Brennender Kleintransporter beschädigt weiteren Pkw

| Einsatzmeldung

Feuerwehr verhinderte größeren Schaden

Freitag, 25. September 2020, 1.38 Uhr, Potsdamer Straße, Hassels

Am Freitagmorgen entdecken Passanten einen brennenden Lieferwagen in einer Parkbucht eines Wohngebiets. Durch die Besatzung eines Löschfahrzeuges konnten die Flammen im Motorraum und der Fahrerkabine schnell unter Kontrolle und ein Übergreifen auf einen anderen Pkw verhindert werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 60.000 Euro. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Über die Notrufnummer 112 meldete sich am frühen Freitagmorgen ein Anrufer bei der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf. In einem Wohngebiet in Hassels hatte ein Pkw Feuer gefangen. Als wenige Minuten später die Besatzung eines Löschfahrzeuges der Feuerwache Werstener Feld vor Ort eintraf, war ein brennender Lieferwagen der Marke Renault aus einer Parkbucht gerollt und an einem ebenfalls parkenden Pkw zum Stehen gekommen. Hier drohten die Flammen auf das danebenstehende Fahrzeug der Marke Opel überzugreifen. Sofort ließ der Einsatzleiter die Flammen im Bereich des Motorraums und der Fahrerkabine des Kleintransporters durch einen Atemschutztrupp mit einem Strahlrohr löschen.

Durch die starke Hitzeentwicklung waren an den danebenstehenden Opel bereits Karosserieteile stark beschädigt worden. Nur durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehrleute konnte ein Totalschaden an dem Fahrzeug verhindert werden. Mit Fahrzeugschlüssel der beiden inzwischen eingetroffen Halter konnte der Innenraum durch die Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert werden. Bei dem Lieferwagen mussten hier noch Gegenstände auf der Ladefläche mit Wasser abgelöscht werden, bei dem Opel waren keine Glutnester mehr zu finden.

Aufgrund der unklaren Brandursache hat der Einsatzleiter die Kriminalpolizei hinzugerufen, die noch in der Nacht die Ermittlungen aufgenommen hat. Die Feuerwehr schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 60.000 Euro. Nach 70 Minuten kehrten die sechs Einsatzkräfte zu ihrem Standort zurück.