Erweiterungsbau des Max-Weber- und Walter-Eucken-Berufskollegs eröffnet

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In rund 13 Monaten Bauzeit haben das Max-Weber- und das Walter-Eucken-Berufskolleg in Bilk einen neuen Erweiterungsbau erhalten.

OB Thomas Geisel (v.l.) überreichte bei der offiziellen Eröffnung des Neubaus den symbolischen Schlüssel an die Schulleiterinnen Sabine von Zedlitz-Neukirch (Max-Weber-Berufskolleg) und Heike Joerß (Walter-Eucken-Berufskolleg).

Der Neubau an der Suitbertusstraße bietet Platz für elf Klassenräume, einen Multifunktionsraum, einen naturwissenschaftlichen Fachraum sowie für eine integrierte Cook-and-Chill-Mensa.

Blick von oben auf den neuen Erweiterungsbau für das Max-Weber- und das Walter-Eucken-Berufskolleg in Bilk.

In rund 13 Monaten Bauzeit haben das Max-Weber- und das Walter-Eucken-Berufskolleg in Bilk einen Erweiterungsbau erhalten.

Im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Geisel, Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, Schulverwaltungsamtsleiterin Dagmar Wandt und IPM-Geschäftsführer Michael Köhler wurde der Erweiterungsbau am Montag, 14. September, feierlich eröffnet.

Oberbürgermeister Thomas Geisel: "Im Rahmen unserer städtischen Schulbau-Offensive sind nun auch hier in Bilk moderne Unterrichtsräume mit optimalen Lernbedingungen für die zukünftigen Fachkräfte der Düsseldorfer Unternehmen geschaffen worden. Ihre Ausbildung wird sie auf dem Arbeitsmarkt zu gefragten Leistungsträgern machen. Besonders begrüße ich, dass die Wünsche der Schule, wie ein Bistro und Fachräume, berücksichtigt wurden."

Stadtdirektor Burkhard Hintzsche: "Mit dem Erweiterungsbau des Berufskollegs gelingt uns nicht nur die dringend notwendige Schaffung naturwissenschaftlicher Fachräume, sondern vor allen Dingen die Zentralisierung des Kollegs an einem Standort. Die Lehrgangsteilnehmer unterschiedlichster Bildungsgänge erhalten so deutlich verbesserte Lern- und Lebensbedingungen und können viele ihrer Kommunikationswege verkürzen."

Moderne Klassenräume und ansprechendes Design
Künftig steht den beiden benachbarten Berufskollegs an der Suitbertusstraße 163-165 ein dreigeschossiger Erweiterungsbau mit über 2.000 Quadratmeter Nutzfläche für bis zu 360 Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Der Neubau bietet elf Klassenräume, einen Multifunktionsraum, einen naturwissenschaftlichen Fachraum sowie eine integrierte Cook-and-Chill-Mensa, die Schüler und Lehrer zum Essen und Verbleiben einlädt. In den Fluren der Obergeschosse wurden innenarchitektonisch ansprechende Aufenthaltszonen eingerichtet.

Das Gebäude wurde auf einem Teil der ehemaligen Schulhoffläche südlich der Suitbertusstraße errichtet und importiert verschiedene Stilelemente, die das Hauptgebäude aus den 1970er-Jahren prägen. Hierzu zählen neben den langen Fensterbändern auch die vertikal laufenden Lichtbänder. Mit der Wahl der Fassade aus Klinkersteinen hat der Neubau aber auch seinen ganz eigenen, frisch-modernen Stil.

Am Standort werden, größtenteils in Teilzeit, rund 5.700 Schüler unterrichtet. Da zum einen die Schülerzahl stetig wächst und zum anderen die Dependance an der Gneisenaustraße aufgelöst wurde, bestand zusätzlicher Bedarf an Schulraum, dem mit der Errichtung des Erweiterungsbaus nun Rechnung getragen wurde.

Pünktliche Fertigstellung
Nach Erwirkung aller städtischen Beschlüsse und der Baugenehmigung hat der Bau des Gebäudes nur knapp 13 Monate in Anspruch genommen. Im Juli wurde der Erweiterungsbau pünktlich dem Schulverwaltungsamt übergeben, und mit Schuljahresbeginn 2020/21 konnte der Schulbetrieb aufgenommen werden.

Gesamtkosten niedriger als erwartet
Die für das Gesamtprojekt im Ausführungs- und Finanzierungsbeschluss von Oktober 2018 erwarteten Kosten in Höhe von 9,3 Millionen Euro konnten unterschritten werden.

Ein Video zu diesem Thema finden Sie im Laufe des Tages auf YouTube unter: www.youtube.com/stadtduesseldorf