker, geben Anlass, die Filme des gesellschaftskritischen Provokateurs und Erneuerers neu zu sehen.

Fantastische Welten, perfekte Illusionen - Visuelle Effekte im Film

Fantastische Welten, perfekte Illusionen

Fantastische Welten, perfekte Illusionen - Visuelle Effekte im Film

Sonderausstellung: 15.9.2018 - 1.9.2019

Die Geschichte der visuellen Effekte im Film ist so alt wie der Film selbst. Seit 1895 haben Regisseure mit ihren technischen Teams versucht, das Unmögliche möglich zu machen. Waghalsige Aktionen von Helden, Begegnungen mit wilden Tieren oder Monstern ziehen wie fantastische Sagenwelten oder ferne Galaxien bis heute die Kinobesucherinnen und Besucher in ihren Bann.

Animation und Avantgarde – Lotte Reiniger und der absolute Film

Sonderausstellung "Animation und Avantgarde: Lotte Reiniger und der absolute Film"

Animation und Avantgarde – Lotte Reiniger und der absolute Film

Sonderausstellung: 14.5.2016 - 30.4.2017

Die aktuelle Sonderausstellung widmet sich dem Werk der Trickfilmpionierin Lotte Reiniger und stellt dieses der deutschen Filmavantgarde gegenüber. Originalfiguren, Filmausschnitte und ein interaktiver Tricktisch warten auf die Zuschauer. Parallel läuft in der Black Box eine umfassende Filmretrospektive.

Düsseldorf im Film-Fieber: Eine Spurensuche

Blick in die Sonderausstellung "Düsseldorf im Film-Fieber"

Düsseldorf im Film-Fieber: Eine Spurensuche

Sonderausstellung 19.2. - 24.4.2016

Die Ausstellung präsentiert bisher nicht gezeigte Fotos, Plakate, Drehbücher und Dokumente zur regionalen Filmgeschichte Düsseldorfs von ihren Anfängen bis heute. Bereits kurz nach der ersten Filmaufführung in Berlin im Jahr 1895 etablierte sich in Düsseldorf eine eigene Filmproduktion. Firmen wie die Düsseldorfer Film-Manufaktur, Kunst-Film Harry Piel, Rhenania, Royal, Tosca und viele andere waren als Produzenten und Verleiher aktiv.

Visionen und Alpträume - Die Stadt der Zukunft im Film

Modell des Raumschiffes Enterprise

Visionen und Alpträume - Die Stadt der Zukunft im Film

Sonderausstellung zur Quadriennale 5.4. - 10.8.2014

Unter dem Motto „Visionen und Alpträume – Die Stadt der Zukunft im Film“ zeigt das Filmmuseum Düsseldorf im Rahmen der Quadriennale 2014 eine faszinierende Ausstellung zur filmischen Sicht auf die Zukunft. Dafür begibt es sich zum ersten Mal aus seinem Gebäude in der Altstadt in die Räumlichkeiten des ehemaligen NRW-Forums. Die dort gegebene große Fläche und Höhe korrespondieren ideal mit dem Titel der Ausstellung. Denn die Ausstellungsräume ermöglichen in besonderer Weise die Umsetzung visionärer Ideen und Elemente, insbesondere aus dem Bereich der (Stadt-)Architektur und des Verkehrs.

Fürsten der Finsternis - Vampirkult im Film

Filmplakat zu "Nosferatu"

Fürsten der Finsternis - Vampirkult im Film

Sonderausstellung 28.6.2013 bis 13.10.2013

Seit Beginn des 20. Jahrhunderts ist der Vampir ein beliebtes Sujet der Massenmedien: Als Angst einflößendes Monster, erotisches Ungeheuer oder auch bleiche Gestalt wandelt es durch zahlreiche Filme, Romane, Comics oder Werbespots. Neben der fiktiven Literatur wurde vor allem das Medium Film vom Vampir weltweit erobert. Der Vampirfilm ist eines der ältesten Genres der Filmgeschichte und übt bis heute große Faszination auf alle Generationen von Kinobesuchern aus.

Magie von Licht und Schatten

Laterna Magica in der Sonderausstellung "Magie von Licht und Schatten"

Magie von Licht und Schatten

Sonderausstellung 24.6.2012 bis 6.1.2013

Das Hetjens-Museum und das Filmmuseum entführen den Besucher in dieser Sonderausstellung in die magische Welt der Vorgeschichte des Kinos.

Lange bevor das Medium Film 1895 das Licht der Welt erblickte, waren die Menschen von Bildern fasziniert, die durch Lichtquellen illuminiert und auf Leinwände projiziert wurden: Auf Jahrmärkten, aber auch im heimischen Wohnzimmer war man vor allem ab Mitte des 19. Jahrhunderts von farbigen Laterna-Magica-Dias begeistert, Schattenspiele erzählten Märchen und unheimliche Geschichten als Schattenriss, Stereoskopien zeigten in Guckkästen erstmals 3-D-Effekte, große Panoramen mit hinterleuchteten Bildern wurden in kinoähnlichen Räumen vorgeführt, wobei wechselndes Licht die Illusion der Bewegung erzeugte.

Der Schatz im Silbersee

Ausstellung Silbersee Winnetou

Der Schatz im Silbersee

Sonderausstellung  24.6. - 9.10.2011

Die Ausstellung „Der Schatz im Silbersee – Der Mythos des amerikanischen Westens in Deutschland“ verfolgt erstmals umfassend die Entwicklung der mythischen Bilder des amerikanischen Westens und ihren Weg in das Bewusstsein der Deutschen, von vorfilmischen Medien bis hin zum großen Kino.

Der Film, so zeigt die Ausstellung, greift Darstellungen auf, die längst vorher den Mythos des Westens hatten entstehen lassen: Landschaftsgemälde, Erlebnisberichte, Erzählungen und Romane, Laterna Magica Bilder, Photographien und Wild-West-Shows. Schnell verfestigte sich der Mythos vom amerikanischen Westen: großartige Landschaftspanoramen, freie Menschen in einer freien Welt, das Versprechen von Glück und Erfolg.

Im Fadenkreuz – 40 Jahre TATORT

Ausstellung Tatort

Im Fadenkreuz – 40 Jahre TATORT

Sonderausstellung  9.10.2010 - 2.1.2011

Das Filmmuseum Düsseldorf widmet der Reihe Tatort die deutschlandweit erste Ausstellung: Anlass ist das 40jährige Jubiläum einer einzigartigen Erfolgsstory im deutschen Fernsehen.

Durch Video-Installationen, über 600 akribisch ausgewählte Fotos und zahlreiche Requisiten wird dem Besucher die Gelegenheit gegeben, sich nicht nur herausragende Folgen aus vier Jahrzehnten wieder in Erinnerung zu bringen, sondern das Phänomen Tatort unter verschiedenen Aspekten auch neu zu betrachten. Drehbücher, Einsatzpläne und andere Produktionsunterlagen verschaffen einen Überblick über den komplexen Entstehungsprozess einer Tatort-Folge, der vom Aufwand her manchen Kinofilm übertrifft

Roman Polanski - Regisseur und Schauspieler

Roman Polanski

Roman Polanski - Regisseur und Schauspieler

Sonderausstellung  27.2. bis 16.5.2010

I never made a film which fully satisfied me. (Roman Polanski)

Der 1933 in Paris geborene Roman Polanski gehört zu den künstlerisch einflussreichsten, aber auch umstrittensten Filmschaffenden der letzten Jahrzehnte. Bereits mit seinem Regiedebut Das Messer im Wasser legt er 1962 den Grundstein für ein neues europäisches Kino. Kaum ein Regisseur ist so vielseitig wie Polanski: er lässt klaustrophobische, surreale Bilderwelten entstehen (Ekel, Rosemary’s Baby, Der Mieter), parodiert auf heitere Weise Filmgenres (Tanz der Vampire, Piraten) und inszeniert packende Thriller (Chinatown, Frantic).

Filmkostüme! Das Unternehmen Theaterkunst

Filmkostüme! Das Unternehmen Theaterkunst

Filmkostüme! Das Unternehmen Theaterkunst

Sonderausstellung 11.7. - 4.10.2009

Die Ausstellung "Filmkostüme!" begibt sich am Beispiel der Berliner Firma Theaterkunst GmbH auf eine Spurensuche in die vergangenen hundert Jahre der Kostümausstattung. Gezeigt werden Kleidungsstücke und Accessoires, Entwurfszeichnungen und Filmausschnitte, die einen Eindruck von der Arbeit der Kostümbildner und der Firma Theaterkunst vermitteln.  

Dreißig Kostümbildnerinnen und -bildner sind in der Ausstellung versammelt. Von Ali Hubert, der 1919 Ernst Lubitschs Film "Madame Dubarry" ausstattete, bis Gabriele Binder, die 2006 die Kostüme für den Film "Das Leben der Anderen" kreierte.

Peter Ustinov – Enfant Terrible und Gentleman

Peter Ustinov – Enfant Terrible und Gentleman

Sonderausstellung  6.12.2008 bis 22.2.2009

Der Titel der Ausstellung „Peter Ustinov – Enfant Terrible und Gentleman“ nimmt nicht nur Bezug auf die extreme Wandlungsfähigkeit des Schauspielers Peter Ustinov, sondern auf die große Bandbreite des Schaffens dieses „Renaissance-Menschen“ überhaupt. ‚Sir Peter’ ist uns heute nicht nur als Künstler, sondern vor allem auch als politisch engagierte Persönlichkeit des öffentlichen Lebens in Erinnerung.

Die Kunst des Sterbens - Todesbilder im Film

Die Kunst des Sterbens - Todesbilder

Die Kunst des Sterbens - Todesbilder im Film

Sonderausstellung  19.4. - 13.7.2008

Der Tod ist immer vielgesichtig, er fasziniert und erschreckt, man muss mit ihm todsicher rechnen und straft ihn gleichzeitig ignorant mit Todesverachtung. Seit jeher war die Todesdarstellung in der Kunst ein wichtiges Thema, um die Angst vor dem Tod dadurch zu bannen, dass man Bilder von ihm erschafft. Wurde der Tod in früheren Jahrhunderten aber eher als ein Bestandteil des Lebens aufgefasst, so verschwindet er im 20. Jahrhundert fast ganz aus dem Alltag. Umso stärker kehrt der Tod in den Medien unseres Jahrhunderts, vor allem im Film, in den Alltag zurück. Der Tod im Film mag den Zuschauer abstoßen, er fasziniert ihn zugleich, weil es immer der Tod eines Anderen ist, nie derjenige, der den eigenen Lebensbereich berührt.

FilmKunstGrafik - Die deutsche Filmgrafik der 60er Jahre

FilmKunstGrafik - Die deutsche Filmgrafik der 60er Jahre

Sonderausstellung 8.9. - 18.11.2007

 Die Verleihunternehmen „Neue Filmkunst Walter Kirchner“ und „Atlas Film“ (seit 1953 bzw. 1960) setzen sich zum Ziel, die junge Bundesrepublik mit anspruchsvollen Filmen zu versorgen. Werke von Francois Truffaut oder Ulrich Schamoni werden erstaufgeführt, Klassiker wie „Goldrausch“ oder „Zwölf Uhr mittags“ erneut in die Kinos gebracht. Revolutionär sind die Werbekampagnen der ambitionierten Verleiher: Zu jedem Film entsteht ein ästhetisches Gesamtkonzept.

Karl Valentin - Filmpionier und Medienhandwerker

Karl Valentin - Filmpionier und Medienhandwerker

Sonderausstellung 27.1. - 22.4.2007

Als „urbayerischer“ Komiker, Kabarettist und Autor ist Karl Valentin bis heute einem großen Publikum bekannt. Seine originellen Wortschöpfungen und Sprüche sind allgegenwärtig. Szenen wie „Buchbinder Wanninger“, in der sich ein Anrufer in einer Endloswarteschleife verheddert, stehen für den Kommunikationsverlust der Moderne.

Lola, Lenin und die Cineasten – Das Phänomen X Filme

Lola, Lenin und die Cineasten – Das Phänomen X Filme

Lola, Lenin und die Cineasten – Das Phänomen X Filme

Sonderausstellung 27.5. - 27.8.2006

Berlin, August 1994: Die Regisseure Tom Tykwer, Wolfgang Becker, Dani Levy und der Filmkaufmann Stefan Arndt gründen die Filmproduktionsfirma X Filme Creative Pool. Zu einer Zeit, als der deutsche Film kaum noch Marktanteile hält, wagen die Vier einen mutigen Schritt: Sie verknüpfen das Konzept des Autorenfilms mit Vermarktungsstrategien US-amerikanischer Filmstudios. X Filme steigt innerhalb weniger Jahre durch Hits wie Lola rennt, Good bye Lenin! oder Alles auf Zucker! zu einer der profiliertesten und innovativsten Filmfirmen auf.

"Schauen Sie mal böse" - Mario Adorf: Schauspieler und Autor

Mario Adorf Ausstellung

"Schauen Sie mal böse" - Mario Adorf: Schauspieler und Autor

Sonderausstellung: 16.10.2005 - 8.1.2006

Mario Adorf ist seit Mitte der 50er Jahre einer der populärsten Schauspieler Deutschlands. Seine Gabe, ganz unterschiedlichen Rollen Leben einzuhauchen, überzeugte Regisseure wie Billy Wilder, Volker Schlöndorff, Damiano Damiani oder Rainer Werner Fassbinder. Adorf stand mit Leinwandlegenden wie Charlton Heston, Klaus Kinski oder Gina Lollobrigida vor der Kamera, kaum ein deutschsprachiger Schauspieler weist ein derart umfangreiches Werk von rund 200 Kino‑ und Fernsehfilmen vor.

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