Kampagne für mehr Sauberkeit am Rhein auf Rheinpark ausgedehnt

| Stadtsauberkeit

Oberbürgermeister Thomas Geisel und Umweltdezernentin Helga Stulgies stellen neuen Slogan und neue Plakatmotive vor

Die Kampagne zur Sauberkeit am Rheinufer erlebt in diesen Tagen eine Neuauflage. Unter dem neuen Motto "Restlos entspannen" wird das Kampagnengebiet - neben den Rheinufern - in diesem Jahr erstmals auch den Rheinpark umfassen. Auch dort werden die Besucher gebeten, die Anlage möglichst sauber wieder zu verlassen. Dies geschieht mittels Aufklebern auf den teils zusätzlich aufgestellten Müllbehältern und durch persönliche Ansprache von Promotionteams, die Infokarten verteilen. Oberbürgermeister Thomas Geisel hat am Freitag, 10. April, gemeinsam mit Umweltdezernentin Helga Stulgies den neuen Slogan und die neuen Motive der Kampagne im Rheinpark vorgestellt.

"Sichtbar mehr Sauberkeit am Rheinufer - das wurde mit der Kampagne in den vergangenen vier Jahren erreicht. Nun geht es in eine neue Runde. Den Müll achtlos liegen lassen - dafür gibt es keine Entschuldigung, auch da es neue, ansprechende Abfallbehälter gibt", erklärte der Oberbürgermeister. Die Landeshauptstadt folge weiter der Grundidee für die Kampagne, mit Spaß und ohne erhobenen Zeigefinger für Abfallvermeidung und die ordnungsgemäße Müllentsorgung zu werben.

In dieser Woche, pünktlich mit dem Einsetzen des schönen Wetters, ist flächendeckend die Aufstellung der saisonalen Müllbehälter erfolgt. Der Rheinpark ist mit zusätzlichen 16 Behältern mit je 120 Litern Fassungsvermögen an den Zugängen ausgestattet worden. Zudem stehen wie in den vergangenen Jahren Saisonbehälter am linken Rheinufer, am Bremer Sandstrand, Benrather Schloßufer, am Rande der Urdenbacher Kämpe, an den Deichen von Hamm, Volmerswerth und Flehe sowie in Stockum und Kaiserswerth bereit.

Auf Plakaten, Infokarten und Infoscreens wird ergänzend zu dem bekannten Motiv mit der Skyline des linken Rheinufers nun im gleichen Stil der Rheinpark mit rechtsrheinischem Stadtpanorama als Motiv gezeigt werden. Die Infokarten sind zudem in diesem Jahr auf ihrer Rückseite erstmals mit einem Rezepttipp versehen. Auf Basis des Rezeptes können die Liebhaber der Rheinwiesen einen leckeren Nudelsalat zubereiten. Nach dem Picknick soll dann dem Slogan "Restlos entspannen" gefolgt und der Platz "Spurlos hinterlassen" werden wie auf den Kampagnenmotiven vermerkt ist.

In Kürze werden diese neuen Motive an den Rheinufern durch Aufkleber auf den Müllbehältern sichtbar sein. Zudem zeigt die Awista GmbH, die von der Stadt mit der Reinigung der Rheinufer und der Behälterleerung beauftragt ist, die Plakate ab Anfang Mai für einige Wochen auf mehr als 100 Fahrzeugen. In den U-Bahnhöfen Hauptbahnhof und Heinrich-Heine-Allee werden dann zudem Spots auf den Infoscreens gezeigt.

Weiterhin werden Promotionteams bei sommerlichem Wetter Infokarten und Mülltüten verteilen. Sie sprechen die Erholungssuchenden freundlich an und werben für einen sauberen Rheinpark, aber auch für saubere Rheinwiesen und -strände. Über Facebook und Twitter wirbt die Landeshauptstadt ebenfalls für mehr Sauberkeit am Rhein.

Seit dem Start der Kampagne 2011 ist das Entsorgungsangebot am Rheinufer kontinuierlich ausgebaut worden. Den Erholungssuchenden stehen seit dieser Woche bis zum Herbst an den Rheinufern viele zusätzliche Saison-Mülleimer und -Mülltonnen zur Verfügung. Entlang des linksrheinischen Ufers wurden insgesamt 64 zusätzliche Mülltonnen an Strand und Wiesen aufgestellt. Hinzu kommen zwölf Tonnen an zentralen Zugängen zum Ufer. Auf der rechtsrheinischen Seite wurden inklusive der 16 Behälter an den Zuwegen des Rheinparks 64 zusätzliche Behälter aufgestellt. Das macht in der Summe 140 saisonale Behälter zusätzlich zu den rund 200 ganzjährig verfügbaren Behältern entlang des Rheins, einschließlich des Rheinparks.

Hinweise auf Verschmutzungen können unter der Nummer 89-25050 (Servicetelefon Stadtsauberkeit im Umweltamt) gemeldet werden. Das Servicetelefon ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr besetzt - in der übrigen Zeit läuft ein Anrufbeantworter. Hinweise werden auch per E-Mail entgegengenommen unter: stadtsauberkeit@duesseldorf.de.